published: 2009-08-14 |
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Ein großer Tag für die Österreichische SchönstattfamilieÖsterreich konstituiert ein Landespräsidium und wird damit in die volle Selbständigkeit entlassen |
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WIEN, smi. "Österreich ist erwachsen geworden", so formulierten es die Vorsitzenden des Landespräsidiums, Martina und Bruno Mucha, an dessen Konstituierungstag am 18. Juli 2009. Das traf das Empfinden der Schönstattfamilie, deren Delegierte sich gerade auf der "Oktoberwoche" im Schönstattzentrum am Kahlenberg in Wien befanden. Pater Werner M. Kuller, der seit 17 Jahren mit Kompetenz und mit Herz die österreichische Bewegung begleitet, war die große Freude an diesem Tag ins Gesicht geschrieben: "Es ist heute ein großer Tag für die österreichische Schönstatt - Bewegung. Wir müssen im Lauf der Zeit erst richtig erfassen, was dieser Tag für unser Land bedeutet." Das Landespräsidium trägt die letzte Verantwortung für das Schönstattwerk als Ganzes in einem Land. Es wacht über die Treue zum Gründergeist und ernennt den Bewegungsleiter in einem Land. Das Generalpräsidium hat die Statuten approbiert und gibt mit einem Brief vom 8. Juli 2009 grünes Licht für die Konstituierung des Landespräsidiums in Österreich. Darin schreibt Pater Heinrich Walter, der Vorsitzende des Generalpräsidiums an unsere Bewegungsleiter Eva und Erich Berger: "Von Herzen gratuliere ich Ihnen zu diesem Schritt, der zeigt, dass die Zahl der Geschwister von selbständigen nationalen Schönstattfamilien auf das Jahr 2014 hin größer wird und unser Werk internationaler und kulturell vielschichtiger wird. Möge daraus viel Segen fließen für die Kirche und unsere moderne Gesellschaft." Die Bewegungsleiter bedanken sich in einer FeierstundeDass es das österreichische Landespräsidium gibt, "ist der Bereitschaft dreier Gemeinschaften zu verdanken, die die Verantwortung dafür übernehmen", betonen Eva und Erich Berger: "Das sind der Familienbund, der Familienverband und das Institut der Marienschwestern." Zum Landespräsidium gehört je ein Vertreter dieser Gemeinschaften, die Bewegungsleiter Eva und Erich Berger und Pater Werner M. Kuller, der in das Landespräsidium berufen wurde. Für den Familienbund sind das Martha und Martin Rigler, für den Familienverband Bruno und Martina Mucha und für die Marienschwestern Sr. M. Dietlinde Rathgeb. Die Bewegungsleiter sprechen dem bisherigen Zentralrat einen besonderen Dank aus, der in den letzten Jahren Österreich gut geführt hat: "Unser Zentralrat war eine eigene österreichische Mischung, die für den Aufbau der Bewegung in unserem Land ideal war. Nun ist die Bewegung in Österreich stark geworden und es ist Zeit, diesen Schritt in die Selbständigkeit zu tun." Die wichtigste Neuerung ist die Trennung von repräsentativen und operativen Aufgaben. "Damit passiert eine Rollenprofilierung der einzelnen Gremien. Das Landespräsidium übernimmt die mehr repräsentativen Aufgaben der Bewegung. Die Bewegungsleiter können sich nun ganz dem Aufbau der Bewegung und ihren Projekten, also dem operativen Teil der Bewegung widmen", erklärt Pater Kuller. "frei und stark – priesterlich"Die neue Jahresparole der Schönstatt - Bewegung in Österreich weist darauf hin, wie die neue Führung in unserem Land arbeiten möchte: "frei und stark – priesterlich" stellen sie sich in den Dienst Pater Kentenichs und unter den Schutz der Gottesmutter und wollen im Priesterjahr, das Papst Benedikt XVI. ausgerufen hat, die ganze Schönstattfamilie in Österreich mit dieser Sendung entzünden. |
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Last Update:
14.08.2009