Der Referent des Nachmittags: P. Prof. Dr. Paul Rheinbay SAC (r) und Pfarrer Michael Schapfel

Teilnehmer des Studientages. Im Hintergrund ein Gemälde Vinzenz Pallottis, des Gründers der Gesellschaft des katholischen Apostolates.

(m.schapfel) Vom 30.7. - 4.8.2000 sind 14 Priester, aus den beiden jüngsten deutschen Kursen des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, sowie aus Kenia und Nigeria, im Priesterhaus Berg Moriah zu einer Studienwoche zusammen. Thema ist "die dritte Zielgestalt Schönstatts", der Apostolische Weltverband.

Die Ereignisse unter den Geistlichen Bewegungen seit Pfingsten 1998 in Rom über das Treffen in Speyer und den Besuch von Chiara Lubich und Andrea Riccardi in Schönstatt 1999 bis zu den jüngsten Begegnungen auf Berg Moriah mit der Abba-Schule der Fokolarbewegung und in Hockenheim drängten das Institut dazu, die große Idee Vinzenz Pallottis und Josef Kentenichs neu zu studieren und zu prüfen, in welchem Zusammenhang die jüngsten gemeinsamen Schritte der Geistlichen Bewegungen mit dem Weltapostolatsverband stehen.

Am Nachmittag des 31.7. war der designierte Rektor der Theologischen Hochschule Vallendar, P. Prof. Dr. Paul Rheinbay SAC, zu Gast auf Berg Moriah, um die Grundidee Pallottis vom Katholischen Apostolat und die Weiterentwicklung in den pallottinischen Gemeinschaften darzustellen.

Weitere Referenten sind Kaplan Thorsten Rehberg, Mülheim/Ruhr, Pfarrer Kurt Faulhaber, Heidelberg, Kaplan Michael Gerber, Freiburg, P. Prof. Dr. Lothar Penners, Vallendar, und Rektor Michael Schapfel, Simmern, der auch die Tagung leitet. Zum Programm der Woche gehört auch ein Besuch beim Familienbund auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid am Abend des 1.8. anläßlich des 50jährigen Jubiläums dieser Gemeinschaft.