Schönstatt-Bewegung Nachrichten

Chiara Lubich und Andrea Ricardi besuchten Schönstatt




10. Juni 1999: Im Priesterhaus Marienau wurde in mehreren Gespräsgruppen der Austausch fortgesetzt, insbesondere über geistliche Erfahrungen und konkrete Projekte in den jeweiligen Gemeinschaften.


Eine besondere Gesprächsqualität

Im Priesterhaus Berg Moriah waren Räume für kleine Gesprächsgruppen mit je 8 - 10 Personen aus den drei Gemeinschaften gerichtet. Austausch über geistliche Erfahrungen oder konkrete Projekte in den jeweiligen Gemeinschaften sollten dem Kennenlernen und gegenseitigen Motivieren dienen. Valeria Ronchetti, eine der engsten Vertrauten Chiara Lubichs, erzählte von ihrem Berufungserlebnis und dem Wort, das sie seitdem fasziniert: "Licht und Feuer sein für die Welt". Eine Frau aus der Gemeinschaft Sant' Egidio berichtet von ihrer Erfahrung, nach dem ersten Kontakt mit dieser Gemeinschaft "plötzlich auch Arme in meiner Umgebung zu sehen, die ich vorher überhaupt nie wahrgenommen habe". Eine Frau aus der Fokolarbewegung erzählte von einem vierwöchigen Aufenthalt in einem Arbeitslager in der DDR - sie war freiwillig in die DDR gegangen, um dort zu wirken. "Ich betete: Jesus, lass mich so lange hier bleiben, bis ich auch in dem Stasi-Mann den Menschen sehen kann." Immer wieder kam auch zur Sprache, dass sich Schönstätter und Mitglieder der anderen beiden Gemeinschaften von gemeinsamen Erfahrungen kennen. "Es waren richtige geistliche Gespräche, und die gingen beim Mittagessen einfach weiter. Da war kein oberflächliches Gerede, es war tief und froh und natürlich."

Nur eine kurze Zeit blieb noch für den Besuch des Pater-Kentenich-Hauses auf Berg Schönstatt. Eine große Offenheit für die Spiritualität Schönstatts und ehrliches Interesse an Leben und Wirken Pater Kentenichs war bei allen zu spüren. Und manche hatten es gar nicht so eilig, weiter zu gehen, als ein Telefonanruf die Ankunft der kleinen Gruppe im Mutterhaus der Schönstätter Marienschwestern auf Berg Schönstatt meldete.

10. Juni 1999: Beim Besuch des Pater-Kentenich-Hauses auf Berg Schönstatt war eine große Offenheit für die Spiritualität Schönstatts und Interesse an Leben und Wirken Pater Kentenichs bei allen zu spüren.


Fortsetzung: "Vitalität kommt nur aus der innigen Verbundenheit mit dem Gründer"



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Last Update: 20.04.2007 Mail: Editor /Webmaster
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