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 published: 2005-10-14

Schönstatt bereitet sein Herz für die Erneuerung des Liebesbündnisses

18. Oktober weltweit: Der 91. Jahrestag des Liebesbündnisses verbindet die Schönstattfamilie in Dank und Einsatz

 

La familia de Schoenstatt prepara su corazón para el dia de la Mater, el 18 de octubre...

The Schoenstatt family prepares the Heart for the Day of the MTA, October 18...

Die Schönstattfamilie bereitet ihr Herz für den 18. Oktober, den Tag der MTA

Foto: POS Fischer © 2005

 

En Tuparenda, Paraguay, comienza el Año Jubilar del Santuario

In Tuparenda, Paraguay, the Jubilee Year of the Shrine begins

In Tuparenda, Paraguay, beginnt das Jubiläumsjahr des Heiligtums

Foto: Flecha © 2005

 
 

Hoy comienza en Hasenkamp la Peregrinación de los pueblos

This afternoon the “Pilgrimage of the towns” begins in Hasenkamp

Heute nachmittag beginnt in Hasenkamp die “Wallfahrt der Städte und Dörfer”

Foto: Ríos © 2005

 
 

En Venezuela y otros paises, el 18 de octubre los niños recen el rosario por la paz

In Venezuela and other countries, on October 18 the children are invited to pray the rosary for peace

In Venezuela und anderen Ländern beten die Kinder gemeinsam den Rosenkranz für den Frieden

Foto: Blumers © 2005

 
 

El Santuario de Queretaro, México, cumple 25 años el 18 de octubre

The Shrine in Queretaro, Mexico, celebrates its 25th anniversary on Oct. 18

Das Heiligtum in Queretaro, Mexiko, hat am 18. Oktober Silberjubliäum

Foto: Schoenstatt Queretaro © 2005

 
 

Peregrinos en el Santuario Original

Pilgrims in the Original Shrine

Pilger im Urheiligtum

 
 

Afiche de la peregrinación Hasenkamp – La Loma en la tumba del Padre

Poster of the pilgrimage Hasenkamp – La Loma in the Founder Chapel

Plakat der Wallfahrt Hasenkamp – La Loma in der Gründerkapelle

Fotos: POS Fischer © 2005

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. "Goya bereitet sein Herz für die Erneuerung des Liebesbündnisses und lädt alle ein zur Feier des 18. Oktober, des 91. Jahrestags des Liebesbündnisses," heißt es in einer Information der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Goya in Argentinien. "Am 17. Oktober ist Cantata für die Gottesmutter, dann Tanz, Lieder, Chamameceros; gemeinsam erwarten wir, um die Gottesmutter geschart, die erste Minute des 18.Oktober, um zu beten: O meine Gebieterin, o meine Mutter, und uns im Liebesbündnis mit ihr mir der ganzen weltweiten Familie zu verbinden." Mit dieser ganzen weltweiten Familie der Gottesmutter – in Schönstatt, Pereira, Caracas, Ciudad del Este, Buenos Aires, Miami, Marineo – , die ihr Herz bereitet für die Erneuerung des Liebesbündnisses.

Am Freitag, 14. Oktober, um 17.00 Uhr, beginnt am Bildstock in Hasenkamp, in der Provinz entre Rios, Argentinien, die 23. "Wallfahrt der Städte und Dörfer. Gut 40.000 Menschen pilgern mit der Gottesmutter, 90 km zu Fuß. Einige aus Dank für ein Gnadengeschenk des Himmels, andere in der Bitte um ein Wunder. Alle bewegt von einem Glauben, der 26 Stunden Fußmarsch erklärt, mit dem einen Ziel: ins Heiligtum von La Loma kommen.

"Eines Tages kommen die Leute von den Feldern und gehen mit!"

Entstanden ist die Wallfahrt im Jahr 1983 als "Beweis der Liebe zur Gottesmutter" von zwei Jugendlichen aus Hasenkamp, aus der Schönstatt-Bewegung, Jorge Quiroz und Amelio Rodríguez. Sie bereiteten sich auf ihr Liebesbündnis vor und wollten der Gottesmutter beweisen, dass sie sie wirklich lieben und dass es ihnen ernst sei... So pilgerten sie zu Fuß von ihrem Heimatort Hasenkamp zum Heiligtum, eine Strecke von satten 90 Kilometern. "Wie oft war in der Weltgeschichte das Kleine und Unbedeutende die Quelle des Großen und Größten," sagt Pater Kentenich. Im Lauf der Jahre konnte man sehen, dass Gottes Vorsehung mit dieser Fußwallfahrt noch etwas Besonderes vorhatte... Jugendliche waren es, die mit ihrem hochherzigen Einsatz diese Tradition begründeten, so wie auch Jugendliche am Anfang Schönstatts standen. Ziel ist das Schönstatt-Heiligtum in Paraná, das einfach "Heiligtum von La Loma" heißt, Hügel-Heiligtum, denn es steht auf der Hügelkette, die den Paraná säumen...

Jahr für Jahr verwirklicht sich bereits jener Wunsch, den einer der beiden ersten Pilger damals äußerte: "Eines Tages kommen die Leute von den Feldern und gehen mit!" Und nicht nur kommen die Leute von den Feldern mit, sondern auch aus den Dörfern im Innern der Provinz Entre Ríos und aus der Hauptstadt Paraná, ja sogar aus den Nachbarprovinzen. Darum spricht man auch von der "Wallfahrt der Städte und Dörfer". Es ist eine Erfahrung der Kirche in ihrer Ganzheit: Gläubige aus den Pfarreien, Priesteramtkandidaten, Priester, Ordensleute, Mitglieder der Geistlichen Bewegungen, alle geben ihr Bestes, damit diese Wallfahrt eine Erfahrung der Pilgernden Kirche wird, einer Kirche, die sich als neue Familie spiegelt in den Tausenden von Gesichtern der Pilger, die man auf dem Weg sieht, alle verbunden in dem Geist, dem einen Glauben und dem einen Ziel.

Da ist natürlich auch zu nennen das große Netz der Helfer: die Feuerwehr (auf dem Feuerwehrauto fährt immer die Auxiliar der Kampagne an der Spitze der Wallfahrt voran), die Polizei, die Ärzte und Sanitäter mit den Krankenwagen, Cursillo mit der Verantwortung fürs Frühstück, die Leute, die Fackeln machen, die verschiedenen Gemeindeverwaltungen, die Wagen zur Verfügung stellen und Rastplätze richten, die spontanen Helfer, die den Pilgern unterwegs Erfrischungen reichen, die Leute, die den Empfang beim Heiligtum vorbereiten, alle, die finanziell und spirituell mitarbeiten und die Hunderte von Helfern unterwegs...

Dass bitte nicht wieder ein solches Unwetter kommt wie letztes Jahr

Letztes Jahr musste die Wallahrt auf halber Strecke abgesagt werden, weil ein Unwetter das Weitergehen zu gefährlich gemacht hätte. Es war das erste Mal seit dem Beginn, dass die Wallfahrt nicht im Heiligtum ankam. Ganze fünf Personen kamen dort an, unter ihnen Damian A Brondi. "Wir wohnen jetzt in El Calafate, in der Provinz Santa Cruz, Argentinien, aber bis Dezember 2004 waren wir in Paraná", schreibt seine Frau. "Mein Mann hat immer an den Wallfahrten von Hasenkamp nach La Loma teilgenommen. Dieses Jahr hat er beschlossen, die Wallfahrt von El Calafete zum Gletscher Perito Moreno zu machen, die Strecke ist ungefähr genau so lang, etwa 85 – 90 Kilometer. Bitte, Schönstatt-Bewegung, begleitet ihn! Er geht allein, und zwar schon am Morgen – nicht erst um 17.00 Uhr wie in Hasenkamp -, da er den Weg nicht so genau kennt und das Wetter sehr wechselhaft ist. Es ist noch ziemlich kalt hier um diese Zeit. Letztes Jahr musste die Wallfahrt abgesagt werden, mein Mann war einer von den fünf Leuten, die weitergingen und am Heiligtum ankamen. Er möchte jetzt diese Wallfahrt machen, damit dieses Jahr nicht so ein Unwetter ist und dass alle ankommen!"

Man kann geistig mitgehen – und dabei auch die Lieder hören, die am Heiligtum gesungen werden.

Tita Ríos, mit ihrem Mann verantwortlich für die Organisation der Ankunft am Heiligtum (und letztes Jahr auch bei diesen fünf Personen): "Die drückende Hitze von gestern ist vorbei, das schlechte Wetter mit Regen, Blitz und Donner haben wir schon heute, Donnerstag, und der Wetterbericht sagt, dass es Freitag gut werden soll und erst ab Samstag Nachmittag wieder schlechter... Es ist wunderbar, die Frucht des Gebetes so vieler Geschwister im Liebesbündnis zu spüren, und wie die Gottesmutter sich für uns einsetzt und mitten in den aufregenden Vorbereitungen so viel Freude schenkt. Es soll ja alles so werden, dass die Pilger, wenn sie ankommen, ein tiefes Erlebnis haben am Heiligtum, und wir rechnen schon mit einigen Zehntausend... Über schoenstatt.de möchten wir unserem Vater und Gründer danken, und ihn bitten, uns und alle, die die Wallfahrt machen, zu segnen und zu begleiten..."

In Tuparenda beginnt das Jubiläumsjahr des Heiligtums

Am Heiligtum von Tuparenda, Paraguay, dem Heiligtum, das am 18. Oktober weltweit die größte Zahl von Pilgern sieht – zwischen 40.000 und 60.000 -, beginnt an diesem 18. Oktober das Jubiläumsjahr; am 18. Oktober 2006 wird das Heiligtum 25 Jahre alt, "25 Jahre der Liebe und Treue. Liebe der himmlischen Mutter, die im Erweis der Gegenseitigkeit unseres Bündnisses sich niedergelassen hat auf diesem Fleckchen Erde. Treue der Menschen, die im Helldunkel des Glaubens sich verpflichtet haben, Tag für Tag in unserm Land für die Werte zu kämpfen, die die ‚Nation Gottes’ ausmachen: Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe. Zeit der Gnade, zeit der Erinnerung, Zeit des Ernstmachens. Viel haben wir empfangen, und viel liegt vor uns in der Aufgabe, die Kirche am Neuen Ufer zu bauen. In den Feiern zum 18. Oktober eröffnen wir das Jubiläumsjahr, unser Heiliges Jahr, und damit beginnt auch eine besondere Gnadenzeit für die Schönstattfamilie. Ein Jahr, in dem die Familienbande fester als je werden..."

Der "Tag der Mater", der 18. Oktober, wird geprägt von vier Messfeiern: die erste ist um 9.00 Uhr, sie wird zelebriert vom Alt-Bischof von Ciudad del Este, Oscar Páez Garcete. Die zweite Messe ist um 11.30 Uhr besonders für die Jugend, die Messe um 16.00 Uhr für die Kranken. Die Hauptfeier ist am Abend, die Messe zelebriert Bischof Claudio Giménez, Vorsitzender der Bischofskonferenz von Paraguay. Er wird vielleicht davon erzählen, dass die komplette Fußballnationalmannschaft von Paraguay diese Woche zum Landesheiligtum Paraguays, zur Gottesmutter der Wunder in Caacupé, seiner Bischofsstadt, gepilgert ist, um für die Qualifikation zur WM in Deutschland zu danken...

Festwoche in Queretaro, Mexiko, zum Silberjubiläum des Heiligtum

Am 18. Oktober ist das Silberjubiläum des Heiligtums von Querétaro, Mexiko. Mit einer Festwoche rund um den 18. Oktober schließt das Jubiläumsjahr. Höhepunkt der Feiern ist der 18. Oktober mit der Segnung der Vaterstatue. Die Schönstattfamilie von Mexiko hatte sich verbunden in dem Wunsch, der Gottesmutter und dem Heiligtum zum Silberjubiläum eine Staute des Gründers der Schönstatt-Bewegung zu schenken, und dazu einen schön gestalteten Platz. Damit verbunden ist der Einsatz für seine Seligsprechung und das Bemühen, sein Leben und Werk weit bekannt zu machen. Am 13. Oktober sollte die Statue ankommen. "Das Silberjubiläum wird reiche Früchte brinden", so heißt es in einem Brief an die Schönstattfamilie, "wenn wir die Verpflichtung erneuern, uns die Sendung des Vaters zu eigen zu machen, zu der er die Familia ruft."

Zum Festprogramm gehört der Auftritt von Pater Antonio Borges am Samstag, 15. Oktober. Es soll ein Abend der Liebe zur Gottesmutter werden, die sich in Lieder ausdrückt, die Pater Antonio Borges verfasst hat. Er macht aus der Musik ein Medium der Evangelisierung und der Verbreitung der Liebe zu Maria.

Der 18. Oktober beginnt in Queretaro um Mitternacht – ab 23.30 Uhr werden der Gottesmutter die "Mañanitas", die Morgenlieder, gesungen, auf dem Platz vor dem Heiligtum. Mehrere Chöre wirken daran mit, es sind aber auch alle eingeladen, Instrumente mitzubringen und mitzumusizieren. Die Festwoche endet am 23. Oktober.
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Kolumbien: Landestagung in Pereira

Vom 14. - 17. Oktober ist in Pereira, Kolumbien, die Landestagung der Schönstattfamilie. Mit Vorträgen, Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Regionalgemeinschaften und familienhaftem Beisammensein soll der Weg ins kommende Jahr begonnen werden. Pater Sydney Fones, Pater Humberto Salgado und Schwester Eugenia Maria Muñoz wirken mit.
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Kanada: Lichter-Rosenkranz in Winnipeg

Die Schönstatt-Bewegung in Winnipeg, Kanada, lädt am 18. Oktober die Pfarrei zu einem Lichter-Rosenkranz ein für die Einheit der fünf Kontinente als ein einziges Gottesvolk. Jeder ist angeregt, in seiner Muttersprache zu beten und typische Lieder einzubringen.

Priester- und Diakonenweihe in Chile

Am Samstag, 15. Oktober, ist um 11.00 Uhr im Heiligtum von Bellavista, Chile, Priesterweihe von Rodrigo Menfis Gajardo Figueroa und Diakonenweihe von Miguel Rocha Anguita, beide aus Chile und Mitglieder der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres. Die Weihe vollzieht Bischof Ricardo Ezzati Andrello.

Wer gratulieren möchte: rmgajardo@puc.cl    und mrochan@puc.cl  

Zwölf Stunden Anbetung am 18. Oktober

Der Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien, Pater Guillermo Carmona, hat vorgeschlagen, "den kommenden 18. Oktober, den Jahrestag des ersten Liebesbündnisses und der Gründung Schönstatts, zu einem Gebetstag zu machen, besonders in den Heiligtümern und an den Bildstöcken Schönstatts. Man kann am Morgen mit der Anbetung beginnen und abschließen mit der Messe, die an vielen Orten am Bündnistag gefeiert wird." Anlass sind die heftig diskutierten Fragen um das Leben und die kommenden Wahlen in Argentinien. Die Schönstattfamilie von San Isidro, Buenos Aires, lädt die Schönstattfamilie des ganzen Landes ein, an den 12 Stunden Anbetung am 18. Oktober teilzunehmen, die sie im Heiligtum halten wollen. In Tandil ist auf Anregung der Schönstattfamilie vor Ort Eucharistische Anbetung in der Pfarrkirche, von morgens 8.00 Uhr bis abends um 20.00 Uhr.

Venezuela und darüber hinaus: Eine Million Kinder beten den Rosenkranz

Es klingt wie ein Traum: Der Nationale Laienrat von Venezuela lädt ein, an einer Initiative teilzunehmen, die in Caracas in der der kleinen Schönstattfamilie geboren wurde. Es geht darum, eine Million Kinder zu gewinnen, am 18. Oktober um 9.00 Uhr den Rosenkranz zu beten um Frieden und Einheit in der Welt. Es geht zuerst darum, den Kindern bewusst zu machen, wie wichtig das Gebet für den inneren Frieden jedes Menschen ist, wie auch für Frieden und Einheit in der Familie, im Land und in der ganzen Welt. Der Rosenkranz ist von den Päpsten immer wieder als Friedensgebet vorgeschlagen worden.

Angeregt durch den Artikel in schoenstatt.de, machen nun auch viele Kinder in Paraguay und Argentinien mit. In Argentinien wurden die Schulen in Trägerschaft von Schönstättern eingeladen, sich anzuschließen, in Paraguay haben mehrere Vertreter der Familien- und Mütterbewegung Feuer gefangen und die Idee an den Schulen verbreitet.

Alle verbunden im Urheiligtum

Und an unzähligen Orten der Welt verbinden sich die Schönstätter in Heiligtümern und an Bildstöcken – sei es in Marineo, Sizilien, in Goya, Argentinien – zum Rosenkranz, zu Anbetung, zu Bündnismessen... Sie alle wissen sich verbunden mit dem Urheiligtum, wo am 18. Oktober vormittags nach der Bündnismesse in der Pilgerkirche das Liebesbündnis erneuert wird. Nach vielfältigen Aktivitäten den ganzen Tag über ist abends um 19.30 Uhr nochmals Bündnismesse in der Pilgerkirche, mit Prozession zum Urheiligtum und Erneuerung des Liebesbündnisses dort.

Im Audiblog gibt es eine "Klang- und Bildnovene" zum 18. Oktober


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