published: 2009-05-29 |
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Ein ganzes Wochenende für Vater und SohnVater-Sohn-Wochenenden: eine Initiative zieht Kreise |
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DEUTSCHLAND, mkf. "Die bekommen noch leuchtende Augen, wenn man sie nach ein paar Jahren darauf anspricht..." Edwin Bertrand aus dem Institut der Schönstatt-Familien hat auch leuchtende Augen, wenn er davon spricht: von den Vater-Sohn-Wochenenden, die die Familienbewegung Schönstatts seit einigen Jahren gemeinsam mit der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) durchführt. Im Kanu zu zweit im Ötztal auf dem Inn... Vater und Sohn allein inmitten des tobenden Wassers: das ist Abenteuer pur und voll real. Und nur der Anfang... Also, ein Vater und ein Sohn? Nicht zwei Söhne? Oder wenn die Mama auch mit will? Nichts zu machen? Edwin Bertrand sitzt am Tisch im PressOffice Schönstat tund schüttelt den Kopf. Ein Vater. Ein Sohn. Und es wird klar, hier geht es um die Essentials des Vater-Sohn-Wochenendes. "Damit die ungeteilte Zuwendung zum Einzelnen zum Erlebnis wird..." Väter, die oft wenig zu Hause sind, nehmen sich ein ganzes Wochenende lang Zeit für einen Sohn – für einen Sohn zwischen 10 und 14, "um vor der Pubertät die Beziehung einfach noch einmal zu festigen", oder für einen Sohn über 14, mit dem in diesen Tagen auch das oft so gern umgangene Thema Sexualität in einer von gemeinsamen Erlebnissen und Vertrauen getragenen Atmosphäre angesprochen wird. Abenteuer pur - gemeinsamNun sitzen Väter und Söhne aber nicht ein ganzes Wochenende lang zusammen und wälzen Probleme? Keinesfalls. Die Kanutour – im Donautal oder im Ötztal – gehört etwa einfach dazu. "Die Väter und Söhne in einem Boot! Die brauchen oft eine halbe Stunde, bis sie überhaupt gemeinsam paddeln können und ihren Rhythmus haben. Die Fahrt ist ein gemeinsames Erlebnis, wie sie es vielleicht lange nicht haben", so seine Beobachtung. Miteinander klatschnass werden, miteinander kentern und wieder ins Boot kommen, miteinander schreien und Wasser schlucken und Fahrt gewinnen – das lockert und schmiedet zusammen. Dann ist auch Raum für Fragen, für Gespräche, für das Erzählen von Gotteserfahrungen, und schließlich für ein Bündnis zwischen Vater und Sohn, für gegenseitigen Segen. Ein solches gemeinsames Vater-Sohn-Erlebnis, weiß Edwin Bertrand, kann zu einer ganz neuen Grundlage für beide werden, die man nicht vergisst und die manches aushält... Und ja. Ja, es sind noch Plätze frei für dieses Jahr.
Kontakt:Edwin und Thomas Bertrand
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Last Update:
29.05.2009