published: 2009-05-12 |
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Mit Jesus und Maria durch VallendarWallfahrt aus Fulda beginnt wie immer vor den Toren Schönstatts |
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SCHÖNSTATT, Cassio Leal/mkf. Die diözesanwallfahrt aus Fulda ist etwas Besonderes – nicht nur wegen der vielen Kinder, Jugendlichen und jungen Familien, die dabei sind, sondern weil sie vor den Toren Schönstatts, unten an der B42 in Vallendar, beginnt. Auch in diesem Jahr zogen die gut 400 Pilger singend und betend, mit Jesus und Maria, quer durch Vallendar zum Urheiligtum. Kommunionkinder in ihren weißen und dunkelblauen Festgewändern, Schönstattjugend mit Fahnen, rucksackbepackte Familienväter, Junge, Alte, und mittendrin Maria im großen Gnadenbild und als Mittelpunikt von allem Jesus in der Eucharistie. Singend und betend, begleitet vom Orchester der Freiwilligen Feuerwehr Dirlos, zogen die Pilger durch die sonntäglich stille Fußgängerzone dem Urheiligtum entgegen. "Ganz Vallendar wird da zu einer Pilgerstadt", meint eine Jugendliche. Nach der Begrüßung der Gottesmutter am Urheiligtum geht es zur Pilgerkirche, wo noch einmal gut 100 Besucher aus der Umgebung und Einzelpilger dazu kommen. Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter, ist Hauptzelebrant; in der Predigt deutet Pfarrer Buß das Pilgern und die Verbundenheit mit Christus, die sich in der Liebe zu Maria immer neu vertieft. Segen im UrheiligtumEin besonderer Höhepunkt in der Mittagszeit war der Segen im Urheiligtum mit dieser ganz persönlichen Begegnung mit der Gottesmutter an dem Ort, an dem alles in Schönstatt angefangen hat und an dem alles weitergeht, zu dem alles hinströmt und wieder hinausgeht an all die Orte, die der Lebens- und Gnadenstrom des Liebesbündnis in nun fast 100 Jahren berührt hat und weiter berührt. Viel Freude machten auch die vielen weiteren Gestaltungselemente und das Konzert des Orchesters der Freiwilligen Feuerwehr Dirlos! Die Marienfeier am Nachmittag gestalteten die Kinder mit dem Symbol der Rosen und einem ansprechenden thematischen Tanz. Pfarrer Schäfer sprach in der Predigt Kinder und Erwachsene gleichermaßen an, indem er Symbole des Heiligtums - etwa den Lichtrahmen des Mta-Bildes, die Gedenktafel – mit konkreten Lebensvorgängen verglich. Wie ein Kind sichere Orte sucht, so suchen wir Schutz unter dem Mantel der Gottesmutter, erklärte er etwa, oder machte deutlich, dass jeder Name auf der Gedenktafel stehen bliebe, auch wenn Einzelne, die darauf stünden, nicht bei Schönstatt und auch nicht bei ihrem Glauben geblieben seien – denn ein Kind Mariens geht nie verloren, und die Treue der Gottesmutter bleibt fest, immer. Die Gottesmutter sei uns von Gott als unsere Mutter gegeben, und sie gehe mit uns – ob wir uns nun entscheiden, mit ihr zu gehen oder nicht. Sie ist da, weil sie unsere Mutter ist. Nach der schönen Marienfeier zogen alle in Prozession zum Urheiligtum, erneuerten das Liebesbündnis und ließen sich neu in den Alltag senden. |
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14.05.2009