Schönstatt
Begegnungen am Ursprungsort



Einweihung der neuen Pilgerkirche
Ein Gebäude wird Gottes Haus

4.7.99: Zum Einzug werden Europa- und Schönstattfahne von Jugendlichen getragen.
4.7.99: Vallendarer Schützenverein mit Vereinsfahne begleitet Weihbischof Leo Schwarz und die etwa 25 konzelebrierenden Priester.
4.7.99: Die Haupt-Konzelebranten mit Weihbischof Schwarz.

Um 10.35 beginnt der Einzug: Europa- und Schönstattfahne werden getragen, der Vallendarer Schützenverein mit Vereinsfahne begleitet Weihbischof Leo Schwarz und die etwa 25 konzelebrierenden Priester. Chor und Gemeinde singen: "Ein Haus voll Glorie schauet ..." Der Wallfahrtsleiter, Pater Grill, begrüßt den Weihbischof sowie Pater Marmann, den Generaloberen der Schönstatt-Patres, Monsignore Wolf, Generalrektor des Schönstatt- Instituts Verbandspriester, Pfr. Weber, den Diözesanpräses der Diözese Trier, Pater Meyer SAC, den Pfarrer von Vallendar, Pater Rummel SAC, den Rektor des Urheiligtums, und Pater Weber SAC, den Rektor der Theologischen Hochschule, sowie Vertreter der Stadt und Verbandsgemeinde Vallendar und der Stadt Koblenz. Ein besonderer Gruß gilt den anwesenden Handwerkern und Mitgliedern der am Bau beteiligten Firmen sowie dem Architekten, Herrn Alshut. Er dankt den Schönstätter Marienschwestern - namentlich der Generaloberin, Sr. M. Jacoba, und der Provinzoberin der Metternicher Provinz, Sr. M. Helrike - für ihre Bereitschaft, den Bau dieser Kirche in Angriff zu nehmen. Schw. M. Helrike greift in ihrem Grußwort die Losung des Heiligen Vaters auf: "Öffnet die Tore dem Erlöser!" Die Bitte sei heute gerichtet an den Bischof, der die Kirche einweihen würde, aber auch an alle: Christus die Türen zu öffnen wie Maria es getan habe.

4.7.99: Nach der Weihe des Ambos wurde von dort zum ersten Mal in der Lesung das Wort Gottes verkündet.
4.7.99: Weihbischof Leo Schwarz salbt den Altar mit Chriesam.
4.7.99: Auf dem Altar werden 5 Feuer entzündet.

In seiner Rede hatte Herr Alshut beeindruckende architektonische Daten zur neuen Pilgerkirche aufgeführt. Mit dem Beginn des Gottesdienstes erfährt dieser Bau einen Qualitätssprung: ein Gebäude wird Gottes Haus, Gotteshaus - Schritt für Schritt, im Vollzug der Liturgie. Zu Beginn wird Wasser gesegnet; mit diesem Weihwasser wird das ganze Gebäude und werden die Gläubigen gesegnet, gesegnet zum Mitbauen an der 'schönen Stadt'. In der Erneuerung des Taufversprechens wird dieser Auftrag besiegelt. Vor der ersten Lesung erfolgt die Segnung des Ambos - von hier aus wird in diesem Haus Gottes Wort verkündet, frohe Botschaft für alle.

Vor der Gabenbereitung wird der Altar geweiht: mit Weihwasser besprengt, mit Chrisam gesalbt; an den vier Ecken und in der Mitte wird Feuer entzündet, in dem Weihrauch verbrannt wird. Nach dem Weihegebet werden Altartuch, Kerzen und Blumen gebracht. Der Rektor des Urheiligtums bringt Licht aus der Gnadenkapelle, mit dem der Bischof die Kerzen auf dem Altar entzündet. Dazu liest Pater Grill Worte aus der Gründungsurkunde und lädt alle ein, das Liebesbündnis zu erneuern.

Nach der Kommunionausteilung wird der Tabernakel geweiht und das ewige Licht entzündet. Die Urkunde zur Weihe der Kirche wurde von Bischof Schwarz vor dem Segen verlesen. Für die Unterzeichnung einer Urkunde brauche man Zeugen, meint der Bischof. Während Pater Grill und Schw. M. Helrike die Urkunde unterzeichnen, ruft der Bischof alle Kinder auf, als Zeugen nach vorn zu kommen. "Die kamen aus allen Ecken angeflitzt!", sagt eine Teilnehmerin "Das war wunderschön." Die Kinder legen ihre Hände auf den Altar als Zeugen des Augenblicks. Anschließend gibt der Bischof allen Kindern den Segen.

4.7.99: Nach der Kommunionausteilung wurde der Tabernakel geweiht. Der Wallfahrtsleiter Pater Chrysostomus Grill entzündet das ewige Licht.
4.7.99: Schwester Helrike und Pater Grill unterzeichnen am Ende des Gottesdienstes die Urkunde der Altarweihe.
4.7.99: Weihbischof Schwarz rief alle Kinder an den Altar, um die Unterschriften der Urkunde der Altarweihe zu bezeugen.
4.7.99: Aufmerksam verfolgen die Pilger die fasr zweieinhalb Stunden dauernden Zeremonien.


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Letzte Aktualisierung: 06.07.99, 03:21
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