In Argentinien fanden die Bündnisfeiern des 18. in diesem Jahr auf lokaler Ebene statt. Die einzelnen Gliederungen erneuerten somit das Liebesbündnis im Sinne ihrer speziellen Sendung oder wählten das Leitwort, unter welchem das von der Schönstattbewegung organisierte "Vaterfest" am 18. September beim argentinischen Nationalheiligtum Lujan gestanden hatte: "Mit Maria feiern wir den Vater!"

An jedem argentinischen Schönstattheiligtum wurde - wie jedes Jahr - der Otkober als Fest gefeiert, zu dem Hunderte von Pilger kamen. Wer nicht zum 18. Oktober selbst kommen konnte, versuchte es an einem der tage im Umkreis, so dass die Woche rund um den 18. Oktober eine regelrechte Wallfahrtswoche ist. Wie am 18. Jeden Monats, tut sich die regionale Schönstattfamilie auch zum 18. Oktober zusammen, um in jedem Heiligtum 1000 Ave Maria zu beten.

Ende Oktober werden die Teilnehmer der argentinischen "Oktoberwoche", Delegierte aus allen Gliederungen, Projekten und dem Apostolat der Pilgerheiligtümer, sich in die Anbringung des Vatersymbols in der Gründerkapelle einschalten.

18. September: "Vaterfest" in Lujan

Die argentinische "Familie des Vaters" bereitete geistig ihr "Vaterfest" monatelang vor und traf sich dann am 18. September beim Marienheiligtum in Lujan (Buenos Aires), um den Vater zu feiern und seine Sendung erneut zu übernehmen.

Etwa 7000 Schönstätter aus mehr als 35 Diözesen des ganzen Landes verpflichteten sich erneut, in der Kirche und in ihrem Land die Liebe des Vaters erfahrbar zu machen, "Mit Maria, Familie des Vaters" zu sein und zu bauen wo immer sie tätig sind.

Expo Schönstatt

Was sie in diesem Sinne bereits erarbeiten, konnte man in der "Expo Schönstatt" erahnen. Alle Stände und Aktionen der Bewegung aus ganz Argentinien, nicht zuletzt die 20.000 Missionare der Pilgermutter, zeigten Dokumente und Fotos ihrer Bemügungen um die Evangelisierung.

In Anwesentheit von zwei Bischöfen, offiziellen Vertretern kirchlicher Bewegungen in Argentinien und vor einem übergrossen Landesbanner boten die Tausende während der sehr feierlichen Eucharistie in der Kathedrale von Luján ihr Streben an, die marianische und patrozentrische Sendung unseres Vaters und Gründers in unserem Land zu verwirklichen durch eine Pädagogik und Geistigkeit, die überall ein Familienklima schafft.

Das sehr gut gelungene Treffen fand ein bemerkenswert grosses Echo in den kirchlichen und öffentlichen Kommunikationsmitteln unseres Landes.