Schoenstatt-Meeting
Beten, das die Welt umkreist
Schönstatt-Tagebuch

SchoenstattBewegung


18. Januar 2000
Bündnistag in Schönstatt

"Beiträge zum Gnadenkapital" werden in der Weltkugel verbrannt.

(mkf) Verbunden mit allen Schönstättern in der Welt feierten Vertreter der verschiedenen Schönstattgemeinschaften am Ursprungsort den ersten Bündnistag im Jahr 2000. Im Anschluss an die Bündnisfeier versammelten sich alle am Feuer, wo die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital verbrannt wurden und Lieder die Freude am weltweiten Bündnis der Liebe ausdrückten.

"Wenn Sie nur 90 Kilometer hätten nach Schönstatt, würden Sie dann nicht am Bündnistag dorthin fahren zur Bündniserneuerng?" Erstaunte Rückfrage einer 30jährigen berufstätigen Frau, die vom Ort ihrer Fortbildung zur Bündnisfeier nach Schönstatt gekommen ist. "Ich wusste, dass hier an jedem 18. das Liebesbündnis erneuert wird. Als es nicht schneite, war klar: Ich fahre los!"

Pfarrer Matthias Wiebel, Schönstatt.
Beim Aufschreiben der Beiträge zum Gnadenkapital.

Die Bündniserneuerung am 18. jeden Monats gehört inzwischen zur festen Tradition am Ursprungsort. Zur ersten Bündnisfeier im Jahr 2000, geleitet von Pfarrer Matthias Wiebel und musikalisch gestaltet von einer Gruppe Marienschwestern, waren Vertreter aller Schönstattgemeinschaften in der noch weihnachtliche geschmückten Anbetungskirche zusammengekommen. Wie immer hatte die Feier ein internationales Gesicht durch Schönstätter aus aller Welt - aus Irland, Tschechien, Slowakei, Indien, Australien, USA, Puerto Rico, Chile, Brasilien, Argentinien ...

Zu Beginn der Bündnisfeier erinnerte Pfarrer Matthias Wiebel an die Öffnung der Heiligen Pforte in St. Paul vor den Mauern an diesem Tag und den Beginn der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Jede Bündniserneuerung steht unter einem Thema; es ergibt sich aus dem Jahresmotto der verschiedenen Schönstattgemeinschaften und spiegelt die vielen Farben des Liebesbündnisses. Pfarrer Wiebel griff in seiner Ansprache das Leitwort der Männergemeinschaft auf und zeigte, wie im Bund mit Maria ein eucharistischer Lebens- und Gebetsstil wächst.

Wie bei jeder Bündniserneuerung, waren alle eingeladen, die Beiträge zum Gnadenkapital - Dank, Bitten, Anliegen, Geschenke - der vergangenen Wochen auf Zettel zu schreiben. Bei der Erneuerung des Liebesbündnisses wurden auch alle Menschen eingeschlossen, die in den vergangenen Wochen bei den "Zehn Minuten an der Krippe" gewesen oder deren Namen auf einem Stern geschrieben worden waren.

Im Anschluss an die Bündnisfeier gingen alle zum Feuer, in dem die Zettel verbrannt wurden. In spontan angestimmten Liedern drückte sich die Freude am Liebesbündnis aus. Begrüßen, Wiedersehensfreude, spontanes Kennenlernen auch über Sprachbarrieren hinweg - der bestimmte Flair der Bündniserneuerung hielt manche trotz Dunkelheit und einsetzendem Regen noch lange in der Nähe des Bündnisfeuers!


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Letzte Aktualisierung: 07.02.00, 02:53
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