published: 2008-09-26 |
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In Rom angekommenEröffnung des römischen Prozesses für Josef Engling |
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ROM, P. Joachim Schmiedl. Vom Petersplatz her konnte man die wöchentliche Generalaudienz hören, als Mons. Pappalardo von der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen die zehn versiegelten Kartons mit insgesamt 13000 Seiten Papier öffnete. Es war der 24. September. 102 Jahre zuvor hatte Joseph Kentenich seine erste Profess als Pallottiner abgelegt. Nun wurden die Akten für den Seligsprechungsprozess seines Meisterschülers Josef Engling in Rom übergeben. In Zusammenarbeit zwischen den Pallottinern und der Schönstatt-Bewegung war eine Untersuchung über den Ruf der Heiligkeit durchgeführt und am 17. Juni in Trier abgeschlossen worden. Der Vize-Postulator, P. Joachim Schmiedl, und Waldemar Stemle aus Nürnberg brachten die Akten im Auto nach Rom und übergaben sie dort am 22. September. Eine Delegation der in Rom ansässigen Schoenstatt-Institute und der Pallottiner mit ihrem Generalpostulator P. Jan Korycki waren dabei. Auch bei der Öffnung der Akten und Dokumente wurde durch die Anwesenheit von Schönstättern und Pallottinern aus fünf Ländern die internationale Bedeutung Josef Englings unterstrichen. Nun folgt in der römischen Phase die wichtige Aufgabe, die Dokumente so auszuwerten, dass auf der Grundlage der so genannten "Positio" ein positives Urteil über den Heroismus der Tugenden Josef Englings abgegeben werden kann. Voraussetzung für die Seligsprechung ist außerdem noch ein Wunder auf seine Fürsprache. Mit den Akten zum Seligsprechungsprozess von Josef Engling sind nun die von drei geistlichen Söhnen und Töchtern Pater Kentenichs in Rom. Mario Hiriart und Schw. M. Emilie sind bereits vor einigen Jahren in Rom angekommen. Der Abschluss des diözesanen Prozesses für Joao Pozzobon ist in greifbarer Nähe, ebenso wie der von Pater Kentenich selbst. Kurz vor dem 90. Todestag Josef Englings – den viele Schönstätter in Merville und Cambrai, an den Orten seines Lebensangebotes und seines Sterbens begehen werden – ist die Eröffnung des römischen Prozesses für Josef Engling eine große Freude. Und: Wenn wir anfingen, uns gegenseitig unsere Lebensgeschichte mit Josef Engling zu erzählen, kämen wir wahrscheinlich aus dem Staunen nicht heraus. In allen Gemeinschaften Schönstatts – und bei den Pallottinern zumindest in der älteren Generation – war das Lebensbeispiel Josef Englings entscheidend für die Berufungsgeschichte einer ganzen Reihe von Mitgliedern." |
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Last Update: 26.09.2008