SMS von GottWeltjugendtagsbüro und Glaubensinformation verbreiten achtsprachigen Flyer zur Spurensuche |
WJT, mkf. "Komme gleich um die Ecke, wart auf mich ..." – Schon wieder eine SMS, toll, und von wem ist die wohl? Von ... Gott. Der Gott, der mittendrin im Alltag gleich um die Ecke kommt: um diesen Gott geht es bei der Spurensuche, entwickelt in der Schönstatt-Bewegung; um den Gott, der den ganzen Tag am sms-en ist, im Netz der alltäglichen Begegnungen, auf der Frequenz der Aufmerksamkeit... und völlig kostenlos für den Empfänger. Wie man mit den SMS von Gott umgeht, wie man den Klingelton einstellt, um keine zu verpassen, wie man mögliche Abkürzungen deutet und wie die Antwortfunktion geht, das verrät der handliche Flyer, der in acht Sprachen und im Handydesign daherkommt, in einer Auflage von einer Million. Spurensuche, das ist ein Weg, alltägliche Ereignisse in meinem Leben wie eine SMS von Gott wahrzunehmen und den Gott meines Lebens zu entdecken – und das ist ein Weg, der möglichst vielen Jugendlichen im Umkreis des Weltjugendtags erschlossen werden soll. Die Katholische Glaubensinformation, Frankfurt, ebenso wie das Weltjugendtagsbüro in Köln verteilen in diesen Tagen die von Team Spurensuche und dem Schönstatt-Projektbüro Weltjugendtag entwickelten Flyer an alle Pfarr- und Jugendämter in Deutschland; Sekretariate der Bewegungen und pastorale Initiativen sind ebenfalls informiert worden. Zusätzlich zum Flyer gibt es ein Begleitheft für Gruppenleiter. Das Material wird kostenlos zur Verfügung gestellt. "Es bietet die Möglichkeit einer spirituellen Vertiefung in Gruppen, so dass die geistliche Perspektive des Weltjugendtags weiter vertieft werden kann," schreibt Pfarrer Georg Austen, Sekretär des Weltjugendtags. "Im Sinn der Nachhaltigkeit des Weltjugendtags ist die Spurensuche mit dem vorliegenden Material zudem etwas, das die Jugendlichen zu Hause weiter pflegen können", so Pfarrer Austen weiter. Theologische Begleitung der "Spurensuche": Gott-des-Lebens-TheologieWährend durch den "SMS-Flyer" nun die "Spurensuche" den praktischen Vorsehungsglauben, wie er in der Schönstatt-Bewegung gewachsen ist, in weite Kreise trägt, begleitet das Internationale Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre (unter dem Vorsitz von Pater Prof. Dr. Lothar Penners) in einem Kolloquium diesen Lebensvorgang theologisch. Meist wissenschaftlich arbeitende Theologen aus der Schönstatt-Bewegung suchen dabei das wissenschaftliche Gespräch miteinander und mit anderen Theologen im Kontext einer "Gott-des-Lebens-Theologie". In einem ersten Kolloquium ging es um den dogmatischen Kontext des Vorgangs "Spurensuche", in einem zweiten Ende Mai um pastoral-theologische Aspekte in Blick auf Relgionsunterricht, Katechese und Verkündigung. Professor Dr. Biesinger von der Universität Tübingen betrachte in seinem Vortrag die Gott-des-Lebens-Theologie im Licht der Beziehungs-Theologie. Professor Dr. Guido Bausenhart, Professor Dr. Gertud Pollak und Professor Dr. Joachim Schmiedl moderierten das Kolloquium, auf dem auch Prof. Dr. Risse und Prof. Dr. Siebenrock sprachen. Und wie bekommt man nun die SMS von Gott?Den Flyer und das Begleitmaterial gibt es auf allen Pfarrämtern und diözesanen Jugendämtern; in kleinen bis mittleren Mengen sollte man es dort jederzeit erhalten. Große Mengen kann man auch erbitten unter sms-from-god@spurensuche.info Und die SMS von Gott? Der Artikel ist auf die letzte Minute, aber pünktlich fertig geworden. "Komme gleich um die Ecke, wart auf mich ..." Ich glaub, ich seh ihn schon. |
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24.06.2005
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