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Bündnistag im Monat Juli
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-08-11

Wäre es nun nicht möglich…?

Bündnistag im Monat Juli – 62 "Achtzehnte" vor dem 18. Oktober 2014

 

18. Juli 2009, Bündniserneuerung am Urheiligtum

18 de julio de 2009, en el Santuario Original

July 18, 2009, at the Original Shrine

18. Juli 2009, Bündniserneuerung am Urheiligtum

 

Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche

Rosario Iluminado en la Iglesia de la Adoración

Illuminated Rosary in the Adoration Church

Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche

 
Die internationale Auxiliar in der Mitte des Lichter-Rosenkranzes  

La tercera Auxiliar Internacional presidió el Rosario Iluminado

The International Auxiliary presided the Illuminated Rosary

Die internationale Auxiliar in der Mitte des Lichter-Rosenkranzes

 
Internationaler Rosenkranz mit den Pilgern aus Rio  

Rosario Internacional en el Santuario Original, con los peregrinos de Rio de Janeiro

International Rosary in the Original Shrine, with the pilgrims from Rio de Janeiro

Internationaler Rosenkranz mit den Pilgern aus Rio

 
Im Gebet...  

Rezando...

Praying...

Im Gebet...

 
Der brasilianische Professor aus Boppard mit einem Pilger aus Rio  

El profesor de Brasil que vive en Boppard, con un peregrino de Rio

The teacher from Brazil who lives in Boppard, with a pilgrim from Rio

Der brasilianische  Professor aus Boppard mit einem Pilger aus Rio

 
Polnische Familien aus Hamburg

Familias polacas de Hamburgo

Polish families from Hamburg

Polnische Familien aus Hamburg

Fotos: M.K. Fischer© 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Am 18. Juli waren es 95 Jahre seit einem Schlüsselereignis in der Geschichte des Urheiligtums: Genau am 18. Juli 1914 nämlich las Pater Kentenich einen Artikel über den italienischen Wallfahrtsort Valle di Pompei, in dem unter anderem zu lesen war, dass die Muttergottes von Pompei "unwiderlegliche Wunder gewirkt" habe. Und wenn dies nicht so wäre, "dann wäre es das größte Wunder, dass ein unbekannter Advokat nach dem Jahre 1871 in dem modernen Italien auf den Trümmern einer heidnischen Stadt einen Wallfahrtsort gründen konnte."

Im Juli 1914 war das alte Michaelskapellchen für die Versammlungen der "Marianischen Kongregation", gegründet im April 1914, zur Verfügung gestellt worden. In Pater Kentenich verbinden sich das Kapellchen und der Artikel über den Wallfahrtsort in Italien. In seinem Herzen steht die Frage: Wäre es nicht möglich, dass hier an diesem Ort und mit diesem Kapellchen auch eine besondere Initiative Gottes verbunden sein könnte? Schönstatt ist entstanden, weil Pater Kentenich regelmäßig Zeitung gelesen hat… Darum ist der 18. Juli der Festtag der Schönstätter Journalisten und Medienschaffenden.

Langsam durchdringen, gestalten und verändern wir die Welt

95 Jahre später kann man die "unwiderleglichen Wunder" der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in den unzähligen Geschichten des gelebten Liebesbündnisses lesen. Am 18. Juli 2009 schrieb Cristina Tagle aus der Gründergeneration Chiles, langjährige Chefredakteurin der chilenischen Monatszeitschrift "Vinculo" und beratendes Mitglied der Redaktion von schoenstatt.de : "Jede Aktualisierung von schoenstatt.de zeigt uns die Weltweite Schönstatts. Unglaublich, wie wir von einem Ort des Planeten zum anderen spazieren, zu Tagungen, Exerzitien, Krönungen, Misiones, zur Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, zu Besuchen am Urheiligtum und am Grab Pater Kentenichs – wobei alle eine Liebe zu Schönstatt, zu Pater Kentenich, zum Heiligtum zeigen… Langsam durchdringen, gestalten und verändern wir die Welt."

Ein paar Stunden später schreibt Sarah-Leak Pimentel aus Südafrika: "Auf der Suche nach einem bestimmten Artikel in den Archiven von schoenstatt.de blieb ich hängen an einer Serie von Artikeln, die vor einigen Jahren ein Priesteramtskandidat aus Rom Ende dreißig, eine Marienschwester aus Argentinien Mitte sechzig und ich, eine junge Frau aus Südafrika Mitte zwanzig geschrieben hatten zum Thema, was das Eigentliche und Wesentlich von Schönstatt sei. Und drei so unterschiedliche Personen kamen auf das Liebesbündnis als Kern und Fundament, sprachen vom Miteinander an der Hand Pater Kentenichs und davon, dass wir unser Charisma der Weltkirche anbieten und uns im Vater als eine Familie zusammenfinden müssten. Jahre vor der Konferenz 2014 geschrieben, erscheinen mir diese Artikel heute wie ihr Echo. Genau so wie der Brief aus dem Jahr 2005, der vor einigen Wochen in schoenstatt.de veröffentlicht wurde zur Weltpilgerschaft des Vatersymbols. Jetzt verstehe ich noch mehr, warum wir alle diese Konferenz so stark als Coenaculum erlebt haben. Wir waren eben nicht nur einfach 100 Personen, die über das geredet haben, was in unseren Herzen brennt, sondern es wurde über das gesprochen, was die Gemeinschaftsseele Schönstatts weltweit zum Schwingen bringt. Ich bin überzeugt, wenn wir die Seele Schönstatts suchen, wir finden sie in schoenstatt.de, und dass das, was wir in der Konferenz 2014 als Wesentliches herausgearbeitet haben, ist das, was wirklich in der Tiefe Schönstatts lebt, das, was wir brauchen auf dem Weg nach 2014 und immer. Der Heilige Geist führt uns durch das, was im Tiefsten der Familie lebt. Wir müssen nur hinschauen und hinhören."

Das, was in der Tiefe Schönstatts lebt, konnte man besonders tief an diesem schönen Bündnistag am Urheiligtum atmen – auch äußerlich, als nach einem regnerischen, verhangenen Tag am Abend auf einmal die Sonne hervorkam. Am Morgen war die Messe im Urheiligtum wie immer am 18. live von schoenstatt-tv.de übertragen worden (Video unter dem 18. Juli in der Mediathek auf www.schoenstatt-tv.de) . Die Sehnsucht nach dem Urheiligtum, die Sehnsucht, das Liebesbündnis an diesem Ort zu erneuern, macht viele zu Frühaufstehern…

Die Anliegen der Welt im Lichter-Rosenkranz

Etwa 60 Personen kamen nachmittags um vier Uhr zum Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche zusammen, der von den lokalen Medien angekündigt worden war. Es gibt mittlerweile einen festen Stamm von Teilnehmern, die meisten nicht aus der Schönstatt-Bewegung, die teils bis zu einer halben Stunde Anfahrt in Kauf nehmen, um dabei zu sein. Die Anliegen waren wie immer ein Spiegel all dessen, was die Menschen bewegt und bedrückt; im Lichter-Rosenkranz können sie es persönlich sagen und der Gottesmutter und ihrem Sohn – und dem Gebet der anderen – anvertrauen: Arbeitslosigkeit, schwere Krankheiten, Ehen in der Krise …

Es macht Gänsehaut, wenn eine ältere Frau unter Tränen dafür dankt, dass ihr Mann nach so viel Leid in Frieden heimgehen durfte; oder wenn Herr Hannappel für Pater Facundo Bernabei betet, der für die Mannesjugend in Argentinien einen Granatsplitter vom Todesacker Josef Englings erhalten hat, und die "für jedes der fast 2000 Gramm einen Rosenkranz beten wollen, das zeigt, dass es auch heute noch Helden gibt."

Mit den Pilgern aus Niterói, Rio de Janeiro

Wie an jedem Samstag um halb sechs war internationaler Rosenkranz im Urheiligtum – diesmal in Portugiesisch, gestaltet von den Pilgern aus Niterói, Río de Janeiro, Brasilien. Ein Kurs der Marienschwestern begleitete den Rosenkranz mit Liedern in Spanisch und Deutsch, und einige Jugendliche aus Chile, Argentinien und Mexiko beteten tapfer in Spanisch den Rosenkranz mit. Alle Anliegen werden genannt, besonderes Gebet gilt den Kranken, den verstorbenen Schönstätter der letzten Woche, besonders Ehepaar Ponce de León aus Tucumán, Argentinien, bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben gekommen. Am Schluss erteilt Pfr. Joao aus Rio de Janeiro den Segen.

Die Pilger aus Brasilien sind auch bei der Bündnismesse am Abend in der Pilgerkirche dabei – am nächsten Morgen müssen sie sehr früh los, es ist ihre Sonntagsmesse. Sie sind glücklich, bei den Lesungen und Fürbitten mitwirken zu können. Zwei Jugendliche aus Mexiko singen zur Gitarre einige südamerikanische Lieder, ebenso bei der Bündniserneuerung am Urheiligtum; die weitere musikalische Gestaltung übernahmen die Marienschwestern.

So viele waren an diesem Abend dabei, so viele umstanden das Urheiligtum, so viele Geschichten des Liebesbündnisses ließen sich erzählen. Aus allen diese eine: da ist ein Brasilianer, Professor für deutsche Sprache, der seit 25 Jahren beruflich in Boppard zu tun hat, etwa 50 km von Schönstatt entfernt. Beim Besuch der Pilger aus Brasilien in Boppard – bei der obligatorischen Schiffstour – hört er heimatliche Töne, es ergibt sich ein Gespräch und eine Einladung nach Schönstatt. Und er kommt am Abend des 18. zur Bündnismesse und Bündniserneuerung. Am Schluss bittet er nur um eines: um den Text der Kleinen Weihe in Portugiesisch und Deutsch!

 


 

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Last Update: 11.08.2009