Schönstatt
Begegnungen am Ursprungsort



Einweihung der neuen Pilgerkirche
Ein Ort der Ruhe und des Mutfassens

4.7.99: Weihbischof Leo Schwarz war der erste Prediger in der neuen Pilgerkirche.

"Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt, ich werde euch Ruhe verschaffen" (Mt 11,28). Ausgehend von diesem Bibelvers entfaltete Weihbischof Leo Schwarz in seiner Predigt die Sehnsucht des Menschen, Ruhe und Frieden zu finden angesichts der wachsenden Hektik und Unruhe im Wahrnehmen der Bilanzen, Statistiken, Aufzählungen von Großtaten und Spitzenleistungen, Katastrophenberichte, Unheilsberichte im "Countdown" zum dritten Jahrtausend. Nur Christen könnten die Jahrtausendwende richtig feiern, da einer uns gesagt habe, was Heil und Leben wirklich ist, wie man mit Lasten umgeht und was Ruhefinden wirklich heißt.

Er beglückwünschte alle, die hier in Schönstatt an dieser Stadt bauten, an der "schönen Stadt, in der das Zelt Gottes unter den Menschen errichtet ist. Er entwarf einen Überblick über die Geschichte des Heils in Schönstatt, anfangend von der Weihe der Weihe der Basilika in Vallendar am 2. Juni 836 über die Errichtung des Augustinerinnenklosters in Schönstatt im Jahr 1143 hin zum Beginn der Schönstattbewegung im Jahr 1914, einem unscheinbaren Anfang, aus dem die heute in mehr als vierzig Ländern verbreitete, vielverzweigte internationale Schönstattbewegung mit weltweit mehreren Millionen Mitgliedern hervorgegangen sei. Die neue Pilgerkirche solle an der Zeitenwende den Pilgern und Pilgerinnen Zeiten der Ruhe schenken. Es solle dies ein Ort der Besinnung, der Nachdenklichkeit und des MMutfassens sein.

4.7.99: Pilger aus der Diözese Trier.
4.7.99: Pilger aus der Diözese Trier.


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Letzte Aktualisierung: 06.07.99, 02:14
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