Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/05/9t0596de-sch-wuerzburg-familienwallfahrt.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/05/9t0596de-sch-wuerzburg-familienwallfahrt.php on line 10
Würzburger Familienwallfahrt am 1. Mai
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-05-05

Mai: die Ahnung, dass die Welt heil sein muss

Würzburger Familienwallfahrt am 1. Mai

 

Wallfahrt aus der Diözese Würzburg, 1. Mai 2009

Peregrinación de W ürzburg, 1 de mayo de 2009

Pilgrimage from the diocese of Würzburg, May 1, 2009

Wallfahrt aus der Diözese Würzburg, 1. Mai 2009

 

Pfr. Josef Treutlein bei der Predigt  

El P. Josef Treutlein durante la prédica

Fr. Josef Treutlein during the sermon

Pfr. Josef Treutlein bei der Predigt

 
Band  

Coro

Choir

Band

 
Segen im Urheiligtum  
Segen im Urheiligtum  

Bendición en el Santuario Original

Blessing in the Original Shrine

Segen im Urheiligtum

 
Ausgesandt...  

Envío

Sent forth...

Ausgesandt...

Fotos: K. Fischer © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. Der Mai ist der schönste Monat des Jahres. Das frische Grün, das Aufbrechen der Knospen, das üppige Blühen, der Blütenduft, die Frühlingssonne – das alles berührt mich. In mir erwacht die Ahnung, dass die Welt, jenseits von Verdorbenheit und Chaos, heil sein muss... Ein origineller Einstieg in die Maiandacht am Nachmittag des 1. Mai, gegen Ende der Würzburger Familienwallfahrt. Das Wetter, die fast mediterrane Stimmung rund ums Urheiligtum mit vielen gelassen-fröhlichen Pilgern, Spaziergängern und Besuchern, der ruhige Verlauf der Wallfahrt – all das Erlebte wurde zum Resonanzboden für diese Botschaft, die wie von selbst weitergedacht, weitererlebt wurde im Blick auf den schönsten Menschen, Maria… und die Ahnung, dass der Mensche, jenseits von Verdorbenheit und Chaos, heil sein muss – und heil werden kann in ihrer Nähe.

Mit einer herzlichen Begrüßung und der Aufzählung aller Orte, aus denen Pilger gekommen waren – manche sogar schon am Abend zuvor – begann der Pilgergottesdienst für die fast 800 Menschen, die an diesem 1. Mai aus dem Bistum Würzburg und aus der Umgebung gekommen waren. Eine kleine Band um Carolin Ankenbauer begleitete den Gottesdienst musikalisch mit schwungvollen und sinnigen Liedern. Köstlich das Begrüßungslied der Kinder, lebhaft dirigiert von Sr. M. Elke, Oberin auf der Marienhöhe in Würzburg: "Einfach Spitze, dass du da bist!"

Was Menschen aushalten können, ohne zu zerbrechen

Es gibt Menschen, so Pfarrer Treutlein in der Predigt (zum Nachhören und Herunterladen), die tritz widriger Umstände eine Lebensbejahung ausstrahlen, die staunen lässt. Wie Paulus sagt, tragen wir Menschen einen Schatz in zerbrechlichen Gefäßen, haben oft viel auszuhalten und fragen uns manchmal wohl auch im Rückblick, wie wir dies und jenes eigentlich ausgehalten haben. Die Psychologie spreche in diesem Zusammenhang von Resilenz: Was kann ein Mensch aushalten, ohne daran zu zerbrechen? Und was macht Menschen aus, die eine sehr hohe Resilenz zeigen?

Was Pater Kentenich erlebte – von der vaterlosen Kindheit über das KZ bis zum Exil – hätte jedes für sich ausgereicht, ihn zum weltabgewandten Sonderling, zum Zyniker oder Kritiker werden zu lassen. Doch er blieb der lebensfrohe, unternehmungsfreudige, geistig wache Vater und Gründer einer weltweiten Familie. Dahinter, so Pfarrer Treutlein, stehe "das Geheimnis des Kruges".

Schon in den Bussen hatten die Pilger dieses Geheimnis kennen gelernt und die Krüge gefüllt – mit Anliegen, Bitten, Dank. Beim Gabengang brachten sie sie zum Altar, im Vertrauen, dass Jesus wie damals in Kana das Wasser in Wein verwandle, auf die Bitte seiner Mutter.

Die Resilenzforschung, so Pfr. Treutlein, nenne als wesentliche Strategien für eine hohe Resilenz soziale Kontakte aufbauen, sich nicht als Marionetten des Schicksals zu fühlen, realistische Ziele zu entwickeln, Selbstmitleid zu überwinden ("Nicht in bin das Opfer, ich bringe das Opfer!"), die Initiative an sich zu reißen und an die eigene Kompetenz zu glauben.

Ob Jesus vielleicht in Kana das Wunder aus Überraschung gewirkt hat, wiel Maria die Initiative an sich gerissen hat?, so Pfarrer Treutlein unter dem allgemeinen Schmunzeln der Zuhörer. Wenn es daran liegt, so dachte vielleicht mancher, bereiten wir ihm noch ein paar Überraschungen...

Segen im Urheiligtum

Neben den vielen Angeboten, im Tal und auf dem Berg die Mittagszeit zu verbringen – mit Führungen, Workshops und vielem mehr – war vor allem eines gefragt: der Segen im Urheiligtum. Einzelne, Ehepaare, Großeltern mit Enkeln, Familien – alle kamen, und alle erhielten von Pfarrer Treutlein einen sehr persönlichen Segen. Es reichte, nachher in die Augen, in die Gesichter zu schauen, um zu spüren, wie viel dies innerlich bewegt hatte.

Von hier aus

Nach der schönen Maiandacht mit eucharistischem Segen zogen alle durch das frische Grün und unter blühenden Bäumen zum Urheiligtum, zur Weihe an die Gottesmutter und zur Aussendung zurück in den Alltag. Der Inhalt der Krüge wurde im Feuer verbrannt, noch ein Lied, ein paar Worte zum Abschied, und für die meisten hieß es: Abfahrt der Busse!

Mit der Ahnung, dass die Welt heil sein muss... und auch der Mensch heil werden kann an heiligen Orten, in der Nähe heiliger Menschen.

Lied der Kinder

Canción de los niños

The children’s song

Lied der Kinder

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2009 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 05.05.2009