published: 2009-07-03 |
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Das Vatersymbol, Zeichen der liebenden Sorge und Führung des VatergottesEine Weltpilgerschaft beginnt - Ziel ist der 18. 10. 2014 |
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SCHOENSTATT, mkf. "Das Generalpräsidium greift gerne den Wunsch der Konferenz 2014 auf, dass das Vatersymbol, das uns unser Vater für das Urheiligtum geschenkt hat, eine Weltpilgerschaft antreten soll. Am 08. Juli 2009 (99. Priesterweihetag von P. Kentenich) wird es in der Feier der heiligen Messe um 9.00 Uhr vom Urheiligtum ausgesandt und soll alle nationalen Schönstattfamilien besuchen. Mit diesem Symbol, das die liebende Sorge und Führung des Vatergottes durch die Geschichte symbolisiert, werden alle zum Jubiläum 2014 am Urheiligtum eingeladen.…". Anfang Mai lud Pater Heinrich Walter in Namem des Generalpräsidiums mit diesen Worten die Schönstattfamiloie ein, den Beginn einer Pilgerreise mitzufeiern, die am 18. Oktober 2014 enden soll. Jetzt ist es so weit! Das Vatersymbol Pater Kentenichs, sein Geschenk an die ganze Familie, beginnt am 8. Juli seine Weltpilgerschaft. Außer denen, die an diesem Tag physisch in Schönstatt dabei sind, können alle – das heißt alle, die den Zeitunterschied heldenhaft bezwingen – dank des Livestreams auf www.schoenstatt-tv.de live dabei sein (alle anderen dann später mit der Aufzeichnung). Christin Benkner aus der Mädchenjugend der Diözese Fulda macht gerade ihr Schulpraktikum im PressOffice; groß war ihre Begeisterung, als ihr klar wurde, dass der Termin so fällt, dass sie bei einem geschichtlichen Ereignis Schönstatts dabei sein kann, als Vertreterin der Generation Jugend, die Schönstatts in sein zweites Jahrhundert trägt. Sie zählt schon die Tage bis zum 8. Juli! Das Geschenk Pater Kentenichs an sein SchönstattAm 15. Oktober 1967 schenkte Pater Kentenich dieses Vatersymbol, das die liebende Sorge und Führung des Vatergottes durch die Geschichte symbolisiert, der Schönstattfamilie des Bistums Trier zu treuen Händen, um es in Vertretung der Schönstattfamilie aufzubewahren, bis sich seine Bestimmung erfüllt. Nur gut ein Jahr später begann das Vatersymbol eine unerwartete Weltreise: Nach dem Tod Pater Kentenichs wanderte es in alle Länder, in denen es damals schon Schönstatt gab, und wo man nach den langen Jahren des Exils sehnsüchtig auf die für 1969 versprochene Weltreise Pater Kentenichs wartete. Nach den Jahren der Weltreise kehrte es nach Schönstatt zurück, wo es in der Obhut von Pfarrer Heinz Künster blieb, einem Bundespriester, als kostbares Erbe des Vaters und Gründers. Aus Vergessen wird eine SendungEs war im Jahr 2004. Vor der Fahrt zur Einweihung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums in Belmonte, Rom, bat Monina Crivelli, Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und eine der ersten Mitarbeiterinnen von schoenstatt.de, Pfarrer Künster um die "Pilgernde Gottesmutter des Vaters", ein Bild der Pilgernden Gottesmutter, das Don Joao Pozzobon im Jahr 1968 Pater Kentenich geschenkt hatte, und ebenfalls in der Obhut von Pfarrer Künster, dem "Herrn Pastor", ist. Als sie im nach der Einweihung die Pilgermutter zurückbrachte, äußerte er sein Bedauern darüber, dass niemand das Vatersymbol "des Vaters" erbeten hatte, um es mit nach Rom zu nehmen. "Mit der noch ganz lebendigen Erinnerung an alle Ereignisse in Rom im vergangenen Jahr habe ich mich wieder und wieder gefragt, warum das Vatersymbol für das Urheiligtum nicht dabei war, wie es angebracht gewesen wäre. Ehrlich gesagt habe ich es nicht geschafft, den Wunsch der MTA dahinter zu entdecken, auch wenn mir klar war, es muss aus irgendeinem Grund so und nicht anders gewesen sein, es ging nur darum, herauszufinden, was die Gottesmutter damit wollte.", schrieb sie ihm am 30. Juli 2005. "Die Einweihung des Heiligtums in Rom war genau 10 Jahre vor dem hundertjährigen Gründungsjubiläum Schönstatts. einem Meilenstein für uns alle, und ich habe mich gefragt, ob dieses Ereignis nicht eine ganz besondere Vorbereitung verlangt von uns allen, damit es mehr wird als ein Fest, damit es uns zu einer tiefgreifenden, lebendigen Verpflichtung auf die Sendung unseres Vaters wird im Geist der Gründungsurkunde, die in uns allen so Leben werden soll wie in den ersten Sodalen der Gründergeneration. Wenn nicht, so wird es nur ein schöner Erinnerungstag, aber damit würden wir dem Meilenstein, das wir feiern, nicht gerecht! Ein Meilenstein, der uns heute mehr als je zuvor, mit dem Internationalen Zentrum in Rom, zum Handeln ruft, zum Dilexit Ecclesiam des Vaters, um der Kirche dieses große und reiche Charisma zur Verfügung zu stellen, das wir von unserem Vater erhalten haben. An diesem Punkt war ich, als mir das Vatersymbol in den Kopf kam – von unserem Vater selbst gesegnet und geschenkt, hat es die Welt durchwandert und die Familie nach dem Tod des Vaters neu in seinem Herzen geeint und auf seine Sendung verpflichtet. Und mir kam der Gedanke... Wäre es nicht möglich, dass dieses bedeutende und wichtige Symbol auch das konkrete Zeichen unserer Verpflichtung auf die Sendung Schönstatts im Blick auf 2014 werden könnte? Das aber würde bedeuten, dass es vorher noch einmal durch die Welt wandern sollte und in den Landesheiligtümern die Gnaden der Verpflichtung gegenüber dem Vater und seiner Sendung einsammeln würde. Nach dieser Wallfahrt zu den Heiligtümern und Herzen der Welt, würde das Vatersymbol, "aufgeladen" mit unserem Gnadenkapital, nach Schönstatt zurückzukehren. Daraus wird ein neuer Meilenstein in der Geschichte der Familie, die ja nicht 2014 aufhört, sondern erst wirklich beginnt, als ein neuer Einbruch des Göttlichen wie an jenem 18. Oktober 1914, den wir dann feiern und der begründet ist in dem Feuer und der Glut unseres Vaters und der Sodalen, das sie dazu gebracht hat, das Schönstatt, das wir heute in aller Welt kennen, entstehen zu lassen. Das aber heitß, uns stärker einzubringen in die Kirche und die Gesellschaft, Antwort zu geben auf die Herausforderungen, die uns heute als Volk Gottes und Menschheit fordern. Ich hatte die Freude, das Vatersymbol auf seiner Reise durch Argentinien bei mir zu haben, allerdings kannte ich Schönstatt damals noch kaum; als Familie haben wir seitdem einen weiten Weg zurückgelegt, einen Weg, den der Vater in diesem Symbol erneut begleiten und segnen sollte, sehr konkret und tief. Es bringt nichts, uns nur an den 18. Oktober 1914 zu erinnern und zu feiern, wir müssen uns neu verpflichten auf das, was wir feiern." Ein Brief, vor vier Jahren geschrieben, der damals keine Resonanz fand, und heute überraschend aktuell ist! Im Februar diesen Jahres äußerte die Konferenz 2014 den Wunsch nach dem "baldigen Beginn der Weltreise des Vatersymbols, das uns der Gründer selbst geschenkt hat. Wir sehnen uns danach, dass sich unsere Familie neu um seine Person versammelt, sich reinigt und in der Einheit wächst, um so gestärkt zu werden für unsere Sendung im Dienst an der Kirche und Gesellschaft." Die Weltpilgerschaft beginntAnfang Mai sandten Pater José María García und Schw. M. Luciane Machens, beauftragt mit der Organisation der Weltpilgerschaft des Vatersymbols, an die Verantwortlichen der Schönstatt-Bewegung in aller Welt, und luden sie ein, Wunschdaten für den Besuch des Vatersymbols zu nennen. Wenn man rechnet, dass 33 Länder in der Konferenz 2014 vertreten waren und es Schönstatt noch in einer ganzen Reihe weiterer Länder gibt, dann bleiben knapp zwei Monate für jedes Land bis zum 18. Oktober 2014. Bisher haben sich 12 Länder gemeldet: Puerto Rico, Polen, Portugal, Kolumbien, Argentinien, Australien, Peru, Schweiz, Costa Rica, USA, Tschechien und Burundi; viele wünschten den Besuch des Vatersymbols im Umkreis von Jubiläen oder besonderen Ereignissen. Das erste Land bisher, das das Vatersymbol aufnimmt, ist USA, im Oktober dieses Jahres, im Zusammenhang mit dem Goldenen Jubiläum des Heiligtums in Lamar. Die Länder, die sich noch melden möchten, können über die Adresse 2014@schoenstatt.de nachfragen, welche Termine noch frei sind. Es sind noch fünf Jahre bis zur Hundertjahrfeier des Liebesbündnisses; 62 Monate, 62 Bündnistage. Mit der Aussendung des Vatersymbols am 8. Juli beginnt definitiv der Countdown… "Möge dieses Symbol helfen, dass uns die Gnade der göttlichen Führung neu ergreift", schreibt Pater Heinrich Walter, "dass wir lebensmäßig in Berührung miteinander kommen und ein Lebensstrom entsteht, den wir zum Jubiläumsjahr in die Kirche hineinleiten können."
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03.07.2009