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25 Jahre Heiligtum in Wien, Österreich
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 published: 2007-07-05

"Sie lächelt"

Das österreichische war das erste Heiligtum mit Krug – jetzt hat es seinen 25. Geburtstag

 

2000 Gäste feierten am 30. Juni/1. Juli gemeinsam den 25. Geburtstag des Kapellchens in Wien, Österreich

Unas 2000 personas el 30 de junio celebraron las bodas de plata del Santuario de Viena, Austria

Some 2,000 people celebrated the 25th anniversary of the Shrine in Vienna, Austria

2000 Gäste feierten am 30. Juni/1. Juli  gemeinsam den 25. Geburtstag des Kapellchens in Wien, Österreich

 

Die Geburtstagstorte für das Heiligtum war 25 Meter lang.

Torta de cumpleños – 25 m de longitud

The birthday cake – 25 meters long

Die Geburtstagstorte für das Heiligtum war 25 Meter lang.

 
Hier begann alles: Der Bildstock in der Nähe des heutigen Heiligtums in Wien.  

Todo comenzó aqui: ermita cerca del Santuario

This is where it all began: the wayside shrine close to the Shrine

Hier begann alles: Der Bildstock in der Nähe des heutigen Heiligtums in Wien.

 
Geschenke für die Gottesmutter

Regalos a la Mater

Gifts for the MTA

Geschenke für die Gottesmutter

 
Ein simuliertes Hausgespräch beim Gala-Abend.  

Noche de gala: presentación de la Academia de Famíla

Gala Night: Presentation of the Academy for Family

Ein simuliertes Hausgespräch beim Gala-Abend.

 
Ein Geburtstagstanz der Hip-Hop-Europameisterinnen für das Heiligtum.

Las campiones europeas de Hip Hop bailan para el Santuario

The European Hip Hop Champions dancing for the Shrine

Ein Geburtstagstanz der Hip-Hop-Europameisterinnen für das Heiligtum.

Fotos: Evelyn Kanya © 2007

Album de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

ÖSTERREICH, Evelyn Kanya.Ein Autounfall – und dabei lernt man einen Menschen kennen, der einen Job für die Tochter weiß. Es regnet – und dann ist da plötzlich eine Unbekannte mit Schirm und begleitet einen. Die große Prüfung – und der Professor stellt die Frage, auf die man sich besonders gut vorbereitet hat. "Sie wirkt" war das Motto des Jubiläumsfestes der österreichischen Schönstattbewegung am Wiener Kahlenberg. Seit 25 Jahren steht hier im Grünen das in Österreich einzige Schönstatt-Heiligtum. Am 30. Juni und 1. Juli feierten dieses Silberjubiläum 2000 Festgäste – 25 Stunden lang, für jedes Jahr eine Stunde.

"Hier redet niemand hinter deinem Rücken über dich. Hier ist egal, wie du aussiehst und du musst niemandem etwas beweisen", erklärt die 16-jährige Johanna, warum das Schönstatt-Kapellchen am Kahlenberg wichtig für sie ist. "Wenn ich hier bin, vergesse ich meine Probleme, dann sind da nur das Heiligtum und ich. Dann habe ich keine Angst vor der Zukunft und kann realistisch darüber nachdenken: Was mache ich nächste Woche."

"Hier bin ich zuhause", das waren die Worte, die Pater Heinrich Walter, Generaloberer der Schönstattpatres und Vorsitzender des Generalpräsidiums des Internationalen Schönstattwerkes, am öftesten hörte, auf dem Jubiläumsfest für das Wiener Schönstatt-Heiligtum. Sie sind nach Hause auf den Kahlenberg gekommen: die Burschen und Mädchen in ihre Chill-Out-Zelte, die Kinder in den Streichelzoo, die Ehepaare, die sich für ein Gespräch unter die Schatten spendenden Bäume zurückzogen. Und alle gemeinsam genossen sie das Nachhausekommen in das Geburtstagskapellchen.

Die 2000 Fest-Gäste sind zum Teil weit angereist – sie kamen aus allen Regionen Österreichs, aus Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slowenien, Kroatien, aus der Ukraine, Deutschland, Spanien, Argentinien und Mexiko. Viele sind im Gebet dabei, die österreichische Schönstatt-Jugend erhielt zum Fest Grußbotschaften aus aller Welt, von Chile über Südafrika bis Italien.24 Schönstätter schenkten der Gottesmutter eine besonders anstrengende Anreise: Sie fuhren mit dem Rad auf den Kahlenberg, bis zu sechs Tage lang und bis zu 750 Kilometer.

Die Gottesmutter hat den Kahlenberg ausgesucht

"Der Kahlenberg war immer unser Traum für einen Platz für Schönstatt", erinnert sich Schwester M. Hilga. Die heute über 80-jährige gehört zur zweiten Schönstatt-Schwestern-Generation in Österreich. 1957 kam sie gemeinsam mit Schwester M. Aquila von Deutschland, um Schönstatt in Österreich zu beleben. Die Gottesmutter habe den Kahlenberg schon einmal erwählt, sagt Schwester M. Hilga. Früher gab es hier ein Kloster, und der Berg hatte eine wichtige Funktion bei der Verteidigung des christlichen Abendlandes gegen die Türkenbelagerungen. Die Gebäude des heutigen Schönstatt-Zentrums waren davor Altenheime der Caritas und "es war gar nicht daran zu denken, dass wir die kriegen." Doch die Schwestern und die immer größer werdende österreichische Schönstatt-Familie träumten und beteten weiter. Plötzlich erhielten sie die Zusage und Anfang des Jahres 1982 zog Schönstatt am Kahlenberg ein. Im Juni desselben Jahres wurde der Grundstein für das Heiligtum gelegt. Vieles musste damals renoviert werden – die Dächer, die Heizung – die einst von der deutschen Wehrmacht errichteten Zweckbauten waren verkommen.

25 Meter Torte

Von dieser Verkommenheit vor 25 Jahren ist heute nichts mehr zu spüren. Nur der kleine Sketch der Marienschwestern beim Gala-Abend am Samstag des Jubiläumsfestes erinnerte noch ein wenig an die Mehlwürmer und die Schwierigkeiten der Anfangszeit. Auch das Kapellchen wurde für das Fest herausgeputzt – außen und innen frisch gestrichen und poliert.

Viele helfende und schenkende Hände wirkten – und machten das Fest zu einer "Erfahrung der Liebe Gottes", wie es Pater Tilmann Beller, bis vor kurzem noch der Leiter der österreichischen Schönstatt-Bewegung, formulierte. Neben 18 Kernteam-Mitgliedern (Leitung: Stefan Keznickl) gab es mindestens 400 freiwillige Helfer. "Es war eine tolle Erfahrung, dass viele Leute ganz selbstverständlich mit einem Kuchen zum Fest ankamen – und wir schlussendlich doppelt so viel Kuchen hatten als bestellt", erzählt Schwester Ingrid-Maria aus dem Kernteam.

Zum Festgottesdienst am Sonntag brachten die einzelnen Schönstatt-Gruppen ihre Geburtstagsgeschenke zum Heiligtum: Die Jugend lieferte 17.000 Kruggaben in einer Schubkarre – und bittet um viele weitere Gaben, denn im Laufe des Jubiläumsjahres sollen es noch 25.000 werden (Online-Krug). Das "größte" Geschenk zum Fest war in jedem Fall die gigantische Geburtstagstorte aus 628 Eiern, 44 kg Mehl, 26 kg Zucker und 62 kg Creme – insgesamt 25 Meter lang, gebacken von Maria und Karl Mayer aus Schardenberg in Oberösterreich.

Hier entstand der Krug

"Schönstatt in Österreich – das ist der Mut zu zentrieren auf die Familien und die Familienarbeit als großes Projekt", sagt Pater Walter. "Und das sind zukunftweisende Projekte, wie die Familienakademie und der Krug."

Der Krug. Pater Beller, einer der ersten Schönstatt-Patres in Österreich, erinnert sich: "Jahre vor dem Heiligtum, bei Zeltlagern der Schönstatt-Burschen, sind wir ums Lagerheiligtum gesessen – und jeder hat aufgeschrieben, was er der Mutter Gottes schenken will. Das war dann jeden Tag so – und bei jedem Zeltlager. Und da draus wurde der Krug im Heiligtum." Zuerst erreichte die Idee des Kruges das Schönstatt-Heiligtum in Mainz in Deutschland – und schließlich die ganze Schönstattwelt. Etwas Ähnliches gab es bereits im Urheiligtum: Pater Kentenich stellte dort eine Schachtel auf den Altar.

Wie geht es weiter

"Ein Jubiläum ist immer auch Anlass, darüber nachzudenken, wie geht es weiter", sagt Pater Walter. Er wünscht der österreichischen Schönstatt-Bewegung, "dass der Lebensstrom vital bleibt und über die Familien hinaus auch andere Gesellschaftsgruppen erfasst. Und dass Schönstatt am Kahlenberg ein Modell für Führung durch Laien wird – auch für die gesamte katholische Kirche."

Wie sie wirkt

"Zwei sehr verantwortliche kleine Gruppen, beide waren wütend aufeinander – das war richtig böse. Und nachher waren sie nicht mehr von Zorn erfüllt. Sie konnten wieder miteinander lachen", erzählt Pater Tilmann Beller von einer persönlichen "Sie wirkt"-Erfahrung während des Jubiläumsfestes. Maria wirkt leise und unspektakulär. Oft wird erst im Nachhinein bewusst, dass sie am Werk war. Pater Beller: "Sie lacht - ich korrigiere: Sie lächelt. Ein Strom von Zärtlichkeit kommt da mit herüber, und dann ist es nicht mehr so wichtig, ob etwas weh tut oder nicht."

http://www.heilige-stadt.at (Homepage zum Fest)

 


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Last Update: 05.07.2007 Mail: Editor /Webmaster
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