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Priesterweihen in Argentinien: Pater Federico Piedrabuena und Pater Facundo Bernabei
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 published: 2009-05-05

Liebe ist stärker

Priesterweihen in Argentinien: Pater Federico Piedrabuena und Pater Facundo Bernabei

 

Priesterweihe in Córdoba, Argentinien, am 2. Mai 2009

Santa Misa de ordenación sacerdotal, 2 de mayo, Córdoba, Argentina

Priestly Ordination in Córdoba, Argentina, May 2

Priesterweihe in Córdoba, Argentinien, am 2. Mai 2009

 

Weihe von Diakon Facundo Bernabei

Bendición al diácono Facundo Bernabei

Blessing of Deacon Facundo Bernabei

Weihe von Diakon Facundo Bernabei

 
Weihe von Diakon Federico Piedrabuena  

Bendición al diácono Federico Piedrabuena

Blessing of Deacon Federico Piedrabuena

Weihe von Diakon Federico Piedrabuena

 
P. Gerardo mit dem Neupriester – seinem Neffen  

El P. Gerardo besa las manos del neo-sacerdote – su sobrino

Fr. Gerardo kissing the hands of the newly ordained priest – his nephew

P. Gerardo mit dem  Neupriester – seinem Neffen

 
Ausgestreckt auf dem Boden  

Los diáconos, postrados ante Cristo

The deacons, before Christ

Ausgestreckt auf dem Boden

 
Primiz von Pater Facundo Bernabei Cárcar  

Primera Misa del Padre Facundo Bernabei Cárcar

First Holy Mass of Father Facundo Bernabei Cárcar

Primiz von Pater Facundo Bernabei Cárcar

 
Seine Mutter und Geschwister in der Gabenprozession

Su mamá y sus hermanos acercan las ofrendas

His mother and siblings

Seine Mutter und Geschwister in der Gabenprozession

Fotos: Juan Barbosa  © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

ARGENTINIEN, Juan Barbosa. Es war ein sonniger Tag im herbstlich-schönen Córdoba (wie es einer bekannten Zamba der traditionellen argentinischen Folklore heißt), als zwei von Kindheit an in der Schönstattfamilie tief verwurzelte und ausgesprochen beliebte junte Männer am vergangenen 2. Mai hier die Priesterweihe empfingen: P. Federico Piedrabuena und P. Facundo Bernabei.

Liebe ist stärker: das war das Motto, das die beiden Neupriester für die Einladung und Erinnerungsbildchen gewählt hatten, eine Zusammenfassung dessen, was Liebe für sie bedeutet, ein Wort von Johannes Paul II., der diese Liebe bis zum Letzten gelebt hat.

In heiligem Wettstreit verbunden: die Schönstattfamilien von Córdoba und Paraná

Córdoba und Paraná sind zwei argentinische Städte, die vieles verbindet. Vom Heiligtum in Villa Warcalde (Córdoba) ging die Initiative zur Gründung Schönstatts in Paraná aus, wo nach einer langen und ungemein bereichernden geistigen Erarbeitung das Heiligtum von La Loma eingeweiht wurde, das in wenigen Tagen 34 Jahre alt wird. Zwei miteinander tief verbundene Schönstattfamilien, die nun einen gemeinsamen Höhepunkt feierten: zwei Priesterweihen in dem Heiligtum, das sie verbindet.

In den verschiedenen Treffen des letzten halben Jahres ging es um fast kein anderes Thema mehr als das Fest – die Priesterweihe der beiden Schönstatt-Patres, eine Sache der ganzen Familie!

Hunderte von Telefonaten und Mails, hunderte von Stunden Arbeit in verschiedenen Teams – nichts sollte dem Zufall überlassen bleiben. Groß waren die Aufgaben und noch größer die Motivation, für "unsere Jungen" zu arbeiten, so ein begeistertes Mitglied des Teams für den Empfang nach der Weihe. Nur das Wetter, das blieb einzig und allein dem Team der MTA überlassen, und sie machte ihre Sache perfekt. Bilderbuchwetter am Weihetag selbst und am Tag der Primih, und erst am Montag das, was eigentlich angesagt war: Kälte und dichte Wolken, ein regelrechter Wintereinbruch! "Unglaublich, wie sich Gott an den beiden Tagen in Villa Warcalde im Sonnenglanz gezeigt hat", so ein Teilnehmer, dem beim Erzählen immer noch die Freude im Gesicht geschrieben steht.

Es ist so weit!

Von frühmorgens an war eifriges Treiben in Villa Warcalde zu beobachten. Altar schmücken, Stühle stellen, Park richten, Besucher empfangen (es kamen Vertreter der Provinz Entre Ríos, Mitglieder der Schönstattfamilien aus Chile und Paraguay und eine Gruppe aus der Pfarrei San Pantaleón in Buenos Aires, wo P. Facundo sein Diakonatsjahr gemacht hat) – all dies und manches hieß es "gegen die Uhr" erledigen.

Überpünktlich kamen die beiden Weihekandidaten von der Benediktiner-Abtei Gaudiu Mariae, wo sie eine Woche lang Exerzitien gemacht hatten, an; Pater Manuel José, der zusammen mit Pater Gonzalo Castro, dem Rektor des Studienseminars in Chile, die beiden in den letzten Jahren ihrer Ausbildung begleitet hatte, hatte ihnen die Exerzitien gehalten.

P. Juan Pablo, Regionaloberer der Schönstatt-Patres, und P. Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien, waren schon lange vor der Beginn der Feier mit ihrer Schönstattfamilie im Gespräch. Pater Antonio Cosp und Pater P. Benjamín Pereira sahen sich umringt von Freunden aus ihrer Zeit als Obere in Córdoba. Genauso erging es Pater Juan José Riba und einem anderen Schönstattpater, der in seiner Heimatstadt Córdoba sehr beliebt ist – für alles, was er der Schönstattfamilie hier geschenkt hat. Heute war er da, um beschenkt zu werden – mit der Priesterweihe seines Neffen! Die Rede ist von P. Gerardo Cárcar, derzeit Pfarrer der Kirche der heiligen Patrone Italiens in Rom, der natürlich an diesem besonderen Festtag seines Neffen, Pater Facundo Bernabei Cárcar, nicht fehlen durfte!

P. Marcelo Gallardo, P. Guillermo Carmona und P. Pastor Achával, die in Córdoba stationiert sind, fungierten als Gastgeber für den Rest der Patres, die zur Feier gekommen waren (über 20 Schönstattpatres waren da und wollten bei Schönstattfamilien untergebracht werden – ein enormes Geschenk für die Familien!), eine "große und erfreuliche Aufgabe", wie sie sagten – und wie man es ihnen auch ansehen konnte!

Christus folgen und zu den Menschen bringen

Eine lange Schlange zog durch den Mittelgang zum Haupaltar in der Mitte des schönen Parks, der das Heiligtum von Villa Warcalde umgibt. Voran zogen Novizen und Studenten, dann die beiden Weihekandidaten und schließlich Schönstatt-Patres und Pfarrer, die zur Feier Estanislao Esteban Karlic, emeritierter Bischof von Paraná, als Hauptzelebrant ein. Ein weiteres Zeichen der Verbundenheit – der Kardinal ist aus Córdoba gebürtig und hat mehrere Jahre hier gelebt). Pater Pablo Mullín war Moderator, P. Tomy Dell’Oca Zeremonienmeister. Und die heilige Messe, die zu Beginn von 29 Priestern konzelebriert wurde, endete ... mit 31!

"Welche Freude bedeutet dieser Moment für Argentinien und für die Kirche der ganzen Welt!", so Kardinal Karlic in seiner Predigt, in der er mehrfach Papst Benedikt XVI. zitierte in Blick auf das Priestertum, das keine Grenzen kennt in seiner Ausübung. "Zwei junge Menschen, die sich entschieden haben, Christus zun folgen und ihn zu den anderen zu bringen, bedeuten echten, großen Dank an Gott den Vater." Ein übers andere Mal dankte er für die Berufung der beiden Diakone, und meinte: "Liebe ist das Größte im Leben, das Schönste, das, was am meisten Christus ähnlich macht, und so schön sie ist, so wenig ist sie frei vom Kreuz..."

Die Angehörigen der beiden brachten die Gewänder zum Altar, in die P. Facundo und P. Federico im Verlauf des Weiheritus von anderen Priestern gekleidet wurden – eines der vielen symbolstarken Momente, die das geheimnisvolle Geschehen der Priesterweihe so sinnenhaft vermitteln. Bei vielen der über tausend Teilnehmer der Feier sah man die Augen etwas stärker als gewöhnlich leuchten...

Und dann gingen die beiden auf die andere Seite des Altars und setzen sich rechts und links von Kardinal Karlic... Sie waren Priester.

"Umarmungen, Schluchzen, Lachen, Tanzen, Springen, Klatschen… verschiedene Ausdrücke ein und derselben Sache: der Freude über zwei neue Priester", so fasst einer aus der argentinischen Schönstattfamilie – selbst sichtlich berührt – das Erlebte zusammen.

Am Schluss der Messe dankte Pater Federico Piedrabuena in beider Namen für alles, was sie in diesen Jahren empfangen haben. P. Facundo Bernabei segnete die Erinnungsbildchen der Priesterweihe, auf denen der Satz stand, der die ganze Feier geprägt hatte: Liebe ist stärker.

Primiz von Pater Facundo

Im Heiligtum des Lebens und der Hoffnung, dem anderen Heiligtum der Stadt Córdoba (wobei manche sagen, es seien gar nicht zwei, sondern ‚ein einziges Heiligtum mit zwei Türen’), feierte Pater Facundo am 3. Mai seine Primiz. Die Predigt hielt Pater Pablo Pol, den, wie er sagte, eine innige Freundschaft mit Pater Facundo verbindet. Er betonte die Kreativität, Freude und Liebe, die Pater Facundo verbreitet, und vor allem seine Fähigkeit, "in Gesten und Taten Heimat zu geben". Er dankte ihm für für alles miteinander Erlebte und drückte seine Freude darüber aus, ihn in der Gemeinschaft zu haben. Der Gemeinschaft, die Pater Facundo in der Danksagung hervorhob, als er meinte, "man sagt ja, allein kann man manches machen – aber in Gemeinschaft entschieden mehr!"

Neben seinen Angehörigen nannte er in seinem Dank seine ersten Lehrer, seine Schulfreunde, die erste Gruppe der SMJ und vor allem die ganze Schönstattfamilie, die ihm so viel geschenkt habe. Diese Familie, die in ihren verschiedenen Gliederungen und Aktionen, in Marienschwestern und Patres ihre Verbundenheit durch ihr Dabeisein zeigten.

Auch der herrlichste Tag geht irgendwann zu Ende. Aber vergessen werden ihn die vielen, die dabei waren, nie.

 


 

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Last Update: 08.05.2009