Weltweites Bündnis der Liebe 1999
Worldwide Covenant of Love



Vatersymbol für Taborheiligtum

17. Oktober 1999: Männergemeinschaften feiern auf dem Marienberg

Feier der Männergemeinschaften am Taborheiligtum in Schönstatt.
Herr Arendes, Marienbrüder, spricht zu den Mitfeiernden.
Pater Hinder interpretiert in seiner Ansprache die Symbolik des vatersymbols.
Dieses Vatersymbol wurde bereits 1957 erarbeitet und war einst für das Urheiligtum bestimmt.
Der Generalobere der Marienbrüder bringt stellvertretend für alle beteiligten Männergemeinschaften das Vatersymbol im Taborheiligtum an..
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(mkf) Bei strahlendem Herbstwetter - und eiskaltem Wind - kamen am frühen Nachmittag des 17. Oktober etwa 150 Vertreter der Männergemeinschaften Schönstatts und Vertreter anderer Schönstattgemeinschaften beim Taborheiligtum zusammen, um dort das Vatersymbol anzubringen. Mit einer Statio am Urheiligtum hatte die Feier begonnen.

Die Männer, die eigens zu dieser Feier angereist waren, hatten am Morgen bereits in der neuen Pilgerkirche die heilige Messe besucht. Die Delegierten der Oktoberwoche und alle Schönstätter am Ort waren um 13.25 zur Statio am Urheiligtum und anschließendem Fußweg zum Taborheiligtum eingeladen.

Am Urheiligtum wurden Texte aus der Gründungsurkunde gelesen und das Liebesbündnis erneuert. Das Zeichen des Strebens der Männergemeinschaften im Gott-Vater-Jahr, das Vatersymbol für das Taborheiligtum, war bei dieser Statio im Urheiligtum und wurde von dort zum Taborheiligtum hinaufgetragen.

Ernest Kanzler begrüßte die Anwesenden, und Hermann M. Arendes deutete die Idee und Symbolik des Vatersymbols.

Es ist bereits 1957 hergestellt worden und war ursprünglich für das Urheiligtum bestimmt. Wie viele der "frühen" Vatersymbole in Schönstatt hat es in der Mitte ein realistisch dargestelltes Auge in einem Dreieck, von dem Strahlen ausgehen. Den Übergang vom eigentlichen Vaterauge zu den 24 Strahlen dieses Symbols bilden Kreuze: "Keine Vaterherrlichkeit ohne Kreuz," so Herr Arendes.

Nach einem Heilig-Geist-Lied ging Pater Erwin Hinder in seiner Ansprache auf das Vatersymbol als Zeichen für die Herrlichkeit Gottes ein, deren Abglanz auf Tabor sichtbar wurde und in unsere Zeit hineinstrahlen soll. Die Sphäre Gottes reiche in unsere Zeit und Wirklichkeit hinein.

Ein konkretes Wort hinter jedem Strahl

Die einzelnen Strahlen des Vatersymbols sind von Diözesen, Gruppen oder Einzlepersonen erarbeitet worden, die auf der Rückseite "ihres" Strahls einen originellen Text eingraviert haben. Alle, die dieses Symbol erarbeitet hatten und es nun im Heiligtum anbringen möchten, so hieß es im Text der Feierstunde, wollten damit dem himmlischen Vater die Ehre geben, für sein Abbild in unserem Gründer, Pater Josef Kentenich, danken, und dem Streben danach Ausdruck geben, mehr und mehr wie er Transparente des Vater- Gottes zu werden.

Ein besonderer Augenblick war die Einladung, vor der Anbringung des Vatersymbols nach vorn zu kommen und es still in die Hand zu nehmen:
"Ich lasse mich anschauen.
Ich schaue IHN an.
Ich grüße die dahinter stehende Wirklichkeit."

Nach einer mit Gitarren- und Mandolinenmusik und Liedrufen umrahmten Meditation zum Vater unser und dem Gebet zur Vorbereitung auf das Jahr 2000 wurde das Vatersymbol gesegnet und im Heiligtum angebracht.





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Letzte Aktualisierung: 02.11.99, 00:53
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