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Hausheiligtumseinweihungen und Auto-Heiligtum in Paraguay
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-11-11

Ein Paradigmenwechsel

Nur was lebt, ist kreativ: gemeinschaftliche Hausheiligtumseinweihung und Auto-Heiligtum

 

Nachwirkungen des 18. Oktober in Tuparenda: Ungeahnte Synergieeffekte ergeben sich aus dem Zusammenwirken einer gut durchorganisierten, jungen Bewegung, die vor apostolischen Initiativen strotzt, und einem Tag, der überschwemmt wird von Pilgern, die mehr "sehen" als die Elite. Es sind Augen, die die Gottesmutter und den Vater und Gründer sehen

Las repercusiones del 18 de octubre en Tuparenda: Hay una interacción notable entre un movimiento organizado joven, deseoso de protagonismo apostólico, y un evento desbordante de peregrinos que "ven" más que la elite.

Repercussion of October 18 in Tuparenda: There is a notable interaction between a young, apostolically motivated Movement and an event “overflowing” with pilgrims who see more than the elite does. Their eyes “see” the MTA, see Father…

Nachwirkungen des 18. Oktober in Tuparenda: Ungeahnte Synergieeffekte ergeben sich aus dem Zusammenwirken einer gut durchorganisierten, jungen Bewegung, die vor apostolischen Initiativen strotzt, und einem Tag, der überschwemmt wird von Pilgern, die mehr "sehen" als die Elite. Es sind Augen, die die Gottesmutter und den Vater und Gründer sehen

 

2. November: gemeinschaftliche Hausheiligtumgssegnung

2 de noviembre: bendición comunitaria de Santuarios del Hogar

November 2: common blessing of Home Shrines

2. November: gemeinschaftliche Hausheiligtumgssegnung

 
Alle Gegenstände des zukünftigen Hausheiligtums sind da  

Todos los elementos del Santuario del Hogar presentes

All the home shrine elements are present

Alle Gegenstände des zukünftigen Hausheiligtums sind da

 
Segen  

Bendición

Blessing

Segen

 
Überreichung im Hausheiligtum  

Entrega en el Santuario

Presentation in the Shrine

Überreichung im Hausheiligtum

 
Für immer bei mir...  

Conmigo para siempre...

For ever with me...

Für immer bei mir...

 
 

PARAGUAY, P. Antonio Cosp. Am 2. November war beim Heiligtum in Tuparenda wieder gemeinschaftliche Weihe von Hausheiligtümern; außerdem war Segnung von Auto-Heiligtümern: kreative Antworten mitten aus dem Leben auf Notwendigkeiten aus dem Leben. So ist eigentlich alles Organische in Schönstatt gewachsen.

"Not kennt kein Gebot", sagt ein Sprichwort. Und genau so fing es vor fünf Jahren an mit der gemeinschaftlichen Einweihung der Hausheiligtümer an. Für das Bedürfnis von uns Latinos nach persönlichem Kontakt und gemeinschaftlichen Festen, waren eigentlich die individuellen Einweihungen, mit Priester oder zumindest Ständigem Diakon, geradezu ein Idealfall. Ein richtig guter Grund für ein Fest. Die Anwesenheit der eigenen Gruppe, der Freunde, Verwandten und Nachbarn hatte diese Einweihungsfeiern über Jahre hinweg zu etwas Vertrautem und auf jeden Fall Unersetzbaren gemacht. Doch als dann Jahr für Jahr 150 neue Ehepaare und mehr in die Familienbewegung der Diözese Asunción strömten und ihr Hausheiligtum einweihen wollten, wurde es allmählich eng...

Und andererseits geschah ein Paradigmenwechsel: Die Gottesmutter von Schönstatt kommt in unser Haus, wenn wir als Ehepaar sie darum bitten, als Frucht unserer Beziehung und gegenseitigen Verpflichtung in Liebe. Der Ausdruck "Schönstatteckchen" verschwand und wich dem Klaren, Offensichtlichen: Es ist unser Heiligtum. Im Haus.

Gleichzeitig machten die Pilger in unseren Heiligtümern die gleiche Erfahrung: Liebesbündnis und gemeinschaftliche Segnung von Hausheiligtümern an den von der Heiligtumspastoral festgelegten Tagen.

Ein tiefer Moment für die Familie

Not kennt kein Gebot. Für einige der ältesten Schönstätter schien dies in der Tag alle Gebote Schönstatts zu brechen. Doch langsam wählten Gruppen aus der Gliederung diesen Weg, bei dem es einfach netter ist, ihn mit denen zusammen zu machen, die man schon kennt. Der erste, feierliche Schritt ist im Heiligtum oder an einem Bildstock. Der zweite, am selben Tag, beim Nachhausekommen, beim Anbringen der Symbole am ausgewählten Ort -Weihwasser inklusive. Der dritte ist, wenn möglich, die Einladung an den Pfarrer, das Haus zu segnen und im Hausheiligtum zu beten.

Die Hauptfeier am 2. November war im "Quincho", im Pavillon vor dem Heiligtum von Tupãrenda. Am meisten ergriffen sind immer alle, wenn sie danach ins Heiligtum gehen, wo die Eltern den priesterlichen Segen mit Handauflegung erhalten und dann ihre Kinder segnen. Einer dankte mir mit Tränen in den Augen für einen so tiefen Moment in der Familie, dass sie sich im Heiligtum wie zu Hause fühlten und diesen Geist des Zuhauseseins mitnehmen möchten in ihr Zuhause.

"An diesen Feiern teilzunehmen und Werkzeug der Gottesmutter zu sein, dass mehr Ehepaare ihr ihr Haus weihen, lässt uns immer neu die Gnaden des Heiligtums ganz nah erleben", sagt Luis Cateura von der Hausheiligtumspastoral unmittelbar nach der Segnung.

Ein mobiles Heiligtum

Bei einer Ausstellung über die Schönstatt-Bewegung in Paraguay rümpft einer, der Schönstatt gut kennt, dann doch die Nase und äußert sich sehr skeptisch zur Segnung der Autos als Heiligtum. "Wo ist denn da die Grenze?", fragt er.

Es scheint, dass die MTA recht grenzenlos ist und ein paar ihrer Werkzeuge auch. Es hat sich keiner ausgedacht. Die Initiative kam von Kindern, deren Eltern im Kontakt sind mit dem Institut der Schönstattfamilien. Ihr Wunsch kam daher, dass sie viel Zeit im Auto verbringen, dort auch beten – auf der Fahrt zur Schule etwa -, und dass sie darin auch öfters streiten, wenn es einfach zu langweilig wird...

Also machten sie einen Ritus und führten diese neue Pastoral erst in Tupãrenda und dann im Jungen Heiligtum ein. Einen vorbereitenden Vortrag verlangten sie nicht. Aber sie erklärten klipp und klar, dass es nicht einfach ein Autosegen sei, sondern dass es darum gehe, die Gottesmutter von Schönstatt zu bitten, sich im Auto niederzulassen wie im Hausheiligtum.

Es entsteht so also ein mobiles Heiligtum, in dem man betet, ein katholisches Radio hört und ins Gnadenkapital schenkt, dass man sich denen gegenüber, die mit einem unterwegs sind – auf der Straße und im Auto selbst – anständig benimmt. Die Verkehrsregeln zu beachten ist in diesen Breiten nicht eben einfach und wird zum Beitrag. Man hat das Weihegebet im Auto und sonst auch noch einige...

Das alles erklärten die Kinder. Danach folgt immer ein kleiner Dialog mit dem Priester und die Segnung der Autoschlüssel und des Weihwassers, das sie dann zum Abschluss der Feier mitnehmen; sie bringen dann allein in ihrem Auto den dafür bestimmten Aufkleber an, gießen Weihwasser darüber und bitten die Gottesmutter, sich hier niederzulassen... wie damals am 18. Oktober...

Wie oft war in der Weltgeschichte das Kleine und Unbedeutende die Quelle des Großen und Größten.

Der 18. Oktober wirkt weiter...

Der 18. Oktober in Tuparenda war rundum ein geglücktes Fest. Das starke Medienecho hat ein nationales Ereignis daraus gemacht. Und darum kommen bis heute täglich viele Pilger dort hin - das war früher nicht der Fall, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß.

Einer der Staatssekretäre aus dem Erziehungsministerium schrieb eigens, um diese Arbeit im Dienst der Familien anzuerkennen und Mut zu machen, weiter diesen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Ungeahnte Synergieeffekte ergeben sich aus dem Zusammenwirken einer gut durchorganisierten, jungen Bewegung, die vor apostolischen Initiativen strotzt, und einem Tag, der überschwemmt wird von Pilgern, die mehr "sehen" als die Elite. Es sind Augen, die die Gottesmutter und den Vater und Gründer sehen.

Schon im zweiten Jahr hat Pater Kentenich die Herzen erobert; unzählige strömten in das "Wäldchen", das der Begegnung mit ihm gewidmet ist, um ihre Hand in seine Hand zu legen... "Heute gebe ich dir mein Herz als Kind, damit du mich lehrst, ein neuer Mensch zu sein, so wie es uns Jesus im Evangelium gelehrt hat..."

Das Phänomen 18. Oktober hat viele Träger, nicht zuletzt die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, doch das Gewicht der organisierten Bewegung ist noch stärker. 

Und die nächsten Nachwirkungen eines 18. Oktober mit 46.000 Pilgern nur an diesem einen Tag werden nicht lange auf sich warten lassen... in noch mehr Liebesbündnisschlüssen, in noch mehr gemeinschaftlichen Hausheiligtumseinweihungen, in noch mehr Herzen, die Feuer fangen für Schönstatt...

Die weiteren Auswirkungen eines 18. Oktober mit 46.000 Pilgern nur an diesem Tag, wird man bald sehen...

Las próximas repercusiones de un 18 de octubre con unos 46.000 peregrinos sólo en este día se ven, pronto...

The future repercussions of an 18th of October with some 46,000 pilgrims just this day, will soon be seen...

Die weiteren Auswirkungen eines 18. Oktober mit 46.000 Pilgern nur an diesem Tag, wird man bald sehen...

Fotos: Estela Franco/ Luis Cateura © 2008

 


 

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Last Update: 11.11.2008