Nachrichten - News - Noticias
 published: 2003-10-17

Auf der Schwelle zum großen Fest der MTA

18. Oktober 2003 in den Heiligtümern und an den Bildstöcken Schönstatts

El Santuario en Oberá, Argentina, destino de los peregrinos de Ituzaingó

Shrine in Oberá, Argentina, destination of the pilgrims from Ituzaingó

Heiligtum in Oberá, Argentinien, Ziel der Pilger aus Ituzaingó am 18. Oktober

Foto: CRArgentina © 2003

 
 

Peregrinación de los pueblos - 17/18 de octubre

Pilgrimage of the towns - October 17/18

Wallfahrt der Städte und Dörfer - 17./18. Oktober

 
 

De la ermita al Santuario en La Loma - 90 km de regalo a la Mater

From the wayside Shrine to the Shrine in La Loma - a 65-miles-long gift for the MTA

Vom Bildstock zum Heiligtum in la Loma - ein 90-Kilometer-langes Geschenk für Maria

 
 

Ermita en Hasenkamp: nos vemos el 17 a las 17 hs

Wayside shrine in Hasenkamp

Bildstock in Hasenkamp: am 17. und 17.00 Uhr geht es los

Foto: www.laloma.org.ar © 2003

 

El 18 de octubre en Tuparenda

October 18 in Tuparenda

18. Oktober in Tuparenda

 
 

Miles de peregrinos - el fenomeno de Tuparenda

Tens of thousands of pilgrims - the phenomenon of October 18

Zehntausende von Pilgern - das Phänomen Tuparenda

Fotos: Luzardi © 2003

 

Fiesta de la Alianza anticipada: Nuevo Schoenstatt, Argentina, 12 de octubre

A very special feast, October 18 anticipated: Nuevo Schoenstatt, Argentina, October 12

Ein unbeschreibliches Fest, vorweggenommmener 18. Oktober: Nuevo Schoenstatt, 12. Oktober

 
 

Rosario Iluminado

Illumined rosary

Lichter-Rosenkranz

Fotos: Badano © 2003

 
 
 

Procesión en torno al "Monte Santo": Cebu, Filipinas

Procession around the Holy Mountain: Cebu, Philippines

Prozession um den Heiligen Berg: Cebu, Philippinen

 

Interior del nuevo Santuario en las Filipinas

Interior of the new Shrine, Philippines

Inneres des neuen Heiligtums auf den Philippinen

Fotos: Lomon © 2003

 
 

Novena en la ermita de Goya

Novena at the wayside shrine in Goya

Novene am Bildstöckchen in Goya

Foto: Petiti © 2003

 
 

Afiche: Brasilia

Poster: Brasilia

Plakat in Brasilia

Foto: www.maeperegrina.com.br

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. "Wir stehen an der Schwelle zum großen Fest der MTA", schreibt Roberto Gebhardt aus Asunción, Paraguay... In aller Welt bereiten sich Schönstätter und Freunde der Bewegung auf den 18. Oktober vor - brechen zu Zehntausenden auf zu Wallfahrten, feiern das Liebesbündnis mit der Gottesmutter, dem Heiligtum, dem Vater und Gründer, der ganzen weltweiten Familie. In diesen Tagen der Vorfreude und Vorbereitung verbinden sich die Gebete von vielen Heiligtümern aus mit der Schönstattfamilie von Bolivien, die sich täglich geistig im Heiligtum in Achumaní-La Paz einfindet, um inmitten der schweren Krise ihres Landes um eine Ende von Gewalt und Blutvergießen, um Demokratie, Gerechtigkeit und Menschenrechte für alle betet.

Unmöglich zu sagen, welche der unzähligen Feiern, die für diesen 18. Oktober vorgesehen sind, die ist, die am meisten bewegt, am tiefsten wirkt, die das Herz der Gottesmutter am stärksten berührt... Die Zehntausende von Jugendlichen und Erwachsenen, die am heutigen 17. Oktober um 17.00 Uhr zu ihrer Neunzig-Kilometer-Fusswallfahrt von Hasenkamp nach La Loma aufbrechen...; vielleicht die Missionare der Pilgernden Gottesmutter, die an diesem 18. wie an jedem Tag auf die Straße gehen, um di Gottesmutter zu einer Familie, einem Kranken, einem Blinden, einem Gefangenen bringen oder einem Kind, das auf Leben und Tod auf der Intensivstation liegt; die mindestens 40.000 Pilger, die zum Heiligtum nach Querétaro kommen und nicht wissen, wie, nachdem die sintflutartigen Regenfälle die Brücke einfach weggespült haben; oder die Zusammenkunft der ersten zehn Schönstätter im Senegal, Jugendliche, die die Pilgernde Gottesmutter zu den Armen in Dakar bringen. Weil sie Mutter ist, ist es vielleicht die schlichte Feier in Corrientes, Argentinien, wo - wie an jedem 18. - eine Dankmesse für das Leben von frühgeborenen oder lebensgefährlich kranken Kindern gefeiert wird, Kinder, die in dieser Situation die Pilgernde Gottesmutter erhalten haben: "Deborah, die Mama von Martina, hat mich angerufen, dass sie mit ihrem Mann und den anderen Kindern zur Bündnismesse in der Kapelle der Klarissen kommt," schreibt Martha Liotti, Initiatorin dieser Modalität der Kampagne. "Sie warten auf den Operationstermin für Martina in der Herzklinik und hoffen, dass sie bis dahin durchhält; sie ist noch kein Jahr alt... Aus Reconquista, 350 km von hier, kommt eine Familiemit ihren beiden Kindern, José Ignacio und Celeste, die beide als Frühgeburten auf Leben und Tod im Inkubator lagen; sie kommen jedes Jahr am 18.Oktober nach Corrientes, um für das Leben ihrer Kinder zu danken. In diesem Moment sind Bilder der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr bei drei werdenden Müttern, die ihr zweites Kind erwarten, und die bei der Geburt ihres ersten Kindes diese fast verloren hatten. Sie haben alle vor den letzten Schwangerschaftswochen und der Geburt furchtbare Angst. Mütter und Kinder sind kerngesund, aber sie denken eben an diese Erlebnisse und haben Angst. Wir als Missionare begleiten sie mit unserem Gebet und unserem Zuhören, Dasein, Trösten..."

Novene in Tuparendá: Vorbereitung auf den großen Pilgertag

"Wir sind an der Schwelle zum großen Fest der MTA," schreibt Roberto Gebhardt aus Asunción, Paraguay. "Die Vorbereitungen für den 18. Oktober laufen bis jetzt ganz nach Plan, so etwa, auch die geistige Vorbereitung; an der Novene, die nehmen viele teil, und alles ist eine einzige Freude.

Am 18. Oktober haben wir diesmal vier Messen, um 9.00; 11,30; 16.00 und 20.00 Uhr. Wir erwarten wieder 45.000 Leute, oder auch mehr.

Auch der Bau der Kirche geht gut voran; am Sonntag, 5. Oktober, waren wir mit vielen zusammen im strömenden Regen da und haben unsere Namen auf die Säulen geschrieben, die wir eropfert und materiell erarbeitet haben. Wir schenken mit großer Freude alle Arbeit diese Woche in der Vorbereitung auf den 18. Oktober in Tuparenda."

Am 12. Oktober war die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter an der Reihe mit der Novene. Mariju Pereira erzählt: "Heute haben wir anders als in den anderen Jahren, wo wir eben abends den traditionellen Rosenkranz mit Lichtern und Rosen gebetet haben, ein Bild der Pilgernden Gottesmutter aus Styropor mit einem Begleitbrief an gasgefüllte Luftballons gehängt, damit der Wind sie dorthin bringt, wohin sie die Gnaden vom Heiligtum in Tuparenda bringen möchte. Es war bewegend, sie da in den Himmel steigen zu sehen, und haben natürlich besonders an unseren lieben Pater Esteban Uriburu gedacht, es war ja sein fünfter Todestag. Er war laut unserem Gründer ja eine echter Christoph Kolumbus. So bereiten wir uns also vor auf den 18. Oktober und bitten um Gebet..."

Am selben Tag fand übrigens auch in Nuevo Schoenstatt ein Gedenken an Pater Esteban Uriburu statt, der in den Gründungsjahres der Kampagne deren geistlicher Berater und Motor war. Die Feier fand statt im Rahmen des Heiligtumsfests und der Jahreswallfahrt der Kampagne des Pilgernden Gottesmutter aus dem Großraum Buenos Aires. "Leben entzündet sich am Leben", das war sein "Evangelium".

Monterrey: Fußwallfahrt der Jugend mit der Auxiliar auf den Gipfel, zum Heiligtum

"Wir bereiten die Feier des 18.Oktober vor," schreibt Marissa Benavides aus Monterrey, Mexiko. "Die Missionare der Kampagne haben am 9.Oktober an vier Bildstöcken hier mit der Novene begonnen. Am 18. haben wir Heilige Stunde mit der Mütterliga zusammen, um 16.00 Uhr; wir beten dann um 17.00 Uhr die zwanzig Geheimnisse des Rosenkranzes im Geist von Joao Pozzobon, den wir dank der Texte zum Lichtreichen Rosenkranz von der Kampagne in Argentinien vollständig haben. Um 17.00 Uhr beginnt auch die Fußwallfahrt der Mannes- und Mädchenjugend mit der Auxiliar. Sie brauchen etwa45 Minuten für den Aufstieg zum Gipfel, auf dem unser Heiligtum steht; somit kommen sie gut rechtzeitig zum Beginn der Heiligen Messe, die um 18.00 Uhr mit der ganzen Familie gefeiert wird."

Für unser zukünftiges Heiligtum...

In Florida, USA, feiert die Schönstattfamilie die Segnung des Landes für ihr zukünfitges Heiligtum. in Lima, Peru, ist es der letyte 18. Oktober vor der Einweihung des Heiligtums, die für den 13. Dezember vorgesehen ist. In Jacarezinho, Brasilien, wo die erste Niederlassung der Schönstätter Marienschwestern in Brasilien war, wird am 18. Oktober der Grundstein für ein Heiligtum gelegt. In Ibadan, Nigeria, bereiten sich Schönstatt-Patres, Studente und Novizen mit den Pilgern für die Feier des 18. Oktober vor - sie feiern dort, wo der Bau eines Schönstatt-Heiligtums schon begonnen hat.

Am Jahrestag des Aufbruchs von Pater Esteban Uriburu zu seiner endgültigen Begegnung mit der Gottesmutter, am 12. Oktober, verschickten die Diözesanleiter von Corrientes, Argentinien, Pedro und Melba López, an die ganze Schönstattfamilie der Diözese und darüber hinaus Zettel, auf denen eingeladen wird, Rosenkranzgesätze als Beitrag zum Gnadenkapital für das Heiligtum in Corrientes zu schenken (und die Zettel entsprechend auszufüllen), und diese Zettel an den Bildstöcken und auch in den nächstgelegenen Heiligtümern auszulegen. Wieso? "En el aniversario de la partida del Padre Esteban Uriburu, para su encuentro definitivo con la Mater, el 12 de octubre, los responsables de la diócesis de Corrientes enviaron Capitalarios a toda la familia de Schoenstatt, para depositar en las ermitas, como también en algunos Santuarios cercanos. "Es gibt Anzeichen dafür, dass sich der Erwerb eines Geländes abzeichnet ... und wir hoffen, dass damit bald ein Gnadenort der Gottesmutter in Corrientes entstehen kann. Am 18. Oktober beten wir besonders für das so ersehnte Heiligtum in Corrientes.

Am 19. Oktober lädt die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ein zu einem großen "Rosenkranz aus Menschen". Für jedes Ave Maria steht in diesem Rosenkranz eine Person mit einer großen Kerze. Am 19. Oktober ist in Argentinien Muttertag; so beten sie für alle Mütter zur Mutter aller, für den Heiligen Vater und für den Eucharistischen Kongress, der im September 2004 in Corrientes stattfindet.

Cebu: Zum 18. Oktober im Heiligtum

Zum ersten Mal feiert die Schönstattfamilie von Cebu, Philippinen, die traditionelle "Fiesta" zum 18. Oktober im Heiligtum! Die traditionelle "Fiesta" am 19. Oktober steht dieses Jahr unter dem Anspruch, nicht nur das Heiligtum endlich zu haben, sondern damit zu leben, es als Mittelpunkt des Schönstattlebens zu erfahren. Darüber hinaus geht es darum, dieses Heiligtum als Geschenk zum Weitergeben zu verstehen. Schwester Mary Agnes schreibt in der Einladung: "Der Bau des Heiligtums ist abgeschlossen, und schon stehen wir vor der nächsten Aufgabe. Wir sind überzeugt, dass die Gottesmutter eine Sendung erfüllen will. Sie möchte die Menschen zu ihrem Sohn führen durch die Gnaden vom Heiligtum aus. Darum ist das Thema unseres Festes: Das Heiligtum - ein Geschenk zum Teilen."

An jedem Tag der Novene war Rosenkranz und heilige Messe im Heiligtum. Am 18. Oktober ist Bischof Oscar Villamor Hauptzelebrant der Bündnismesse. Nach der Messe ist Prozession um den "Heiligen Berg", danach eucharistischer Segen. Alle sind natürlich eingeladen, Verwandte und Freunde mitzubringen. Alle Missionare der Pilgernden Gottesmutter bringen ihre Bilder mit, die neu gesegnet und überreicht werden mit dem Auftrag, die Gottesmutter zu allen zu bringen.

Queretaro: wo die Brücke fehlt, wächst der Glaube

Jahr um Jahr kommen 40.000 bis 50.000 Pilger am 18. Oktober am 18.Oktober, dem Weihetag des Heiligtums, nach Querétaro. "Aber dieses Jahr wird es schwieriger als sonst, zum Heiligtum zu kommen. In Querétaro und anderen Orten hatten wir unheimlich viel Regen," schreibt Schwester Angela. "Mehr Regen, als wir uns je vorstellen konnten hier. Und eines sonntags hat es so viel geregnet, dass die Brücke auf dem Weg zum Heiligtum einfach weggeschwemmt wurde. Jetzt brauchen wir Geld, um die Brücke zu erneuern, diesmal möglichst etwas stabiler, wenn es noch mal solche Regengüsse gibt. Die älteren Leute sagen, dass es seit 40 oder 50 Jahren nicht mehr so geregnet hat. Viele arme Leute haben ihre Häuser verloren... Wir hoffen, dass wir die Brücke fertig bekommen für den 18. Oktober, sonst gibt es ein echtes Chaos... Im Moment sind hier fünf Arbeiter dabei, wenigstens den Fußweg zu reparieren, aber wir hoffen, dass wir zum 18. noch eine provisorische Zufahrt für Busse schaffen können. Bitte, beten!" Als die Bitte aus Querétaro bekannt wurde, entschloss sich eine Gruppe der Familienliga München spontan, an der Brücke mitzubauen - es hat etwas mit ihrem Gruppenideal zu tun! -, und andere ließen sich ebenfalls anregen, einen Abschnitt der Brücke zu bezahlen. Schwester Angela: "Am 18. Oktober gehen die Pilger busweise in Prozession zum Heiligtum, es gibt dort ein geleitetes Gebet, damit sie sich nicht zu lange dort aufhalten, denn es wollen ja alle wenigsten einmal ins Heiligtum. Da werden alle besonders für die beten, die bei der Brücke geholfen haben!"

La Loma: Wallfahrt der Städte und Dörfer

In Paraná, Argentinien, laufen die Vorbereitungen für die "Wallfahrt der Städte und Dörfer" auf Hochtouren; die 90 Kilometer lange Fußwallfahrt vom Bildstock in Hasenkamp zum Heiligtum in La Loma dauert 26 Stunden; sie findet zum 21. Mal statt. Beim ersten Mal waren 2 junge Männer unterwegs, heute sind es etwa 40.000, die mitgehen. Oder mehr. "Nur noch ein paar Tage, und wir beginnen mit der 21. Wallfahrt der Städte und Dörfer, die jedes Jahr am Vortag des Tags der Mutter Gottes von Schönstatt, Tausende von Pilgern am Schönstatt-Bildstock in Hasenkamp zusammenführt, um als Pilgernde Kirche zum Heiligtum von La Loma aufzubrechen, wo Maria uns erwarten, um uns ihr Kind zu schenken, das sie im Arm hält," heißt es im Einladungsbrief. "In der Bitte an Maria verbinden wir uns im Gebet, dass sie uns helfe, unser Herz zu bereiten durch eine Beichtfeier und eine Pilgermesse in jeder Pfarrei. Und dann: bis zum 17. um 17.00 Uhr beim Bildstöckchen!"

Tita Ríos, die Jahr für Jahr in der Vorbereitung mithilft, schreibt: "Die Begeisterung wächst und wächst, und wir motivieren uns gegenseitig, wir beten, wir schauen den Wetterbericht an, es ist hier im Moment sehr windig und furchtbar heiß. Manchmal wächst einem alles über den Kopf: die vielen Treffen, die Bitten der Helfer, das Trinkwasser für die 26 Stunden Fußweg, die mobilen Toiletten, die Beleuchtung an den Rastpunkten während der Nacht... Bei allen möglichen Stellen müssen wir Unterstützung erbitten, bei der Stadt, der Provinz, diesmal sind wir bis an die Landesregierung gegangen mit der Bitte, die Bundesstraße zu sperren, weil es einfach immer gefährlich ist, vor allem wenn es regnet und die Autos nicht ausweichen können...

Wir wissen, dass wir von viel Gebet begleitet werden. Bei dieser Wallfahrt erlebt man wirklich das Erlösungsgeheimnis Christi. In der Einsamkeit der Nacht denken wir an die ganze Welt und die Kraft von oben. An einer Stelle des Weges, den wir singend und beten gehen, mitten im Dunkeln, in einer Straßenkurve, grüßt uns ein großes Plakat mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt, hell angestrahlt... Es ist, als ob im Moment der größten Müdigkeit sie uns anschaut und uns stützt. Das ist immer der Moment, wo Tränen und radikale Hingabe zusammen kommen. Gottesmutter, was schenkst du uns doch alles!!! Hier auf der Straße nach La Loma wird das 'Nichts ohne dich, nichts ohne uns' Schmerz, Müdigkeit, kaputte Füße...und der Friede im Herzen ist 'süßer als Honig'. Es wäre für mich das größte Opfer, nicht mitgehen zu können..." Es sind vor allem die viele Helfer, die diese große Wallfahrt möglich machen, die ein einziger großer Beitrag zum Gnadenkapital des Heiligtums von La Loma und des Urheiligtums für die ganze Kirche sein will.

Beim Heiligtum von La Loma angekommen, gipfelt die Wallfahrt in der Eucharistiefeier mit Erbischof Mario Maulión und vielen Priestern, die die Wallfahrt begleitet haben, zusammen mit Pater Juan José Riba.

Rund um diese Wallfahrt ist eine ganze Kultur entstanden von Liedern bis T-Shirts mit dem Wallfahrtslogo... und immer mehr Jugendliche geheh mit...

mehr: und

Herzlichen Glückwunsch, erstes Filialheiligtum... und nicht nur dieses

In Nueva Helvecia, Uruguay, wird der 60. Jahrestag der Einweihung des ersten Filialheiligtums gefeiert. Das Heiligtum in Belgrano, Buenos Aires, wird vierzig Jahre alt.

Am 18. Oktober wird auch das zehnjährige Bestehen des Heiligtums von Comodoro Rivadavia nachgefeiert. In Verbindung mit dem Rosenkranzjahr und den Anliegen des Heiligen Vaters, ist dort das ganze Jahr über Tag für Tag der Rosenkranz gebetet worden. Am 18. Oktober ist Festmesse mit Pfarrer Alejandro Blanco vom Schönstatt-Priesterbund. Das Heiligtum am Ufer des Atlantil ist bekannt unter dem Namen "Heiligtum des Meeres und des Friedens", wegen seiner Verwicklung in die Auseinandersetzung um die Malvinen/Falkland-Inseln, aber sein Ideal ist "Versprechen des Vaters bis an die Enden der Erde". Am kommenden 30. Oktober wird Bischof P.L.Ronchino dort die Messe feiern zum Dank für zehn Jahre Dienst dieses Heiligtums an der Diözese.

Weitere Weihetage:

  • Villa María/Kapstadt, Südafrika (1952)
  • Milwaukee/Wisconsin, USA (1954)
  • Münster-Gievenbeck, Deutschland (1958)
  • Lamar (Rockport) (TX), USA (1959)
  • Pozuelo/Madrid, Spanien (1969)
  • Johannesburg-Berdfordview, Südafrika (1975)
  • Mar del Plata, Argentinien (1986)
  • Salta, Argentinien (1994)
  • Barcelona, Spanien (1997)
  • Rio de Janeiro, Brasilien (1998).
(mehr: www.santuarios.schoenstatt.de)

"Wir verbinden uns mit dem Wunder des 18. ...."

"Am 17. haben wir um 19.30 Uhr Bündnismesse im Dom von Goya, und am Abend ist dann beim Bildstöckchen eine Serenade für die Gottesmutter mit traditioneller correntinischer Musik," erzählt Inés Petiti über die Feier des 18. Oktober in Goya. Eine Reihe bekannter regionaler Musikgruppen hat ihre Teilnahme zugesagt. "Am 18. beten wir dann ab 18.00 Uhr die Tausend Ave Maria, und wenn alles klappt, kommt dazu eine Musikkapelle des Militärs. Der 18. Rosenkranz der Tausend Avemaria ist ein Lichter-Rosenkranz, den wir auf der Silhouette einer Krone aufstellen, denn Maria ist unsere Königin! Wir nehmen dafür den 18. Rosenkranz, denn wir verbinden uns mit Wunder des 18. Oktober am heiligen Gnadenort des Urheiligtums."

"Manchmal bekommt man einfach einen Schrecken, wenn man sich klarmacht, wieviel Gnaden von unsrem Heiligtum ausgehen, die wir geschenkt bekommen, und dann fragt man sich doch: Und was tun wir", schreiben Amalia und Jorge Ferreira, Leiter der Familienbewegung in Ciudad del Este, Paraguay. "In diesen Tagen vor dem 18. Oktober ist die Gegenwart der Gottesmutter noch stärker spürbar, das mekrt man auch bei der Novene, die wir jeden Tag um 16.30 Uhr halten."

Am 18. feiert der Bischof von Valdivia, Chile, die Bündnismesse in der Kathedrale.

In Constantia, Sudafrika, ist Delegiertentagung, wie auch in Mont Sión, Gikungu, Burundi. Am 18. ist von dort aus Wallfahrt zum Heiligtum in Mutumba, wo die Erneuerung des Liebesbündnisses stattfindet.

Brasilien: Wir feiern mit dem Papst

In Brasilia, Brasilien, feiert die Schönstattfamilie am 18. und 19. Oktober das Rosenkranzjahr und das Silberjubiläum des Papstes "so, als käme der Papst zu uns, um mit uns in Brasilia zu feiern". Die umliegenden Diözesen sind zur großen Wallfahrt zum Heiligtum eingeladen. Am 18. Oktober ist die große Wallfahrt der Erzdiözese Brasilia, am 19. die Wallfahrt der Diözese Anápolis. Am 18.ist in der Kathedrale der "Aparecida", der Patronin Brasiliens, Rosenkranz, dann Fußwallfahrt zum Heiligtum, wo die heilige Messe gefeiert wird. Am 19. werden die Pilger aus Anápolis eine spezielle Feier halten zum Abschluss des Rosenkranzjahres. Auf dem Plakat, mit dem zur Wallfahrt eingeladen wird, sieht man die Kathedrale und das Heiligtum, umgeben von einem Rosenkranz, und ein Foto des segnenden Heiligen Vaters.

Ecuador: Eine Begegnung mit dem Vater und Gründer

Am 18. Oktober kommt Schwester Petra aus USA, die nach Ecuador gekommen ist, um Zeugnis von ihrne Begegnungen mit Pater Kentenich zu gehen, mit der ganzen Schönstattfamilie zusammen. Zuvor hat sie schon bei den einzelnen Gliederungen gesprochen. Ein Bildstock wird auf dem Gelände errichtet, auf dem das Bewegungshaus gebaut wird, es ist Bündnismesse, und der von der Jugend erarbeitete Engling-Stein wird eingesegnet.

Ituzaingó, Argentinien: Wallfahrt der Familienbewegung zum Heiligtum in Oberá

"Als Familienbewegung sind wir eine der vielen Gemeinschaften der Internationalen Schönstattfamilie, und in diesem Sinn pilgern wir zum Filialheiligtum in Oberá, um der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt und dem Gründer zu begegnen. Wir möchten dort unsere Bindung an die "drei Kontaktstellen", Maria, das Heiligtum, den Gründer, vertiefen," heißt es in der Einladung zur Wallfahrt vom Bildstöckchen in Ituzaingó zum Heiligtum in Oberá. Ab 20.00 Uhr am 17. werden dort am Bildstöckchen die Tausend Ave Maria gebetet in Erinnerung an die Nachtanbetung, die die Schwestern gehalten haben als Lösepreis für das Ende des Exils von Pater Kentenich. Der letzte Rosenkranz ist morgens um 5.00 Uhr... Dann ist um 6.00 Uhr Messe mit Erneuerung des Liebesbündnisses und der Sendungsverpflichtung. Danach fahren die Busse nach Oberá, wo die Pilger gegen 10.00 Uhr ankommen. Sie bleiben einige Stunden beim Heiligtum, und sind gegen 21.00 Uhr wieder beim Bildstöckchen. Am Sonntag wird in der Rita-Kapelle ein MTA-Bild angebracht.

Schönstatt: Bündnismesse mit Erzbischof Zollitsch

Zum Ausklang des Rosenkranzjahres ist am Abend, um 21.45 Uhr, Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche, gleichzeitig Vigil zum 18. Oktober. Alle Schönstattereignisse dieses 18. Oktober werden in den Rosenkranz mit hineingenommen. Auch im Urheiligtum wird Rosenkranzgebet gestaltet.

Der neue Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, Mitglied des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, feiert um 19.30 Uhr am 18. Oktober in der Pilgerkirche die Bündnismesse. Danach ist Lichterprozession zum Urheiligtum und Bündniserneuerung, verbunden mit allen, die geistig zum Urheiligtum kommen...

Beiträge: Roberto Gebhardt, Asunción, Paraguay; Mariju Pereira, Asunción, Paraguay; Marissa Benavides, Monterrey, Mexiko; Hna Angela Cintora, Querétaro, Mexiko; Sr. Nilza/www.maeperegrina.com.br, Brasilien; Angie Santos, Guayaquil, Ecuador; Maria Gabriela Kyling, Valdivia; Tita Ríos, Paraná, Argentinien; Inés Petiti, Goya, Argentinien; Melba y Pedro Lopez, Corrientes, Argentinien; Martha Liotti, Corrientes, Argentinien; Lizzie Loetz, La Paz, Bolivien; Ana y Oscar Capezio, Ituzaingó, Argentinien; Pedro Lázaro, Iquique, Chile; Amalia y Jorge Ferreira, Ciudad del Este, Paraguay, Sr. Mary Agnes, Cebu, Philippinen.



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 17.10.2003 Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved