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Ökumenisches Gott-Vater-Fest in Weiskirchen | ||||||||||||
(mkf) Kapellchenfest in Weiskirchen, Kapellchenfest beim Heiligtum der Werktagsheiligkeit - das ist das Fest eines ganz weiten Schönstatt; das war in diesem Jahr wieder, wie schon 1997, ökumenisch. Ein Team aus Schönstättern aus verschiedenen Gemeinschaften bereitete zusammen mit katholischen und evangelischen Christen der Umgebung ein ökumenisches Gott-Vater-Fest vor für den 27. Juni vor: "Gott, Vater aller Menschen". Am Morgen des 27. Juni trafen sich bereits zahlreiche Mitglieder der Mainzer Schönstattbewegung beim Heiligtum, um sich und das Fest vorzubereiten. Das Vatersymbol, das am 18. Oktober von der internationalen Schönstattfamilie in der Gründerkapelle angebracht werden soll, war an diesem Tag "dabei". Freude am neuen "Jahrtausendkreuz": eine an das Kreuz der Einheit angelehnte Darstellung mit den Symbolen für die drei Jahre der Vorbereitung auf das Gnadenjahr 2000: Christus, Heiliger Geist, Vater. Der Fuß des Vortragekreuzes stellt die Werktagsheiligkeit dar: neben "klassischen" Werkzeugen des Alltags- und Berufslebens findet man dort auch die Darstellung eines Computers ... Um 14.00 begann mit einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Einstimmung das ökumenische Gott-Vater-Fest. Abenteuer Vorsehungsglaube Gesprächskreise, Meditation, Präsentationen, Meditationstanz für die Erwachsenen, Nagelbilder und Vater-Spuren-Suche für die Kinder und Jugendlichen folgten. Pfarrer Witzlau und ein Team von evangelischen Christen gestalteten einen Gesprächskreis, in dem es um die Heilige Schrift als Weg zum Vatergott ging: Gott-Vater-Bild in der Bibel. Pfr. Balthasar Blumers und Pfr. H. Grittner, beide Schönstattpriester, gestalteten Gesprächskreise auf der Grundlage von Texten Pater Kentenichs: Vater-unser-Bitten und Kindsein vor Gott. Das Aphorismen-Buch "Gott, mein Vater", mit dem im Gesprächskreis zum Kindsein vor Gott gearbeitet wurde, war anschließend der Verkaufsschlager. Abenteuer Vorsehungsglaube (J. Konrad) und Väter erfahren in einer vaterlosen Zeit (K. Heizmann) waren Themen weiter Gesprächsangebote. Nimm sein Bild in dein Herz - zu einer Bild-Meditation des Themas wurde ebenso Möglichkeit geboten wie zum Meditationstanz: Ines Sieben erarbeitete mit einigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein getanztes Vaterunser. Währenddessen konnten die Kinder Nagelbilder gestalten oder in der Natur auf Vater-Spuren-Suche gehen. Pfr. Blumers fasste im Wortgottesdienst die Impulse des Festes zusammen. Die Lieder hatte ein Team von evangelischen Christen mit viel Engagement zusammengestellt. Aus allen Gesprächskreisen wurden Impulse eingebracht und an einem Bild sichtbar gemacht; die Kinder stellten im Wortgottesdienst ihre Nagelbilder vor, das getanzte Vater unser bewegte zum inneren Mitgehen mit den Worten des Gebetes Jesu, das Christen aller Konfessionen eint. |