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 published: 2005-06-28

Wer nicht aufbricht, kann auch nichts erleben!

Eine "heiße Woche" in Schönstatt – Wallfahrt aus der Diözese mit den meisten Heiligtümern

Misa de peregrinos, 26 de junio: coro de la JM y JF de la diocesis de Treveris

Pilgrims’ Mass, June 26: choir of the Girls’ and Boys’ Youth, diocese of Trier

Pilgermesse am Sonntag, 26. Juni: Chor der Mannes- und Mädchenjugend der Diözese Trier

 
 

Misa de Peregrinos: evangelio

Pilgrims’ Mass: gospel

Pilgermesse: Evangelium

 
 

Durante la Misa

During Mass

Während der Messe

 
 

Información sobre la vida y misión de las Hermanas de la Adoración

Information about life and mission of the Adoration Sisters

Information über Leben und Sendung der Anbetungs-Schwestern

 
 

Stand: Secretariado Padre Kentenich

Stand: Father Kentenich Secretariat

Stand: Sekretariat Pater Kentenich

 
 

Stand: Vida y misión de la Hna Emilie

Stand: Lifa en mission of Sr, Emilie

Stand: Leben und Sendung von Schw. Emilie

 
 

Stand: Virgen Peregrina

Stand: Pilgrim MTA

Stand: „Projekt Pilgerheiligtum“

Fotos: POS Brehm © 2005

 

 

 
 

Jovenes de Paraguay, con la „Peregrina de los milagros“

Youth from Paraguay with the „Pilgrim MTA of miracles“

Jugendliche aus Paraguay mit der „Pilgernden Gottesmutter der Wunder“

Foto: POS Fischer © 2005

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Wer nicht aufbricht, kann auch nichts erleben," so Pater Franz Widmaier in der Predigt beim Pilgergottesdienst am 26. Juni. Unter dem Motto "Aufbrechen – IHM begegnen" war die Trierer Diözesanwallfahrt in Schönstatt, dazu Pilger aus Hennef, Diözese Köln, und einzelne Besucher. In einer "heißen Woche" waren außerdem Pilger aus England und Brasilien da, philippinische Familien, die die Deutschland leben, Jugendliche aus Paraguay und natürlich Teilnehmer an verschiedenen Tagungen.

Jugendliche aus der Trierer Schönstatt-Jugend gestalteten, technisch unterstützt durch Mitglieder und Equipment von "Esperamor", den Pilgergottesdienst wie die Marienfeier am Nachmittag in der Anbetungskirche. Zwischen Messe und Marienfeier entfaltete sich ein vielfältiges Pilgerprogramm mit Besuch im Urheiligtum, Beichtgelegenheit, Singen, Rundgang über Berg Schönstatt, Begegnung mit Schw. Emilie und Gertraud von Bullion...

Ein Heiligtum auf dem Vesuv

Die Trierer Wallfahrer kämen aus der Diözese mit weltweit den meisten Heiligtümern, so Pater Widmaier – denn schließlich liegt Schönstatt auf Trierer Territorium. In Blick auf die Kraft, die so viele im Heiligtum erfahren, erwähnte er die Einweihung des jüngsten Heiligtums weltweit am vergangenen 18. Juni in Quito, Ecuador, auf dem Hang des Vulkans Pichincha erbaut, hoch über der Stadt. Pater Kentenich, so zitierte er aus dem Bericht im Internet, habe einmal geäußert, der Glaube der Schönstätter sei groß genug, um selbst auf dem Vesuv ein Heiligtum zu bauen... nun, nicht gerade auf dem Vesuv, aber an einem Vulkan steht dieses neueste Heiligtum tatsächlich! Wer nicht aufbreche, so Pater Widmaier weiter, erlebe auch nichts. Aufbrechen hieße es immer neu aus egoistischer Liebe zu Kindern, Eltern und Aufgaben in eine selbstlose Liebe. Es gelte auch, die vielen positiven Zeichen in der Kirche zu sehen. Einer Jammer- und Klagekultur erteilte er eine genau so klare Absage wie dem Rückzug in die Nische. Zum Schluss wies er hin auf den millionenfach gedruckten Flyer: SMS von Gott, den es allerdings nicht hier in Schönstatt gebe, auch wenn er von hier komme, sondern den sich jeder zu Hause beim Pfarrer erbeten solle...

"Die Pilgernde Gottesmutter der Wunder"

Mit der "Pilgernden Gottesmutter der Wunder" im Rucksack erschienen Mitte der Woche zwei Jugendliche aus Paraguay; einer von ihnen arbeitet als Langzeitvoluntär im Weltjugendtagsbüro in Köln. "Die Pilgernde Gottesmutter der Wunder", so erzählte José Luis, sei im Jahr 2000 schon in Schönstatt gewesen – nachdem sie das Wunder gewirkt hatte, dass ein Jugendlicher mitfahren konnte zum Weltjugendtag und nach Schönstatt, obwohl er wirklich kein Geld hatte... "Und was ist aus dem jungen Mann geworden?", will sein Freund wissen. "Er ist jetzt im Noviziat der Schönstatt-Patres." – "Also gleich zwei Wunder!"

Aus England ist eine Gruppe Pilger in dieser tropischen Woche in Schönstatt gewesen. Auf dem Marienberg, im Jugendzentrum, tagten Mitglieder der Evangelischen Fakultät der Universität Bonn, und am Samstag fand ein Treffen von philippinischen Familien statt, die in Deutschland leben.



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Last Update: 28.06.2005 Mail: Editor /Webmaster
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