published: 2009-05-12 |
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Wie vor sechzig Jahren…Abschluss der diözesanen Phase des Seligsprechungsprozesses von Joao Pozzobon – im Umkreis des 60. Jahrestages des "31. Mai" |
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BRASILIEN, Schw. M. Rosequiel Favero. "Ich fühle mich nur groß, wenn ich in deinem Heiligtum der geistlichen Erziehung knie". Mit diesen Worten des Dieners Gottes João Pozzobon, schloss P. Argemiro Ferraccioli, Postulator im Seligsprechungsverfahren, seine Rede in der Schlusss-Sitzung der diözesanen Phase des Prozesses am 8. Mai in der schönen Basilika der Mittlerin der Gnaden. Sie drücken aus, wie sehr das kleine Heiligtum der Gottesmutter von Schönstatt Haus und Schule war, in der die große Lehrmeisterin Joao Pozzobons ihn zur Heiligkeit führte. Darumm war es mehr als angebracht, auch im Tabor-Heiligtum den Abschluss dieser wichtigen Phase des Prozesses zu feiern. So füllte sich am 9. Mai das Tabor-Heiligtum mit Mitgliedern der verschiedenen Schönstattgemeinschaften zu einer Dankmesse, vorbereitet von der Mädchenjugend. Ein besonderer Moment war es, als Vertreter der Schönstatt-Gemeinschaften einige der Schachteln mit den Akten des Prozesses auf den Altar des Heiligtums legten. Wenn der Wind des Apostolates weht…P. Antonio Bracht als Hauptezelebrant wies auf eine historische Parallele hin: vor sechzig Jahren, am 31. Mai 1949, hat der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, ein wichtiges Dokument auf den Altar des Heiligtums in Bellavista, Chile, gelegt, in dem er der Kirche den Weg Schönstatts zur Heiligkeit darlegte: die Kindlichkeit. Heute, sechzig Jahre danach, wird vor dem Bild der Mutter und Königin Schönstatts, ebenfalls im Jahr 1949 von Pater Kentenich gekrönt zur Königin der heroischen Kindlichkeit, ein anderen Dokument niedergelegt, das diesen Weg nicht nur darlegt, sondern seine Wirksamkeit beweist. Die Heiligkeit von Joao Pozzobon, von seinem in diesem Heiligtum geschlossenen Liebesbündnis aus gelegt, ist ein Dokument, das beweist, dass die Spiritualität Schönstatts Heilige schaffen kann. Am Schluss der heiligen Messe gingen einige Jugendliche mit Bildern der Pilgernden Gottesmutter und brennenden Kerzen aus dem Heiligtum und luden alle ein, das Feuer der marianischen Sendung, das im Herzen Joao Pozzobons brannte, mitzunehmen. P. Bracht hatte am Tag zuvorm gesagt: "Don Joao ist ein Echo. Ein starkes, spürbares Echo des Herrenwortes: Ihr seid das Licht der Welt! Wenn der Südwind in der Pampa, in der Joao Pozzobon lebte und wirkte, weht, reicht sein Einfluss sehr wiet. Seien auch wir so ein Wind, der über diese Pampa hinaus geht bis zum Papst, dass die Welt aufhorcht..." Wenn dieser Südwind, der in den Ebenen von Rio Grande del Sul weht, für seine kalten Temperaturen bekannt ist, dann muss der apostolische Wind, der die Erben der Sendung Joao Pozzobons antreiben soll, warm, ja brennend sein, um ein "missionarisches Fieber" zu bewirken, wie es die lateinamerikanische Kirche in dieser Zeit nach Aparecida so sehr ersehnt. |
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22.05.2009