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Weihe des Bistums Eichstätt an die Gottesmutter
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 published: 2009-08-14

Die "Dreimal Wunderbare Mutter" macht von sich reden

Weihe des Bistums Eichstätt an die Gottesmutter – Ein MTA-Bildstock in der Donau-Schütt

 

16. Juli, Ingolstadt: Heilige Messe aus Anlass der Weihe des Bistums an die Mater ter admirabilis

16 de julio, Ingolstadt, Santa Misa en la basílica con motivo de la consagración de la diócesis a la Mater ter admirabilis

July 16, Ingolstadt: Holy Mass on the occasion of the consecration of the diocese to the Mater ter admirabilis

16. Juli, Ingolstadt: Heilige Messe aus Anlass der Weihe des Bistums an die Mater ter admirabilis

 

Bischof Hanke vor dem Gnadenbild der Mater ter admirabilis von Ingolstadt

Mons. Hanke frente de la imagen de la Mater ter admirabilis de Ingolstadt

Bishop Hanke in the chapel of the Mater ter admirabilis of Ingolstadt

Bischof Hanke vor dem Gnadenbild der Mater ter admirabilis von Ingolstadt

Fotos: Pressestelle Bistum Eichstätt © 2009

 
Zweimal die Dreimal Wunderbare Mutter  

Dos veces la Mater ter admirabilis...

Twice the Mother Thrice admirable

Zweimal die Dreimal Wunderbare Mutter

 
Einzug der Schönstattfahne  

Entrada de la bandera de Schoenstatt

Entrance of the Schoenstatt flag

Einzug der Schönstattfahne

 
Bildstock in der Donau-Schütt von Ingolstadt  

La ermita en Ingolstadt

The wayside shrine in Ingolstadt

Bildstock in der Donau-Schütt von Ingolstadt

 
Breit um uns deinen (Regen-)Mantel...  

Participantes – bajo la lluvia

Participants – in the rain

Breit um uns deinen (Regen-)Mantel...

Fotos: Sr. Maria Margarita Seiser © 2009

 
 

DEUTSCHLAND, Sr. Maria Margarita Seitzer. 16. Juli 2009: Vor dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, vor dem vor mehr als 400 Jahren P. Jakob Rem mit den jungen Leuten des Colloqium Marianum gebetet hat, weihte Bischof Gregor Maria Hanke die Diözese Eichstätt der Gottesmutter. Er folgte damit dem Vorbild seiner Vorgänger. Die Weihe der Diözese fand im Rahmen eines Pontifikalgottesdienstes im Ingolstädter Liebfrauenmünster – wo das Gnadenbild in einer Seitenkapelle angebracht ist - statt.

Die 600-Jahr-Feier des Ingolstädter Münsters war auch Anlass für den Gottesdienst mit dem Bischof. Für die Schönstätter in der Diözese war dies ein "Pflichttermin" – begegnet man hier doch dem Ursprung des Titels des Schönstätter Gnadenbildes wie der "Parallele Ingolstadt-Schönstatt", die in den Lichtrahmen vieler Heiligtümer verewigt ist. Unter dem Namen "Parallele Ingolstadt-Schönstatt" hatte die Gründergeneration Schönstatts im Ersten Weltkrieg ihr Ziel gesteckt: Wie von Ingolstadt in der Zeit der Gegenreformation, so sollte von Schönstatt in der neuesten Zeit eine Erneuerungsbewegung ausgehen, deren Träger junge, engagierte, tiefgläubige Menschen waren.

Gedenktag der Dreimal Wunderbaren Mutter

Es war für alle ein frohes und bewegendes Erlebnis: Frau Luise Brandl von der Schönstattbewegung Frauen und Mütter zog hinter den Ministranten und vor dem Zug mit den Fahnen und über 50 Priestern mit der Schönstattfahnen ein.

Zu Beginn der heiligen Messe verkündete der Bischof eine "Neuheit": Der 11. Oktober wird ab sofort im Bistum Eichstätt als "Gedenktag der Seligen Jungfrau Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter", begangen. Eine besondere Freude für die Schönstätter, war doch am 11. Oktober als Fest der Mutterschaft Marias lange Patrozinium des Urheiligtums!

Wie Bischof Gregor Maria Hanke zu Beginn des Gottesdienstes in Ingolstadt bekannt gab, hat die römische "Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung" einem entsprechenden Antrag der Diözese Eichstätt stattgegeben, diesen Tag als Gedenktag ("memoria ad libitum") im liturgischen Kalender des Bistums Eichstätt zu verankern. Der von Kardinal Antonio Canizares Llovera, dem Präfekten der Gottesdienst-Kongregation, unterzeichneten Mitteilung zufolge kann der Gedenktag bereits in diesem Jahr begangen werden. Am 11. Oktober 1942 hatte Bischof Rackl im Ingolstädter Münster erstmals die Marienweihe des Bistums in feierlicher Form vollzogen; der 12. Oktober ist der Todestag von Pater Jakob Rem. Zugleich mit der Festlegung des Gedenktages setzte die römische Gottesdienst-Kongregation ein Messformular für Gottesdienste zur Feier des Gedächtnisses der Dreimal Wunderbaren Mutter in Kraft. Die entsprechenden Gebete und Lesungen können am 11. Oktober, aber auch bei anderen entsprechenden Anlässen im Bistum Eichstätt verwendet werden. Die Texte dieses Messformulars wurden bereits bei dem Festgottesdienst am 16. Juli im Ingolstädter Münster vorgetragen und gebetet

In Weggemeinschaft mit Maria

Wer sich an Maria wendet, der suche damit die Nähe Christi, sagte Bischof Hanke in seiner Predigt. "Wir weihen uns ihr, weil wir uns nach Christus sehnen, weil sie für die Nähe zu Christus steht". Marienweihe bedeute, das Bündnis mit Maria eingehen, "um unter ihrem Schutz und Schirm, in ihrer Weggemeinschaft und gestützt durch ihre Solidarität mit ihrem Sohn vereinigt zu werden."Er erläuterte nochmals das Tun von Pater Jakob Rem und fügte dann hinzu, dass dessen Auswirkungen bis in die heutige Zeit hineinreichen würden: "Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung ließ sich vom Glaubensgeist und der Spiritualität des Colloqium Marianum anregen und wollte die geistlichen Schätze durch die Schönstattbewegung in die neue Zeit übertragen." Später nannte er die Gottesmutter als "Pädagogin, die zu Christus führt": "In Maria treffen wir auf unsere große Pädogogin, die, wie Pater Kentenich es einmal formulierte, selbst christusgestaltet ist und christusgestaltend wirkt." Auch in anderen Bildern erklärte er noch das Wirken der Gottesmutter: die Himmelsleiter, die Bewegerin auf Christus hin und die Schutzmantelmadonna.

Am Ende der hl. Messe zog der ganze liturgische Dienst zum Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Ingolstadt. Dort wurde dann das Weihegebet im Wechsel zwischen dem Bischof und dem Volk gesprochen. Es war eine feierliche Atmosphäre bei den über tausend Gläubigen im Münster.

Wetterfest musste man schon sein…

Die Ingolstädter Schönstattfamilie war nun doppelt motiviert für ihr Vorhaben zwei Tage später, am 18. Juli.

Wie eine kleine Verschwörung wirkte es, als sich an diesem verregneten Samstagabend immer wieder einzelne Personen oder kleine Grüppchen vor einem matschigen Weg im Grüngürtel Ingolstadt einfanden. Etwa 80 Personen machten sich schließlich auf den Weg zu einem MTA-Bildstock in der "Donau-Schütt" im Schatten des Ingolstädter Münsters.

Sie alle wollten dabei sein, bei der Marienfeier mit Krönung. Feurig eingestimmt von Herrn Pfarrer Maurer sangen sie die Grüßauer Marienrufe, mussten die eine oder andere Pfütze umgehen und schon kam der Bildstock in Sicht. Das Bild wurde mitgetragen – wegen des massiven Rahmens wurde öfter abgewechselt, dadurch verteilte sich dieses ehrenvolle Amt auf mehrere Personen.

Wetterfest musste man schon sein, um an diesem verregneten Samstagabend an so einem Unternehmen teilzunehmen, zu dem die Marienschwestern eingeladen hatten. Auch das erneuerte Bild der Gnadenmutter von Schönstatt war gegen Regen gut geschützt, verglast und sorgfältig mit Silikon verfug, in ehrenamtlicher Arbeit gefertigt, wie die Renovierung und der Schmuck des Bildstocks und alle übrigen Vorbereitungsarbeiten zur Feier.

In seiner Ansprache verdeutlichte Diözesanpräses Alfred Rottler den Zusammenhang zur Marienweihe des Bischofs: Maria, die Dreimal Wunderbare Mutter, verbindet uns mit Christus. Dieser Ort war von 1957 an der Schönstattstützpunkt für Ingolstadt. Hier wurde die monatliche Bündnisfeier gehalten, hier fanden z.B. die Trägerinnentreffen der Mädchenjugend ihren Abschluss, hier legten 1964 vier Familien ihre Familienweihe ab. Vor allem wurde von hier aus das Parallele-Heiligtum ersehnt, erstrebt und schließlich mit eigenen Händen 1968 gebaut. Die Krönung ist Ausdruck unseres Dankes für die Führung der MTA in all den Jahren. Sie ist auch Ausdruck unserer Bitten: unserer persönlichen Bitten, unserer Anliegen für andere und für unser Bistum. Alles legen wir der Königin in die Hände.

Alle Anwesenden waren eingeladen, die Krönung mitzuvollziehen: "Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, nimm hin die Krone, erweise dich als Patrona Bavariae und regiere unser Land mit Macht und mütterlicher Liebe". Mit der kleinen Weihe besiegelten alle ihre Hingabe. Die Beiträge zum Gnadenkapital – auf Zetteln geschrieben - wollten der Königin sanfte Gewalt antun, sich erneut an diesem Ort niederzulassen.

Breit um uns deinen Mantel…

Unter kräftigem Gesang wurde das Bild mit der neuen Krone wieder in den Bildstock eingefügt. "Breit um uns deinen Mantel, Schirmherrin, du, im Sturm…" schallte es durch den Wald und war greifbare Wirklichkeit geworden, denn während der Feier hatte der Regen ausgesetzt. So konnten alle noch ein wenig bei Gebäck und angeregten Gesprächen verweilen und Bekannte begrüßen.

Durch diese Krönung soll das Wort Herrn Paters zur Grundsteinlegung des Parallele-Heiligutms am 21. Juli 1968 noch mehr Wirklichkeit werden: "Mögen die Ursprungsgnaden der Parallele in reichem Maße aufbrechen und fruchtbar werden."

 

 


 

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Last Update: 14.08.2009