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Testimonios de los Movimientos: ¿Quién es
Maria para su movimiento? P. Alberto Eronti (der.) habló
para Schoenstatt.
Testimonies of the Movements: Who is Mary for you?
Fr. Alberto Eronti (right) spoke for Schoenstatt.
Zeugnisse der Bewegungen: Wer ist Maria für
Ihre Bewegung? Pater Alberto Eronti (re.) sprach für Schönstatt. |
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La presencia de Chiara Lubich (der.) puse una nota
particular al Congreso
The presence of Chiara Lubich (right) addes a special
note to the Congress
Die Gegenwart von Chiara Lubich (rechts) gab dem
Kongress eine besondere Note |
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Chiara Lubich, intercambio con Dr. Andrea Riccardi
Chiara Lubich in discussion with Dr. Andrea Riccardi
Chiara Lubich im Gespräch mit Dr. Andrea Riccardi |
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Contemplar a la "Toda Bella" - musica, danza, cantos
Contemplating the marvels of Mary - with music, dance,
songs, poetry
Ganz schön bist du, Maria - mehr sehen durch
Musik, Tanz, Lied und Poesie |
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Sala del Congreso
Conference hall
Kongresshalle |
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Fotos: Ernst Ulz, © Neue Stadt,
Augsburg, 2003 |
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ROM, P. Alberto Eronti. Wie ein Triduum zum Maibeginn, dem traditionellen
Marienmonat in vielen Ländern vor allem der nördlichen Hemisphäre,
fand vom 28. - 30. April der Internationale Marianische Kongress im Internationalen
Mariapoli-Zentrum der Focolar-Bewegung in Castelgandolfo statt. In der
Person von Chiara Lubich hatte der Papst die Fokolar-Bewegung gebeten,
sich besonders der Verwirklichung des Rosenkranz-Jahres und aller damit
verbundenen Initiativen anzunehmen, das der Papst als seine persönliche
Danksagung zum 25. Jahrestag seines Pontifikats am kommenden 16. Oktober
versteht. Eine der wohl Initiativen der Bewegung, vielleicht die am meistens
ins Auge fallende, war die Organisation dieses Marianischen Kongresses
unter dem Titel: Mit Maria das Antlitz Jesu betrachten. In Fortsetzung
der bereits früher veröffentlichten Artikel kommentiert P. Alberto
Eronti den zweiten Kongresstag, an dem er, als Vertreter der Schönstattbewegung,
ein Zeugnis gab über die Bedeutung Marias in der Schönstattbewegung.
Das Wetter war auch am zweiten Tag hervorragend, ganz frühlingshaft.
Die Sonne schien hell vom Himmel, als in Bussen, Autos und anderen Verkehrsmitteln
eine große Zahl heiterer, strahlender und kommunikativer Menschen
herbeiströmte. Das ist einfach das Klima, das bei der Fokolarbewegung
herrscht! Das Haus Mariens, Mariapoli, nimmt alle auf, die kommen, um
ihr Lob zu singen und die Dreifaltigkeit zu loben für den neuen "Garten
der Wonne", aus dem der Mensch nie mehr verwiesen wird, weil es sich der
Schoß Mariens ist, der Ort, wohin Gott Mann und Frau der neuen Schöpfung
"einpflanzt".
Ganz schön bist du, Maria ...
Das Tagesprogramm verlief wie vorgesehen, abgesehen von Anpassungen an
die Fernsehübertragung. Musik, Tanz, Vorträge, alles hatte seinen
Rhythmus. Jeder Beitrag war wie das Einfügen einer Perle in das Bild
der Mutter, die das Kind in den Armen trägt. Am Morgen - um hier
nicht zu unnötig auszubreiten, was man am Fernsehen oder Internet
verfolgen konnte - war ein Höhepunkt sicher die Vorführung der
Ballettgruppe; italienische und russische Künstler und Künstlerinnen
interpretierten die Hochzeit zu Kana. Musik und Tanz hatten eine starke
Ausdruckskraft und schufen eine erhöhte innere Sensibilität,
wozu auch eine ausgezeichnete Beleuchtung und das Bühnenbild wesentlich
beitrugen. Es war ein wunderschöner Abschluss eines Vormittags, der
uns die "Ganz Schöne" hatte anschauen und tiefer verstehen lassen.
Die Predigt von Bischof Rylko war ein Goldstück! Er ging aus von
der Person der heiligen Katharina von Siena, deren Fest heute gefeiert
wurde, der Patronin Italiens, und endete mit Maria, der Mutter Jesu und
der Kirche. Man spürte das persönliche Zeugnis hinter den Worten
des Predigers.
Dr. Andrea Riccardi: Maria, wie jeder Frau-Mutter, eine "natürliche"
Gegnerin jedes Krieges
Am Nachmittag, nach einer kurzen musikalischen Einstimmung, kam das Zeugnis
von vier Bewegungen: Charismatische Erneuerung, Cursillo, Regnum Christi
und Schönstatt. Es war ein kleiner Mosaik der verschiedenen Charismen
in ihrer Liebe zu Maria.
Das beeindruckendste dieses Nachmittags war zweifellos der Vortrag von
Prof. Andrea Riccardi, der über die Erfahrung der Gemeinschaft San
Egidio mit Maria, der Frau des Friedens, sprach. Diese Bewegung hat bekannterweise
immer wieder in Kriegen eine Vermittlerrolle eingenommen, vor allem in
Afrika, und engagiert sich in der Arbeit mit Randgruppen - daher der Titel,
unter dem sie Maria verehren. Die Rolle Mariens und jeder Frau-Mutter
als "natürliche" Gegnerin des Krieges blieb als starker Eindruck
aus dem profunden und inhaltsreichen Gedankengang von Ricciardi. Die heitere
und sympathische Art von Bischof Vicenzo Paglia, der der Eucharistie vorstand,
und die Gegenwart von Chiara Lubich gaben diesem Nachmittag des zweiten
Tages seine besondere Note.
Das Handeln Mariens und die Liebe zu ihr
Einen eigenen Abschnitt verdienen die Zeugnisse über "das Handeln
Mariens und die Liebe zu ihr". Am Schluss des Vormittags standen Zeugnisse
aus dem Lebensbereich Familie. Mich hat die Härte beeindruckt, in
der manche standen, aber auch, was die Liebe Mariens fertig bringt, wenn
sie einmal ein Herz berührt hat, das im Tiefsten einfach glücklich
sein möchte. Sie kann aus einem Morast einen klaren See schaffen,
Einheit und Gemeinsamkeit in Fülle. Am Nachmittag waren es Jugendliche,
die Zeugnis gaben. Sie sprachen mit Freude und mit ihrem typischen Jugend-Vokabular
über das, was Maria ihnen bedeutet, und wie sie lieben sie adelt
und nach der opferbereiten, reinen und großzügigen Liebe suchen
lässt.
Parallel dazu war am Nachmittag das Treffen der Gründer, Leiter
und Verantwortlichen der kirchlichen Bewegungen. Es waren 24 Teilnehmer;
das Thema war die Vorbereitung des Treffens der Bewegungen im November
in Rom und das Internationale Treffen der Evangelischen Kommunitäten
mit ökumenischen und katholischen Bewegungen in Deutschland im Mai
2004.
Parallel zum Kongress haben manche Schönstätter, beispielsweise
eine Müttergruppe in Florida, Berufstätige Frauen aus Deutschland
und Argentinien und Jugendliche aus der Schweiz, spontan Zeugnisse geschrieben:
Wer ist Maria für Schönstatt? Und - wer ist Maria für mich?
Mehr:
Alle Texte des Kongresses:
Mehr Infos:
Fotos:
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