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Gut 46.000 Pilger kommen am 18. Oktober zum Heiligtum in Tuparenda
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-24

Manche kommen auf Lastwagen aus allen Gegenden des Landes...

Gut 46.000 Pilger kommen am 18. Oktober zum Heiligtum in Tuparenda

 

18. Oktober in Tuparenda: Prozession mit dem Allerheiligsten nach der heiligen Messe um Gesundheit

18 de octubre en Tuparenda: Procesión con el Santísimo al final de la misa por la salud (la que mayor participación de gente tiene); llegan delegaciones de peregrinos de distintas localidades del país.

October 18 in Tuparenda: Procession with the Most Holy Sacrament after the Holy Mass for Health

18. Oktober in Tuparenda: Prozession mit dem Allerheiligsten nach der heiligen Messe um Gesundheit

 

Missionare aus allen Teilen des Landes kamen mit ihren wunderschön geschmückten Bildern der Pilgernden Gottesmutter

Imagenes de las misioneras de la campaña del Rosario con su Mater bien adornada; llegaron de distintos puntos del país

Pilgrim MTAs, beautifully decorated

Missionare aus allen Teilen des Landes kamen mit ihren wunderschön geschmückten Bildern der Pilgernden Gottesmutter

 
Für die Älteren und Kranken war ein Zelt aufgebaut  

El  toldo para ancianos y enfermos

The shelter for the elderly and the sick

Für die Älteren und Kranken war ein Zelt aufgebaut

 
Die Novizen am Altar im Portiko des im Bau befindlichen Dreifaltigkeitskirche  

Los Novicios en el altar ubicado en el portico de la iglesia Santa Maria de la Trinidad (en construción)

The novices at the altar, in the portico of the future Church

Die Novizen am Altar im Portiko des im Bau befindlichen Dreifaltigkeitskirche

 
Tausende von Menschen sind dabei  

Multitud de gente

Thousands of pilgrims present

Tausende von Menschen sind dabei

 
MTA-Poster, am 17. Oktober in allen Zeitungen des Landes beigelegt  

Afiche de la MTA, distribuido en los diarios del país el 17 de octubre

MTA poster, distributed in the newspapers of the entire country on October 17

MTA-Poster, am 17. Oktober in allen Zeitungen des Landes beigelegt

Fotos: Emiliano González © 2008

 
 

PARAGUAY, P. Antonio Cosp/Estela Franco. Unter dem Motto: "Zeig mir erst, dass du mich wirklich liebst" stand die Feier des 18. Oktober am Heiligtum von Tupãrenda. Im Lauf der Novene sind insgesamt wohl über 80.000 Menschen zum Heiligtum gekommen, am 18. Oktober selbst gut 46.000.

Ob der Kurs des Familienbundes, der vor Jahren bei einer Feier des 18. Oktober im Kreis von vielleicht 400 Personen sich sagte: "Wir feiern den 18. unter uns, das kann es doch nicht sein", sich vorgestellt hat, dass der 18. Oktober in Tuparenda sich zur zweitgrößten jährlichen Wallfahrt des Landes entwickeln würde, übertroffen nur noch von der Wallfahrt zur Muttergottes von Caacupé, der Patronin des Landes, am 8. Dezember? Eine gründliche Schulung zum Thema "Volksfrömmigkeit" und der ernste Wille, das umzusetzen, standen am Anfang einer Bewegung, die heute die gesamte Schönstattfamilie von Asunción am 18. Oktober an die Arbeit bringt... im Dienst der Pilger, die an diesem Tag aus dem ganzen Land nach Tuparenda kommen. Viele in Bussen, manche aus den ärmeren Gebieten auf Lastwagen... Für den Massenansturm der Menschen, die den ganzen Tag über aus alles Landesteilen nach Tuparenda strömten, um die Gottesmutter von Schönstatt zu verehren, gab es verschiedene religiöse Angebote: Rosenkranz, Beichte, Verkaufs- und Informationsstände von allen Gemeinschaften und Aktionen der Schönstatt-Bewegung, Einführung und Weihe von neuen Missionaren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter... Es gab wie immer am 18. Oktober vier große Eucharistiefeiern. Schätzungsweise 9500 Personen waren bei der Messe, die Bischof Celso Yegros feierte. Wie immer, war nach der Messe die traditionelle Prozession mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt durch das ganze Gelände. Die Blaskapelle der Landespolizei begleitete die Feier musikalisch. "Das Bild der Gottesmutter von Schönstatt stand strahlend über dem Tag", schrieb die größte Zeitung des Landes am Tag danach.

Zum ersten Mal über Asphaltstraßen

Für die Leute aus San Pedro de Ycuamandyyú war dies ein ganz besonderer 18. Oktober, da sie zum ersten Mal über asphaltierte Straßen nach Tuparenda kamen. Zum ersten Mal sei die Fahrt richtig bequem gewesen, erklärte sie, und dankten der Gottesmutter von Tuparenda; sie sei es nämlich gewesen, die ihre Bitten um eine asphaltierte Straße erhört habe, die von allen in San Pedro schon so lange erbeten worden sei.

Jeder 18. Oktober ist anders

In einem Brief an die Schönstattfamilie von Paraguay dankt Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, für allen Einsatz für den 18. Oktober in Tuparenda – und zeigt etwas auf von dem, was hinter dem "Phänomen 18. Oktober in Tuparenda" steckt:

"Viele fragen mich: Was hat Ihnen bei unserer Feier in Tuparenda am besten gefallen? Die Feier jedes 18. Oktober ist anders! Und immer neu überraschen mich die Wunder, die der erlebt, der als Pilger kommt.

An diesem Tag fließen im Heiligtum Tränen...

Wie vor zwei Jahren: eine Frau ruft an und erklärt, dass sie am Lebenb sei, verdanke sie der Tatsache, dass sie zum Fest in Tuparenda gekommen sei. Am Eingang hatte sie einen Herzinfarkt erlitten und dank der schnellen Reaktion des Erste-Hilfe-Teams überlebt. "Ich verdanke Maria mein Leben", sagt sie. Daheim wäre niemand so schnell da gewesen. Vor einiger Zeit kam eine Frau mit schweren Darmproblemen, die operativ behandelt werden sollten; davor aber hatte sie Angst, da sie auch Herzprobleme hat. Sie kam, um die Gottesmutter von Tuparenda um Heiligtum zu bitten. Abends, wieder zu Hause in Pedro Juan Caballero, träumt sie, dass Maria ihr sagt: Ich will dich heilen. Und sie zeigt ihr die Pflanze, die sie dazu benutzen soll. Die Leute, die sie fragt, bestätigen ihr, dass die eine Heilpflanze ist und hervorragend geeignet gegen Darmzysten. Aber sie findet keine. Als sie das nächste Mal nach Tuparenda kommt, entdeckt sie genau diese Pflanze im "Vater-Wäldchen". Sie nimmt sie, und ihr Arzt sagt ihr bald darauf: "Das ist ein Wunder. Alles geheilt. Aber das geht eigentlich nur durch eine Operation. Aber es ist nichts mehr da..."

Wie viel mehr Heilungen und seelische Umwandlungen mag es an diesem 18. gegeben haben! Die Messe um 16.00Uhr HAT 20.000 Menschen einen Augenblick außerordentlicher Heilung geschenkt. Viele Tränen sind an diesem Tag im Heiligtum geflossen, haben mir die Wächter erzählt. Eine Frau sagte mir: "Ich bin ganz frei! Ich bin voller Leben und Glück, denn ich habe den Groll überwunden. Ich war wie in einem Käfig von Traurigkeit und Dunkel eingesperrt." Ein junger Mann erklärte: "Mir ging es schlecht, als ich her kam, voller Unordnung wegen meiner Sünden. Ich gehe als ein neuer Mensch, bereit, um Verzeihung zu bitten und mein Leben zu ändern."

Die tausend Initiativen jedes Einzelnen

Ich bin jetzt seit neun Jahren Rector des Heiligtums. Und ich glaube, ich werde mich nie gewöhnen können an das Wunder der Hochherzigkeit und Herzlichkeit der Organisation, die Sie aufstellen und immer weiter verbessern. Natürlich ist das Team 18. X. Haupt und Motor. Aber hinter aller Organisation steht das Pastoralteam mit seinen vielfachen Initiativen, die Schwestern, die Patres, die Gliederungen, die zentrale Verwaltung und die von Tupãrenda, das Exerzitienhaus, unsere Sekretariate, die tausend Initiativen jedes Einzelnen, der das Liebesbündnis geschlossen hat.

Dass es ein Samstag war und herrliches Wetter, hat sicher dazu beigetragen, dass die Zahlen in die Höhe geschnellt sind. Es waren den ersten Hochrechnungen nach 46.000 Pilger, die in 131 Bussen kamen, 30% mehr als im letzten Jahr, sowie in 3500 Autos und Lastwagen, und – überraschend viele – mit Linienbussen. Das Landesinnere war sehr stark vertreten.

Was ich in jeder Pilgermesse gesagt habe, sage ich allen und jedem Einzelnen: ich gebe die Umarmung unserer Mutter Maria weiter, und sie hilft Gott dem Vater weiter dabei, aus jedem von uns das Juwel zu machen, als das er uns erschaffen hat."

 


 

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Last Update: 28.10.2008