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Devastating
Terror attack on the World Trade Center in New York, USA
Verheerender Anschlag auf das World Trade center in New York,
USA |
Fotoquelle:
rz-online © 2001 |
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Praying for
the victims of the terror attacks in the United States
Wir beten für die Opfer der Terroranschläge in den
USA |
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Pater Tilmann Beller |
Fotos: Brehm,
PressOffice Schönstatt © 2001 |
Die Anschläge in New York und Washington haben die Welt erschüttert.
Was menschliche Bosheit übersteigt, führen wir mit gutem Grund
auf eine dämonische Initiative zurück. Wir sind mit diesen Kräften
wohl vertraut durch die Erfahrung, die wir in den deutschen Konzentrationslagern
gemacht haben. Wir wissen auch, dass die Gottesmutter sich immer dort
besonders verherrlichen will, wo solche Kräfte Raum gewinnen.
Wir beten mehr als gewöhnlich
Hinter allem Menschlichen sehen wir also ein hintergründiges Ringen.
Der Sieg wird auf Seiten der Gottesmutter sein.
Menschen sind aber betroffen. Und wir beten und beten mehr als gewöhnlich,
dass alle Betroffenen in dieser Zeit jetzt von der Gnade Gottes berührt
werden und dass die Gottesmutter sich als ihre Mutter zeigt und dass sie
in ihren Herzen Vertrauen gewinnen. Wir beten auch für die Menschen,
die von dämonischen Mächten besessen waren und sind und die
Verantwortung haben für die furchtbaren Ereignisse. Wir beten auch
für uns selbst, dass wir jenseitige Menschen werden, die das Leben
immer mehr als ein Stehen zwischen göttlichen und dämonischen
Mächten deuten können.
"Gebetsstunden für den Sieg göttlicher Mächte"
In Schönstatt war in der Nacht vom 11. zum 12. September Anbetung
im Heiligtum. Ob wir nicht in allen Schönstatt-Heiligtümern
"Gebetsstunden für den Sieg göttlicher Mächte" halten könnten?
Ob wir nicht auch in unseren Hausheiligtümern "Gebetsstunden für
den Sieg göttlicher Mächte" halten könnten? Wir können
Freunde und Nachbarn zu den Gebetsstunden einladen.
Hinter den schrecklichen Vorkommnissen sehen wir dämonische Mächte
am Werk und wir sehen auch, dass wir mitten hinein gestellt sind in den
Kampf zwischen göttlichen und dämonischen Mächten. Der
Kampf übersteigt das, was wir normalerweise denken können. Die
Ereignisse von New York und Washington bringen uns zum Bewusstsein: das
Ringen zwischen göttlichen und dämonischen Mächten greift
tief in unsere menschliche Natur hinein, Vielleicht sind wir angeregt,
den Kampf auch in unserem eigenen Leben wahrzunehmen in dem Bewusstsein,
dass die Gottesmutter, unsere große Bündnispartnerin, von unserem
Vater und Gründer gern als die Schlangenzertreterin gekündet
wurde und dass wir sie nicht nur Mutter und Königin, sondern auch
Siegerin nennen dürfen.
P. Tilmann Beller, Bewegungsleiter der
deutschen Schönstattbewegung
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