Das Liebesbündnis lebt in Panama

Ein gesegneter Bündnistag in Panama – und ein Anfang

PANAMÁ, Michelle Meunier und Rodrigo Arriagada. Die Gottesmutter von Schönstatt erobert Herzen in Panama, als Pilgernde Gottesmutter und mit Hilfe von Pfarrer Rómulo Aguilar, der die Flamme des Liebesbündnisses jahrelang gehütet hat...

Der 18. Mai in Panama – es war ein gesegneter Tag, ein Gnadentag für uns. Wir sind aus Santiago de Chile und sind vor einem halben Jahr aus beruflichen Gründen nach Panama gezogen.

Wir hatten keine Ahnung, was die Gottesmutter hier für uns geplant hatte. Über das PressOffice bekamen wir Kontakt mit einem Priester in Panama, der hier die Schönstatt-Bewegung koordiniert. Am 18. Mai um 9.30 Uhr früh trafen wir uns nun mit einer Gruppe von Missionarinnen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die jahrelang die Pilgernde Gottesmutter treu begleitet haben. Die Anfänge Schönstatts in Panama gehen zurück auf Pater Esteban Uriburu, der Pfarrer Rómulo Aguilar in die von Joao Pozzobon initiierte Kampagne einführte. Kann es Zufall sein, dass diese Begegnung nun ausgerechnet an dem Tag stattfand, an die die Akten des Seligsprechungsprozesses für Joao Pozzobon in Rom ankamen?

Wir sprachen mit den Missionarinnen darüber, was die Gottesmutter von ihnen möchte, am Beginn einer neuen Etappe, in der es gilt, die ursprüngliche Begeisterung neu zu entfachen, um noch viel mehr Menschen die Begegnung mit der Pilgernden Gottesmutter zu ermöglichen.

Erste Schönstatt-Familiengruppe in Panama

Um 19.00 Uhr abends trafen wir uns mit Ehepaaren – es könnte die erste Schönstatt-Familiengruppe in Panama daraus entstehen. Wir waren an diesem Abend sechs Ehepaare, alle mit großer Bereitschaft, etwas neuen anzufangen, Schönstatt tiefer kennen zu lernen und gemeinsam zu entdecken, wie es uns im Alltag helfen kann.

Wir kamen uns vor wie die ersten Gemeinschaften ganz am Anfang Schönstatts, die noch nicht genau wussten, was Gott möchte, aber wir waren sicher, dass jeder von uns sein Ja sagen muss und möchte zu all dem, was die Gottesmutter uns auf den Weg stellt...

Fürs erste treffen wir uns jeden 18. mit dem Wunsch, dass Schönstatt in Panama weiter wächst und eines Tages so groß ist, dass hier Patres und Schwestern arbeiten!  

Es ist ein fruchtbares Land mit Menschen, die offen sind für die Botschaft Schönstatts, die wir jetzt aus Chile neu zu ihnen bringen. 

Doch der meiste Dank gilt Pfarrer Rómulo, der uns mit Freude und Offenheit aufgenommen und uns alle Türen geöffnet hat, um von unseren Erfahrungen mit Schönstatt zu erzählen – da, wo das Herz Schönstatts in Panama schlägt, in der St. Marta-Pfarrei in Panama City! 

Wir bitten die Schönstatt-Bewegung um ihr Gebet, dass Schönstatt hier in Panama weiter wächst.