Mit dem Segen des Bischofs zu Fuß nach SchönstattPilgermarsch der SchönstattMädchenjugend Deutschlands |
DEUTSCHLAND, Cornelia Weber. Insgesamt etwa 70 Mädchen aus verschiedenen deutschen Diözesen waren am Tag vor Pfingsten zu Fuß unterwegs nach Schönstatt. Mit dem Reisesegen des Bischofs von Fulda, HeinzJosef Algermissen, nahmen die Mädchen aus Fulda und Erfurt am Fußpilgermarsch teil. Eine der Jugendlichen aus Fulda berichtet: "Am 17. Mai 2002 sind wir, die Mädchenjugend Fulda zusammen mit der Mädchenjugend Erfurt, zu einem Pilgermarsch nach Schönstatt aufgebrochen. Doch bevor es so richtig losgehen konnte, brauchten wir natürlich auch noch einen Reisesegen. Einige Wochen zuvor hatten einige von uns überlegt, welcher Priester uns diesen Segen spenden könnte. Eine von uns machte - eigentlich mehr aus Spaß - den Vorschlag: "Wie wäre es denn mit unserem Bischof?" Damit war eine Idee geboren und wir machten uns sofort an die Arbeit einen Brief an Bischof Heinz Josef Algermissen zu verfassen. Wir glaubten zwar nicht wirklich, dass er Zeit für uns haben würde, aber es kam wie so oft mal wieder anders als gedacht. "Der Bischof hat eine halbe Stunde Zeit..."Schon einige Tage nachdem wir unseren Brief abgeschickt hatten, kam ein Anruf bei unserer Jugendschwester an. Die Sekretärin des Bischofs fragte, ob 18 Uhr im Fuldaer Dom für uns in Ordnung wäre, und sagte, der Bischof hätte eine halbe Stunde für uns Zeit (und das obwohl wir nur nach 10 Minuten gefragt hatten). Wir bereiteten also eine Andacht vor und fuhren an besagtem Freitag mit ca. 15 jungen Frauen zwischen 17 und 21 und 2 Jugendschwestern nach Fulda! Pünktlich um 18 Uhr kam der Bischof, begrüßte uns und gab jeder Einzelnen die Hand. Unsere Diözesanträgerin überreichte ihm ein Pilgersäckchen, und er fragte uns, wie weit wir laufen und wie viele andere noch dazukommen, wenn wir in Schönstatt ankommen. Während der Andacht richtete der Bischof, nachdem einige Lieder gesungen und Gebete gesprochen worden waren, einige Worte an uns. Er verglich das Wirken des Heiligen Geistes in unserem Leben mit einem roten Faden im Labyrinth, der uns den Weg zum Ziel zeigt, wenn wir ihm vertrauen. Anschließend spendete er uns den Reisesegen. Er war sogar noch bereit ein paar Photos mit uns allen gemeinsam zu machen, verabschiedete sich dann herzlich und wünschte uns ein gesegnetes Pfingstfest. Das alles war einfach eine schöne Erfahrung. Ein Fest in SchönstattWir machten uns gleich anschließend auf den Weg nach Steinefrenz, so dass wir gleich am nächsten Morgen von Montabauer aus zu unserem Pilgermarsch von 20km aufbrechen konnten. Da das Wetter (bis auf einige wenige Regentropfen) gut war, kamen wir auch alle wohlbehalten (bis auf ein paar Blasen an den Füßen) in Schönstatt an. Dort fand dann gemeinsam mit 70 anderen Mädchen ein Treffen unter dem Thema: "einfach mehr" statt, das bis Sonntag Mittag dauerte." Siehe auch:
Pfingsten in Schönstatt
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Last Update: 06.06.2002 15:50 Mail: Editor
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