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Aussendung des Vatersymbols
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 published: 2009-07-10

Wenn immer dieses Symbol unsere Heiligtümer besucht, wird es uns verknüpfen mit dem heiligen Ort des Ursprungs.

Am 8. Juli hat die Weltpilgerschaft des Vatersybols begonnen – Aussendungsmesse im Urheiligtum mit Vertretern aller Kontinente

 

Der historische Augenblick: 8. Juli 2009, 9.53 Uhr: Aussendung des Vatersymbols auf Weltpilgerschaft

El momento historico, 8 de julio de 2009, 9.53 hs: Envío del Símbolo del Padre a su peregrinación mundial

The historical moment, July 8, 2009 , 9.53 AM : Commissioning of the Father Symbol – the world pilgrimage begins

Der historische Augenblick: 8. Juli 2009, 9.53 Uhr: Aussendung des Vatersymbols auf Weltpilgerschaft

 

Eine programmatische Predigt

Una homilía programatica

A programmatic homily

Eine programmatische Predigt

 
Vertreter der Kontinente erhalten das Vatersymbol  

Representantes de los diferentes continentes reciben el símbolo del Padre

Representatives of the different continents receive the Father Symbol

Vertreter der Kontinente erhalten das Vatersymbol

 
Junge Frauen aus Mexiko bringen den Blumenstrauß für Amerika  

Dos jóvenes de México con el ramo de flores de las Americas

Young women from Mexico bring the bouquet of flowers for the Americas

Junge Frauen aus Mexiko bringen den Blumenstrauß für Amerika

 
Etwa 300 Menschen umstehen das Urheiligtum  

Unas 300 personas en torno del Santuario Original

Some 300 people around the Original Shrine

Etwa 300 Menschen umstehen das Urheiligtum

 
In der Marienau bei der Uraufführung des Videos  

En la Casa Marienau, durante el estreno del video

At House Marienau, during the video presentation

In der Marienau bei der Uraufführung des Videos

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. "Dass wir über viele Grenzen hinweg zu einer großen weltweiten Familie gewachsen sind ": Was Monsignore Dr. Peter Wolf am 8. Julim 2009 am Beginn seiner Predigt im Urheiligtum sagte, kann man auch über das Erlebnis dieses nieselregnerischen Morgens schreiben. Etwa 300 Personen aus gut 20 Nationen wurden Zeugen und Träger eines historischen Momentes der Schönstattgeschichte: der Aussendung des Vatersymbols, Geschenk Pater Kentenichs an die Schönstattfamilie, auf seine Weltpilgerschaft. Zurückkehren wird es, "aufgeladen" mit den Gnaden all der Heiligtümer, die es besuchen wird, gemeinsam mit Tausenden von Pilgern aus allen Kontinenten am 18. Oktober 2014.

Zusammen mit denen, die das Geschenk hatten, physisch dabei zu sein, hatten sich von über 550 Orten der Welt - von Singapur bis Russland, von Italien bis Costa Rica – Schönstätter via Internet eingeschaltet, die der Liveübertragung im Internet folgten, und das mitten in der Urlaubszeit der Nordhalbkugel und zumindest für den amerikanischen Kontinent zu heroischer Uhrzeit…

Ein Hauch von 2014

Ein Hauch von 2014, ein Hauch der Internationalität Schönstatts wehte an diesem Morgen ums Urheiligtum: Hefte mit den Messtexten und der Predigt in Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch werden ausgeteilt; Lesungen, Fürbitten und Lieder erklingen nicht nur in den klassischen Sprachen Schönstatts. Sondern auch in swahili, mende, ungarisch, malayalam, tamil, tschechisch, französisch, … Schönstatt ist eine multikulturelle Stadt mit Einwohnern aus mehr als 20 Nationen. An diesem Morgen merkt man es.

Eine Missionarin der Kampagne aus Brasilien, die am Samstag mit ihrer Tochter und derem Freund gekommen war, hält das portugiesische Heft die ganze Messe über fest in der Hand. Beten oder singen kann sie nicht, so sehr überwältigen sie die Emotionen: Meine Mutter hat die erste Pilgermutter in unser Viertel gebracht, sagt sie. Dass ich heute hier sein und das Land Joao Pozzobons vertreten darf, das ist unfassbar… Zwei junge Frauen aus Mexiko, die am Freitag schon wieder in ihr Land zurückfahren, strahlen noch mehr als die Sonnenblumen, die sie bei der Gabenprozession als Dank für alle Früchte des Liebesbündnisses in Amerika zum Altar tragen. Marienschwestern von den Philippinen und aus Mexiko, gerade angereist zu einer Schulungszeit, bemühen sich, das Vatersymbol aus der Nähe zu sehen…

Was macht es da, dass es nieselt, keine Sitzgelegenheit gibt und die Texte ausgehen, weil viel mehr Leute als erwartet gekommen sind. Wichtig ist, da zu sein und Gemeinschaften, Gliederungen und Länder in dieser Stunde zu vertreten, die einmal in den Geschichtsbüchern Schönstatts stehen wird – an diesem Tag, dem 99. Priesterweihetag Pater Kentenichs, als der Lärm der Baumaschinen nebenan auf einmal aufhört aufgrund der schlichten Bitte eines alten Priesters, an diesem Tag, an dem Wunder geschehen, die Gänsehaut machen. Heilungen und Heimkehr von Verlorenen, gegen jede menschliche Hoffnung. Es ist wahr, so meint jemand am Abend, wenn wir den Glauben hätten wie damals zur Zeit Jesu, dann würden wir heute die gleichen Wunder erleben. Wir könnten übers Wasser gehen. An diesem 8. Juli haben viele es in ausgesprochen tiefer Weise erlebt. Zwei dicke Kerzen im Urheiligtum mit den Namen "Martina" und "Miguel" sind Zeugen von zwei Wundern dieses Tages als Früchte des Liebesbündnisses.

Danke, dass du mitgehst

"Lieber Vater. Unsere Schönstattfamilie in Peru möchte an diesem deinem Priesteweihetag da sein. Wir möchten Gott danken für das Geschenk deiner Person, für die Heiligkeit deines Lebens, für deine Gegenwart in unserem Land, wenn auch nur auf der Durchreise. Wir danken dir für deine Worte über Peru als "Goldland" und über unsere Heiligen (St. Martín de Porres und St. Rosa de Lima) als Vorbild auf unserem Weg. Dein Beispiel macht uns Mut und regt uns an, Zeugnis zu geben von deinem Werk und zu sein, was du bist: Botschafter der Dreimal Wunderbaren Mutter", schreibt Manuel Huapaya, Delegierter Perus bei der Konferenz 2014, am 8. Juli. "Von unseren Heiligtümern in Lima und Trujillo verbinden wir uns im Gebet mit dem Urheiligtum und begleiten den Beginn der Wanderung des Vatersymbols. Wir wissen, dass es für den Liebesblick des Vatergottessteht, und er erinnert uns auch an dich, lieber Vater: Unser Denken in deinem Denken, unser Herz in deinem Herzen, unsere Hand in deiner Hand. Danke, dass du nicht nur Wegweiser bist, sondern immer mit uns gehst."

"Seither" – seit der Erfahrung der Konferenz 2014, so Monsignore Dr. Peter Wolf in der Predigt, "wissen wir uns gemeinsam auf dem Weg zum Jahr 2014 im Bewusstsein, dass wir wirklich etwas zu feiern haben. Als wir auseinander gingen, war das Bedürfnis mit Händen zu greifen, in den kommenden Jahren etwas Verbindendes zwischen uns zu haben. Im Vorschlag der Wanderung des Vatersymbols war für uns ein Ausdruck und Mittel gefunden, das uns mit dem heiligen Ort verbinden könnte, von dem wir herkommen und der im Wagnis der Gründung am 18.0ktober 1914 unsere gemeinsame Quelle geworden ist."

Die Vaterliebe Gottes erfahrbar machen

"Dieses wunderschöne Symbol erinnert uns an die Liebe des Vatergottes und seine göttliche Vorsehung", so Dr. Wolf weiter. Es ist uns ein sprechendes Zeichen dafür, dass das Liebesbündnis mit der Gottesmutter ausgereift ist zum Bündnis mit dem großen dreifaltigen Gott. Wenn immer dieses Symbol unsere Heiligtümer besucht, wird es uns verknüpfen mit dem heiligen Ort des Ursprungs. Gleichzeitig wird es uns verbinden mit unserem Vater und Gründer, der uns die Vaterliebe Gottes auf vielfältige Weise ein Leben lang bezeugt und erfahrbar gemacht hat."

Die ganze Messe war geprägt von dem Bemühen, "die Vaterliebe Gottes auf vielfältige Weise erfahrbar zu machen". Mit großem Einfühlungsvermögen hatten Schw. M. Luciane, P. José María García und das Team dafür gesorgt, dass jeder Kontinent, jede Gemeinschaft und Gliederung, jede Generation in der Messe beteiligt war, sei es beim Lesen der Texte, bei der Musik, beim Gabengang mit Blumen und Symbolen oder in dem stillen und tiefen Augenblick, als Vertreter der Kontinente von Pfr. Müller, dem Diözesanpräses von Trier als "Hüter" des Vatersymboles, dieses überreicht bekamen und es von Hand zu Hand, von Land zu Land weitergegeben wurde.

Am Schluss erhielten – da noch drei Monate übrig sind bis das Vatersymbol in das erste Land geht, das es erbeten hat -, Vertreter des Familienbundes der nordwestdeutschen Diözesen zum Klang des Gott-Vater-Liedes das Symbol überreicht; sie werden es weitergeben in das Internationale Treffen der Bünde im August.

Herzlich willkommen am 18. Oktober 2014 im Urheiligtum!

Nach dem unvermeidlichen Fototermin an den Gräbern der Ersten, waren alle eingeladen in die Marienau zu Kaffee, Gebäck und Begegnung – und zur Uraufführung des Videos, das eine Brücke schlägt von der Konferenz 2014 und dem Weg zur Hundertjahrfeier des Liebesbündnisses: Herzlich willkommen am 18. Oktober 2014 im Urheiligtum!

Das Zwanzig-Minuten-Video, das in Kürze in Deutsch, Englisch und Spanisch herausgegeben wird, steht dann allen Interessierten zur Verfügung.

Die Vertreter des Familienbundes mit dem Vatersymbol

Los representantes de la Federación de Familias con el Simbolo del Padre

The representatives of the Federation of Families with the Symbol

Die Vertreter des Familienbundes mit dem Vatersymbol

Fotos: Hug, Benkner, Fischer, Zillekens © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 


 

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Last Update: 10.07.2009