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Heiligtumsmarsch Montevideo - Nueva Helvecia
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-08-24

Noch ein Schritt, nur für dich

Heiligtumsmarsch 2007: von Montevideo zum ersten Filialheiligtum der Welt in Nueva Helvecia

 

Heiligtums-Marsch Montevideo – Nueva Helvecia

Caminata de Maria Montevideo – Nueva Helvécia

Shrine Walk Montevideo – Nueva Helvécia

Heiligtums-Marsch Montevideo – Nueva Helvecia

 

Ankunft beim Bildstock von Ecilda

Llegando a le ermita de Ecilda

Arriving at the wayside shrine in Ecilda

Ankunft beim Bildstock von Ecilda

 
Mit der Pilgernden Gottesmutter und viel Einsatz geht es weiter!

Con la Virgen Peregrina y mucho compromiso –ˇ adelante!

With the Pilgrim MTA and much commitment – on!

Mit der Pilgernden Gottesmutter und viel Einsatz geht es weiter!

 
Jeder Schritt fürs Heiligtum!

Caminando...

Walking...

Jeder Schritt fürs Heiligtum!

 
Heiligtum in Sicht!

Falta poco... ˇya vemos el Santuario!

Shrine in sight!

Heiligtum in Sicht!

 
Sehr müde, aber sehr glücklich!

Cansados, pero felices...

Tired, but happy...

Sehr müde, aber sehr glücklich!

Fotos: Federico Ferreira © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

URUGUAY, Federico Ferreira. Vor drei Jahren haben wir irgendwie angefangen, miteinander zu marschieren... Irgendetwas bewegte ein paar Jugendliche, zum Heiligtum in Nueva Helvecia zu laufen. Am Anfang haben wir auch nicht so recht gewusst, warum eigentlich, nur, dass wir Lust hatten, zu Fuß diese ganze Strecke zu gehen zu einem Ort, den wir nicht kannten... Im Jahr 2007 wussten wir sehr gut, wohin wir gingen: nach Hause, zum Haus unserer Mutter, wir gingen für sie, wir träumten mit ihr...

Im Jahr 2005 waren wir nur vier, im Jahr 2006 schon 12, und diesmal 55!!! Fünfunundfünfzig Jugendliche, die mit einem einzigen Ziel, einer einzigen Liebe ihren Alltag, ihre Verplichtungen, ihre Verantwortungen hinter sich ließen, um sich zwei Tage lang die Füße wund zu laufen.

So trafen wir uns morgens um 5.30 Uhr , um gemeinsam in Libertad (Freiheit) zu starten. Dass wir ausgerechnet an einem Ort, der "Freiheit" heißt, der Gottesmutter ein freies Ja schenkten und ihr unser Pilgern übereigneten! In Libertad begann unsere Geschichte der Freiheit und Liebe. In der Pfarrkirche dort erneuerten wir zusammen mit den Oblatenpatres unsere Erwartungen, und dann erklangen unsere Schritte auf dem Weg...

Ohne Rücksicht auf...

Fünfundfünfzig Kilomter lagen vor uns bis nach Ecilda Paullier, einem der wenigen Ortschaften in Uruguay, die nach einer Frau benannt sind. Maria, wir kommen! Fünfundfünfzig Kilometer ohne Rücksicht auf Verluste, denn wir gingen unter einer bergenden Liebe, wir schrieben eine Gedschichte fort, die andere junge Leute vor fast hundert Jahren begonnen haben, und darum gingen wir weiter, ohne Rücksicht auf Muskelkater, Kälte, Müdigkeit und Blasen.

Endlich in Ecilda, und dort begrüßt uns ein wunderschöner Bildstock: es ist die Gottesmutter, die uns umarmt, und zärtlich berührt nach einem langen, erschöpfenden Tag, und ihren Mantel über uns breitet... Eine kalte Nacht auf dem Fußboden, Frühstück und los geht es wieder.

Dreihundert Meter zum Heiligtum rennen, auch wenn man gar nicht kann

Dreiunddreißig Kilometer blieben, und wir meinten, schon den Duft des Gartens, die Wärme des Heiligtums zu spüren, waren wir doch nah, so nah... Dabei lag nich eine tüchtige Strecke vor uns. Aber es ist so, die Sinne spielen einem einen Streich vor lauter Vorfreude, das Hieligtumsgefühl ist schon da, aber der Weg geht weiter, und jetzt, so kurz vor dem Ziel aufgeben, hieße doch, den Siegespreis verpassen!

Und dieser Preis war, die letzten 300 Meter zum Heiligtum zu rennen, obwohl die Kräfte dafür nicht mehr erreichten, durch ein Tor laufen, auf einer Holzbank niedersinken, uns drängeln, damit alle reinpassen, und schauen - schauen auf diese Frau mit dem Kind im Arm und zulassen, dass alle Müdigkeit, der Muskelkater, die Blasen, dass all dass zu Tränen werden, die wir ihr in diesem Moment schenken...

Hin zu deinem Licht will ich gehen: Alles dein, alles für dich, alles durch dich, liebe MTA

Siebenundfünfzig Kilometer, und jeder Schritt für sie. Wie viele Schritte werden wir ihr schenken müssen, bis die Gottesmutter sich in Montevideo niederlässt? Wie viele noch? Egal. Wichtig ist nur das Geschenk, das sie im Herzen von jedem von uns hinterlässt, in der Mannesjugend, in der Mädchenjugend, bei den Ehepaaren, die uns begleiteten, den Missionaren der Kampagne, die uns unterstützt haben, den Postulaten und Seminaristen der Patres, die mit uns gingen... in der ganzen Schönstattfamilie von Uruguay und der ganzen Welt.

Wie viele Kilometer noch für dein Heiligtum, lieb Mütterlein? Seien es 100 oder 1000: Hier sind deine Apostel, die sagen: Ja, liebe MTA! Zu deinem Licht will ich gehen: Alles dein, alles für dich, alles durch dich, liebe MTA

 

 


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Last Update: 31.08.2007 Mail: Editor /Webmaster
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