Weltweites Bündnis der Liebe 1999
Worldwide Covenant of Love



"Moment mal ..."
Stimmen aus der Oktoberwoche

18. Oktober, Bündnistag. "Seine Vision lebt."
Was lebt in den Teilnehmern der Oktoberwoche? Was hat sie angesprochen?
Was bewegt sie nach dem Vaterbündnis?
Oktoberwochenteilnehmer meinen:


Beate und Dietrich Seidl und Gabriel (2), Familienbewegung, Diözese Erfurt

"Oktoberwoche 1999: Aufbruch!" - "Eine Bestätigung unseres Weges in der Familienarbeit. Wir möchten so ganz klein versuchen, die Familienakademie in unserem Bistum zu etablieren." - "Schönstatt ist überhaupt nicht alt! Schönstatt hat Visionen, die man nirgendwo anders hört." - "Es war eine Auseinandersetzung mit wirklichen Themen, und es wurde nichts schöngeredet."


Dr. Inge Birk, Generaloberin der Frauen von Schönstatt

"Für mich war am Anfang die Frage: Wird es bei der Oktoberwoche gelingen, die Jubiläumsfeiern des 31. Mai lebendig und fruchtbar zu machen. Mein Grundeindruck: Es ist geglückt, dass die deutsche Schönstattfamilie in ihrer originellen Weise das Jubiläum für sich fruchtbar macht, nicht als Abklatsch, sondern ihr entsprechend. Das macht sich für mich fest an zwei kleinen Dingen. In Chile stand der Vater und Gründer im Mittelpunkt, und hier in dieser Oktoberwoche war eine Vateratmosphäre in neuer Dimension. Optisch sichtbar: nicht ein Vaterbild, sondern eine Vaterfigur. Gut, wir haben es noch nicht geschafft, vor zu gehen, ihm die Hand zu geben, aber ... Das zweite kleine Detail: Gestern abend stand ich ganz nah beim Sarkophag, als die Prozession vorüberzog. Ich habe gespürt, da ist eine echte Beziehung, eine persönliche Beziehung. Das war eine Atmosphäre, die war greifbar.

Was mir auch wichtig ist: In der Oktoberwoche ist das Lebensgefühl der modernen Welt zur Sprache gebracht worden, das der jungen Generation. Das war ein wesentliches Element der Oktoberwoche, das die Öffnung auf das neue Jahrtausend ermöglicht."


Sabine Steingruber, Berufstätige, Schweiz

"Gestern abend, das war sehr eindrücklich, diese Stimmung, als wir durch die Gründerkapelle gegangen sind, als wir das Foto bekommen haben. Ja, ich habe ein sehr schönes Foto!"


Pfarrer Helmut Rügamer, Institut Diözesanpriester, Diözese Würzburg

Als ich im letzten Jahr in den Zentralrat berufen wurde, weil ich Hauptstandesleiter der Priestersäule geworden bin, da hatte ich das Bewusstsein: Die Aufgabe kann ich nur machen in lebendiger Verbindung mit Herrn Pater (Kentenich) und seinem Charisma. Ich habe ihn persönlich nicht erlebt. Bei unserem Regiotreffen am 18. November 1998 habe ich deshalb im Mitgründerheiligtum in Würzburg mein persönliches Bündnis mit Herrn Pater geschlossen. Die Feier gestern war die Bestätigung meines persönlichen Bündnisses. Das persönliche Liebesbündnis darf einfließen in die Strömung des Jubiläumsjahres. Und ich bin riesig froh darüber, dass die vielen Bedenken, die es dagegen gab, zusammengekracht sind und dass jetzt im Gott-Vater-Jahr die Verbundenheit mit unseren Vater und Gründer gefeiert wird, ja: gefeiert!

Heute morgen, da ist das Leben hineingekommen, das geht anders ein als Theorie. Von gestern ist mir besonders auch geblieben, dass Pater Penners aufzeigte: Es muss manches entsühnt werden, manche Verletzung aufgearbeitet werden, dass in uns Sendungsfreude wachsen und wir die Sendung künden - mit dem 'Charisma der Frechheit'!"


Fernando Arrau, Fundacion Maria Reina del Trabajo, Chile

"Mein Eindruck von der Oktoberwoche - die Kraft der Feiern von Bellavista ist nach Deutschland gekommen. Am Samstag hat mich die Darstellung sehr beeindruckt und gefreut."


Maria Fischer, Frau von Schönstatt, Schönstatt

"Die Feier des Liebesbündnisses mit unserem Vater und Propheten war für mich persönlich erfüllt von einer Atmosphäre der Freude und Dankbarkeit darüber, dass er uns geschenkt ist auf unserem Weg, dass er mir geschenkt ist. Er ist mir Vater, der mich liebt und dem ich vertraue; er ist mir Prophet, der mir seine Vision vom Menschen ins Herz gelegt hat.

Es war auch eine Atmosphäre der Solidarität mit ihm. Ich trage den Samen seiner Sendung im Herzen und bin bereit, ihn auszusäen, wo ich stehe. So wie er den Samen des Liebesbündnisses unermüdlich in die Herzen der Menschen gesät hat. Das war in Chile einer meiner tiefsten Eindrücke, staunend zu sehen, wie unser Vater unermüdlich gesät hat vor 50 Jahren, und wie wir jetzt diese Lebensfülle sehen, voll Freude. Also säen, ohne zunächst zu fragen, ob es wächst und wie schnell. Ich habe auch die tiefe Solidarität untereinander gespürt, dass wir alle gemeinsam diesen Vater haben. Aber auch die Solidarität mit allen Christen, die als Christen aus dem Evangelium die Welt gestalten möchten. Das möchte ich versuchen, in der Gemeinde zu bekunden, diese Solidarität.

'Es geht weiter in Schönstatt.' Klar. Hat da vielleicht jemand geglaubt, dass es nicht weitergeht?"


Klaus Heizmann, Familienbewegung, Diözese Mainz

"Meine Frau und ich wechseln uns ab bei der Oktoberwoche. Sie kam gestern abend ganz erfüllt heim, ganz beeindruckt. Es ist so auffällig, was einem erzählt wird, wenn man gerade erst ankommt: von der Feier gestern abend und vom Vortrag vom Pater Penners. Der hat es ja offenbar geschafft, ein Thema, an dem wir uns im Theologiestudium vorbeigedrückt haben, die Trinitätslehre, so zu künden, dass die Leute davon erzählen! Tja, und dann gibt es gesicherte Erfahrungen, die man innerhalb einer Stunde über den Haufen werfen muss. Thema Mädchenjugend. Das war gut gestylt, das war gekonnt, das war toll, was die gebracht haben."


Monsignore Dr. Peter Wolf, Generalrektor Institut Verbandspriester, Schönstatt

"Ein Geschmack von Zukunft! Heute morgen, der Vortrag von Susanne Leibrecht und Schwester Andra-Maria war so nah am Leben, er zeigte, wie lebensnah das geht. Das Anliegen der Dreifaltigkeit - es wird schwierig, aber wer die drei Jahre die Beziehung zu Christus, zum Heiligen Geist, zum Vater gepflegt hat, der fragt vielleicht doch - wie klingt das zusammen, so wie die Glocken gestern bei der Messe. Dass Vater, Sohn und Heiliger Geist einander ins Spiel bringen, das gibt doch Perspektiven. Pater Kentenich hat darum gekämpft, dass diese Kirche eine Dreifaltigkeitskirche werden muss. Er wollte ein markantes Zeichen, dass nicht zu übersehen ist, ein Zeichen, dass Schönstatt gewachsen ist in die trinitarische Dimension, ins Lob der Dreifaltigkeit."


Maria Leibrecht, Mädchenjugend, Diözese Augsburg

"Dass es so motivierend war, es spornt an, weiterzumachen. Der Rückhalt in der Gemeinschaft der ganzen Schönstattfamilie tut gut. Es wird nicht über alles gemeckert, sondern es wird im positiven Sinne geweckt, etwas anders zu machen."


Christine Leibrecht, Mädchenjugend, Diözese Aachen

"Die Schönstattfamilie geht mit. Das, was die Susanne und die Schwester Andrsa-Maria bebracht haben, dass das so aufgenommen wird, so selbstverständlich. Es ist gigantisch, dass die Schönstattfamilie so offen ist, so mitgeht, da sind keine Blockaden."


Martina Kraus, Mädchenjugend, Diözese Augsburg

"Was ich ich Alltag erlebe, das ist, dass Jugend brav und nett sein soll und später die Renten zahlen. Und hier wird so viel Kraft und Energie in die Jugend gesteckt, dass es schön ist, jung zu sein!"






Zurück: [Seitenanfang] [letzte Seite] [Homepage]

Schoenstatt Internet Redaktion
Letzte Aktualisierung: 19.10.99, 16:15
1999 © Schönstatt-Bewegung in Deutschland, hbre, All rights reserved!