Schönstatt-Bewegung
31. Mai 1949 - 31. Mai 1999
50. Jubiläum des Dritten Meilensteines der Geschichte Schönstatts



30. Mai 1999

Mario Hiriart, gelebter 31. Mai

In lebendiger Weise wurde in einem szenischen Spiel das Leben von Mario Hiriart dargestellt, dieses Laien und ersten Mitglieds der Gemeinschaft der Marienbrüder in Chile, der zum ersten chilenischen 'Scharzen Kreuz beim Heiligtum' wurde. Der Postulator im Heiligsprechungsprozess für Mario, Pater Joaquin Alliende, hatte das Drehbuch geschrieben.
Das Leben Mario Hiriarts wurde erzählt - seine Kindheit, Jugend, Bekanntschaften, seine Begegnung mit Schönstatt, die zum Wendepunkt in seinem Leben wurde und ihm seine Berufung erkennen ließ: ein gottgeweihtes Leben als Laie mitten in der Welt zu leben, in einer konkreten Gemeinschaft.
Weiter ging es mit seinen Aktivitäten als Ingenieur und Hochschullehrer, durch die er in der heutigen Welt Menschen für ein heiliges Leben im Beruf gewinnen wollte.
Das szenische Spiel gipfelte in der Kranheit und dem Tod Marios. Bewegend war eine Originalton-Einspielung. Man hörte Marios Stimme, er drückte aus, wie schwer ihm die Kranheit sei, wie er aber auch gleichzeitig sein ganzes Vertrauen auf die Gottesmutter setzte, mit der er 1949 im Heiligtum von Bellavista das Liebesbündnis geschlossen hatte.

Das Stück wurde von María Paz Vial inszeniert, einer bekannten chilenischen Schauspielerin und Regisseurin, die, wenngleich nicht Schönstätterin, durch die Begegnung mit Mario und seiner Bündnisgeschichte eine neue Freude am Glauben gefunden hat, wie sie bezeugt.


Schriftzug Bellavista 1999





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Letzte Aktualisierung: 08.06.99, 23:45
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