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Priesterweihe von Tomás Dell'Oca
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-08-15

Jesus, Guter Hirte, danke für mein Priestertum

Priesterweihe von Tomás Dell'Oca in der Gott-Vater-Kirche in Nuevo Schoenstatt, Argentinien - Sein Weg zum Priestertum

 

Priesterweihe von P. Tomás Dell’Oca

Ordenación sacerdotal del P. Tomás Dell’Oca

Priestly ordination of Fr. Tomás Dell’Oca

Priesterweihe von P. Tomás Dell’Oca

 

Einzug des Weihekandidaten

Ingreso de Tommy

Entrance

Einzug des Weihekandidaten

 
Bischof Casaretto und Bischof Martín

Mons. Casaretto y Mons. Martín

Bishop  Casaretto and Bishop Martín

Bischof Casaretto und Bischof Martín

 
Ich bin bereit…

Aquí estoy…

Here I am…

Ich bin bereit…

 
Weiheformel

Fórmula de ordenación

Ordination prayer

Weiheformel

 
P. Tomás eingereiht unter den Zelebranten

El Padre Tomás se une como celebrante ya.

Fr. Tomás as celebrant

P. Tomás eingereiht unter den Zelebranten

Fotos: Crivelli © 2007

Album de fotos – photo album- Fotoalbu

 
   

ARGENTINEN, mca. Am Samstag, 11. August, wurde Tomás Dell’Oca – besser bekannt als Tommy – in der Gott-Vater-Kirche in Nuevo Schoenstatt durch Handauflegung von Bischof Jorge Casaretto von San Isidro zum Priester geweiht. Es konzelebrierten Weihbischof Raúl Martín vom Vikariat Devoto, Buenos Aires - wo Tommy sein Pfarrpraktikum macht - zusammen mit zahlreichen Schönstattpatres aus Argentinien, Paraguay und Chile in einer mit Schönstättern aus allen Teilen des Landes bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche.

Wie wird man Schönstattpater? Pater Tommy wurde am Beginn der Messe mit einer von ihm selbst in seinem originellen Stil verfassten Biografie, verlesen von Pater Pablo Pol, vorgestellt:

Tommy Dell’Oca wurde am 21. Februar 1976 in Buenos Aires geboren. Sein Vater heißt Horacio und seine Mutter Patricia. Er ist der Mittlere von drei Geschwistern, der ältere Bruder, Gastón, ist verheiratet mit Ana Laura und hat ein Kind, Juan Ignacio. Die "kleine Schwester", Mariana, ist sein Patenkind und "hat die Familie voll im Griff".

Tommy wuchs in San Isidro auf. Hier ging er zur Schule, und hier lernte seine Familie Schönstatt kennen. Er studierte (oder wie immer man das nennen will...) ein wenig Jura und Betriebswirtschaft, und ist Fan von Boca, amtierende Pokalsieger (natürlich, wer sonst?).

Seine Familie gehört seit Jahren zur Schönstatt-Bewegung. Seine Eltern gehören zur Heiligtums-Gruppe, mit der sie das Heiligtum erarbeiteten, das Gelände und das Haus. Tommy machte schon als Kind in der Mannesjugend mit; als Jugendlicher hatte er den heutigen P. Pablo Pol als Gruppenleiter. Seine Gruppe hieß "Feuer-Missionare", und mit ihnen machte er aktiv mit im Leben der Gemeinschaft.

Jenes Zeltlager in Córdoba

In seiner Zeit im Gymnasium war die Schönstatt-Mannesjugend eine Sache von vielen - bis zu jedem Tag, als Pater Javier ihn auf ein Zeltlager in Córdoba 'schleppte'. Dort angekommen, stellte er erstaunt fest, dass dort keine Jungen seines Alters waren, sondern dass er dazu ausersehen war, zusammen mit dem heutigen Pater Tommy Nin Mitchell, dieses Zeltlager zu leiten. Diese Erfahrung, zusammen mit einer "etwas ziemlich heftigen" Rede von Pater Javier im August 1993, bewirkte einen Wandel. Von da an setzte er sich ganz ein für die Jugend, besonders in der Arbeit mit den Zwölf- bis Siebzehnjährigen, die seine ganze Leidenschaft wurden - und sind. Er wurde für drei Jahre Nachfolger seines Bruders als Diözesanleiter der Mannesjugend - eine Art Tyrannei, die auch noch vom Standesleiter unterstützt wurde!!! Er leitete Gruppen, Lager, Tagungen... Entscheidend wurde für ihn das Lager Lago Hermoso 95, an dem mehrere der heute anwesenden jüngeren Patres teilnahmen...

In dieser ganzen Zeit war die Gottesmutter vom Heiligtum in San Isidro aus leise, aber unerbittlich dabei, ihm das Herz zu stehlen. Sie wurde dort als Königin der Mannesjugend gekrönt... Und sie wusste, was sie tat! In der Arbeit mit den Zwölf- bis Siebzehnjährigen, besonders mit einer Gruppe davon, entdeckte Tomy den Ruf Gottes. Es begann am 3. Mai 1995 mit mit einer Predigt von Pater Javier am Sonntag des Guten Hirten. Dieses Bild gewann immer mehr Raum in ihm und begleitet ihn bis heute. Das Wirken der Gottesmutter, die Begleitung durch Pater Javier und seine "Schäfchen", wie der diese Gruppe nannte, die er führte, die bedingungslose Unterstützung seiner Familie: all das zusammen führten ihn dazu, den Sprung zu wagen und 1998 in die Gemeinschaft der Schönstattpatres einzutreten.

Schulung und Erziehung

Er machte sein zweijähriges Noviziat Tuparendá, Paraguay. Dort bildete sich sein Kurs "Christus von Sion" (der beste, natürlich). Die meisten von ihnen sind bereits zum Priester geweiht. Sein Noviziatspraktikum machter er beim Heiligtum von La Loma im San Martín; nebenbei arbeitete er auch da für die SMJ. Sein Theologiestudium machte er danach in Santiago de Chile; das Heiligtum "Sion der Dreifaltigkeit" war der Ort, in dem dort gnadenmäßig seine Berufung wachsen und reifen durfte. Er arbeitete mit der Mannesjugend in Campanario, zunächst mit den "Kleinen" und später, nach seiner Zeit der Schulung in Deutschland, mit den Studenten. Sein Pastoralpraktikum führte ihn nach Córdoba, wo er die letzten Monate des Baus und die Einweihung des Heiligtums des Lebens und der Hoffnung miterlebte, eines Heiligtums, das besonders von der Mannesjugend geprägt ist. Zur Zeit arbeitet er bei Pfarrer Eduardo Adrogué in der Pfarrei St. Michael in Devoto, Buenos Aires. Was danach kommt, wissen nur die Gottesmutter und Pater Juan Pablo Catoggio.

Sie hat vom Heiligtum aus mein Herz gestohlen

In seiner sehr originellen Art folgte dann der Dank an alle, die ihn begleitet haben:

"Ich möchte diesen Moment nutzen, um den vielen Menschen zu danken, die mich in diesen Jahren begleitet haben.

Zuerst Maria, die vom Heiligtum einfach so mein Herz gestohlen hat. Sie hast es in all diesen Jahren geformt und geprägt und wird es weiter tun.

Meiner Familie, die mich von Anfang begleitet haben und immer an meiner Seite waren. Meiner Gemeinschaft, die mir erlaubt haben, Teil dieser Familie zu werden, besonders meinen Standesleitern aus der Jugend, meinen Erziehern, besonders Pater Fernando Baeza, und meinen Vorgesetzten. Ich möchte besonders meine Kursbrüder vom Kurs Christus von Sion erwähnen, Ohne sie würde ich heute nicht geweiht werden, das ist sonnenklar. Danke für diese gemeinsamen zehn Jahre, für alles, was wir auf unserem Weg erlebt haben, für alles, wodurch wir eins geworden sind. Innerhalb der Gemeinschaft danke ich besonders auch dem Ignis Prophetae für seine Nähe und Freundschaft, und in ihnen allen Kursen, mit denen ich die Ausbildungszeit im Seminar in Chile verbracht habe, vor allem den Generationsbrüdern.

Meinen Großeltern, Tanten, Onkeln, Vettern, Kusinen, Paten und Freunden der Familie danke ich, dass sie sich mit mir freuen und für ihre Unterstützung, auch wenn die meisten nicht wirklich etwas anfangen können mit dem, was ich mache.

Danken möchte ich Juan, Eze, Manu, Chava, Paul und Esteban, die Werkzeuge in der Hand der Gottesmutter waren, damit ich meine Berufung erkennen konnte - danke für eure Treue!

Danke der SMJ von San Isidro, in der ich gewachsen und geformt wurde und wo meine Berufung entstand. Hören wir niemals auf, zum Höchsten zu streben. Danke besonders meiner Gruppe, den Feuer-Missionaren!

Ich danke auch meinen Mitbrüdern, die von diesem Heiligtum kommen. Pater Pablo Pol, mein alter Gruppenleiter, danke für alles, was wir in diesen Jahren gemeinsam gemacht und geträumt habeb, und weil du mich immer angeregt hast, zum Großen zu streben. Juan Viñas, mein Freund, Tute Clavijo und alle, die ihr noch kommt...

Danke auch der SMJ von Confidentia, La Loma, Cordoba, Campanario, Salta und Tucumán, mit der ich in diesen Jahren gearbeitet habe. Danke auch der Schönstattfamilie an diesen Orten.

Und schließlich, Dank Ihnen, Pfarrer Eduardo Adrogué und der Gemeinde von St. Michael, mit denen ich jetzt zusammen bin.

Und zuletzt und zumeist: Jesus, Guter Hirte, danke für das riesige Geschenk des Priestertums!

Und noch einmal dir, maria, Königin meines Priestertums: alles, was du willst - mit Freude!"

Alle, die Tommy von Klein auf gekannt haben, die Zeugen seines Wachsens und seiner Berufung waren, sind erfüllt von großer, "prickelnder" Freude, ihn nun als Schönstattpater vor sich zu sehen. Sie sind sicher: sein Priestertum wird nicht nur eine Segensquelle vor viele, sondern fruchtbar werden für Schönstatt und die Kirche Argentiniens.

 


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