Wir beten ab heute für die Schlangen vor dem Urheiligtum am 18. Oktober 2014!
Rund ums Urheiligtum: Internationaler Rosenkranz, Wallfahrten aus Kolumbien, Chile und Spanien, Einsatz fürs Priesterjahr – und Gebet
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Schoenstatt estuvo y aún está lleno de peregrinos esta semana Schoenstatt was and is filled with pilgrims this week Schönstatt war und ist diese Woche voller Pilger |
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La primera peregrinación de Colombia The first pilgrímage from Colombia Erste Wallfahrt aus Kolumbien |
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Juventud Femenina de España Girls’ Youth from Spain Mädchenjugend aus Spanien |
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Pañuelo de los peregrinos de Colombia The “2014” neckerchief of the pilgrims from Colombia Das “2014”-Halstuch der Pilger aus Kolumbien |
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Peregrinas en el Santuario Original Pilgrim MTAs in the Original Shrine Bilder der Pilgernden Gottesmutter im Urheiligtum Fotos: M.K.Fischer © 2009 |
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Carlos Castillo Neumann, de la familia de Schoenstatt de Puerto Montt, Chile Carlos Castillo Neumann, of the Schoenstatt Movement of Puerto Montt, Chile Carlos Castillo Neumann aus der Schönstatt-Familie von Puerto Montt, Chile Foto: Schoenstatt Puerto Montt © 2009 |
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Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum Colombia – Kolumbien Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum España – Spain- Spanien |
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SCHOENSTATT, mkf. Schönstatt war und ist diese Woche Soller Pilger – die Mädchenjugend aus Spanien ist in der Sonnenau, ebenso die erste Wallfahrt ausn Kolumbien, Pilger aus Chile und Costa Rica und junge Frauen aus verschiedenen Ländern Südamerikas, die zur Schönstatt-Zeit hier sind. Der internationale Rosenkranz am vergangenen Samstag, am Todestag von Joao Pozzobon – live übertragen im Internet -, war erfüllt von Liedern, Gitarren und viel Gebet für alle Ereignisse rund um die Heiligtümer und Bildstöcke der Welt und die vielen Anliegen, die die Welt bewegen – der Ruf nach Freiheit im Iran, die Wahlen in Argentinien, die Opfer der Mexiko-Grippe…
Zum ersten Mal ist eine größere Gruppe aus Kolumbien in Schönstatt; ihre Pilgerzeit begann mit einer Messe im Urheiligutm am 29. Juni. Sie werden bei dieser ersten Begegnung mit dem Ursprungsort begleitet und unterstützt von einigen Chilenen, die mit bei der Wallfahrt sind. "1914 – 2014": auf Hüten und Halstüchern, Ansteckern und Pilgerbüchern prangt diese Inschrift und zeigt, dass auch Kolumbien längst auf dem Weg zur Hundertjahrfeier des Liebesbündnisses ist. Groß war die Freude, als Pater José María García ihnen am Mittwochabend aus erster Hand von der Konferenz 2014 und den Überlegungen für die Feiern berichtete. Die Gruppe bleibt bis zum 7. Juli in Schönstatt (eigener Artikel folgt).
Die Mädchenjugend aus Spanien (siehe eigenen Artkel) erfüllt nicht nur die Sonnenau, sondern ganz Schönstatt mit ihrem Feuer und ihrer jugendlichen Begeisterung – und das Hitze und Gewittern zum Trotz! Wer ihnen begegnet, wird einfach angesteckt von ihrer Freude und Ursprünglichkeit.
Am Samstagmorgen kam Priscila Jaikel aus Costa Rica mit drei Freundinnen nach einer abenteuerlichen Fahrt in Schönstatt an. Sie und eine andere aus der Gruppe gehören zur Schönstatt-Jugend und freuten sich riesig, dass sie auf ihrer Tour durch Europa auch das Urheiligtum besuchen konnten. Und dass sie in der Sonnenau das aller-, aller-, allerletzte freie Zimmer ergatterten, und dann dort auch noch so viel Schönstatt-Mädchenjugend trafen!
Paten für Priester
Am 28. Juni schlossen die Exerzitien der älteren Generation der Schönstatt-Bewegung Berufstätige Frauen. Gut vierzig Frauen, fast alle in Rente, viele von mit 80 und mehr Lebens- und nicht viel weniger Schönstattjahren. Geballte Treue… gepaart mit fast jugendlicher Begeisterung beim aufmerksamen Zuhören zum Thema Priesterjahr am Freitagabend. Kein Zweifel: die Initiative, Pate zu werden für einen Priester als Geschenk an die Kirche im Priesterjahr, die schon in vielen Kreisen der Schönstatt-Bewegung gezündet hat, ist bei ihnen in guten Händen. Denn viele von ihnen haben schon seit Jahren eine oder mehr Patenschaften über Priester, die sie im Gebet, mit Beiträgen zum Gnadenkapital und immer wieder einem Dankeswort begleiten. Es geht einem tief, wenn da auf einmal aus Handtaschen und Himmelwärts regelrecht abgebetete Zettel mit den Namen von fünf, zehn, fünfzehn Priestern auftauchen…
"Ich weiß nicht, ob ich 2014 noch lebe", so einer der Frauen nach dem Erzählen von der Konferenz 2014. "Aber ich werde von heute an jeden Tag beten für alle die, die am 18. Oktober 2014 zum Urheiligtum pilgern. Sie sollen wissen, dass sie erwartet werden." Nur sie? Auf einmal geht ein Raunen durch die Reihen. Wir machen doch schon jeden Tag etwas mit dem Urheiligtum… Stimmt. Seit einigen Jahren trifft sich diese Generation täglich um 12.00 Uhr geistig im Urheiligtum. Mit einer Begeisterung, die sie alle bald 50 Jahre jünger aussehen lässt, fällt ein Entschluss: Die Schlange vor dem Urheiligtum ist unsere Sache! Wir beginnen jetzt sofort, für jeden zu beten, der am 18. Oktober 2014 sich einreiht in die Schlange, um einen Moment im Urheiligtum zu sein… Aber – es sind vielleicht 25.000 oder 30.000. Eben darum. Darum müssen wir jetzt schon anfangen.
Gebetsbitten
Am Samstag, 4. Juli, ist wieder internationaler Rosenkranz im Urheiligtum. Wie immer wird dabei nicht nur für die Aktivitäten rund um die Heiligtümer gebetet, sondern auch in konkreten Anliegen, die zum Urheiligtum geschickt werden.
Zwei der Anliegen sollen hier allen anvertraut werden:
Martina A. aus Argentinien, 16 Jahre, die am Moya-Moya-Syndrom leidet, das zu Lähmungen und schließlich zum Hirninfarkt führt. Am 7. Juli 2009 hat sie eine lebensgefährliche Operation vor sich, die einzige Chance…
Carlos Castillo Neumann aus Puerto Montt, Chile hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium; er kommt aus der Familienbewegung von Puerto Montt, Chile, seine Tochter ist genau ein Jahr alt. Die ganze Schönstattfamilie dort betet um ein Wunder auf die Fürbitte von Pater Kentenich.