published: 2009-03-03 |
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Führerpersönlichkeiten heute?Zweite Führerschule der Region Südwest der Schönstatt-Mannesjugend in Brasilien |
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BRASILIEN, P. Matheus Bernardes. Führungsstil? Führerpersönlichkeiten, heute? Ein reichlich abgedroschenes Thema. Wann immer eine auch nur einigermaßen renommierte Firma ein Seminar anbietet, geht es um Führungsstil, um Führerqualitäten. Die Gesellschaft braucht Führerpersönlichkeiten für die großen Wirtschaftsverhandlungen, für die Lösung der Krisen in Wirtschaft, Politik und Umwelt. Aber was für Führungspersönlichkeiten? Geht es nur um die Führungskräfte, die fließend mehrere Sprachen sprechen oder diejenigen, die mit dem PC klar kommen? Es scheint, dass die Welt heute – so wichtig dies auch ist! –einen anderen Typ von Führungspersönlichkeiten braucht. Genau aus diesem Grund traf sich vom 20. – 24. Februar eine Gruppe Jugendlicher im Pater-Kentenich-Haus in Sao Paulo, um am Profil der Führerpersönlichkeit zu arbeiten. Es war die zweite Führerschule der Verantwortlichen der JUMAS (Schönstatt-Mannesjugend) der Region Südost von Brasilien. Es waren Jugendliche aus verschiedenen Städten der Region: Araraquara, Campinas, Jaboticabal, Leme, Poços de Caldas, São Bernardo do Campo, São José dos Campos, San Pablo und Taquaritinga, aufgeteilt in zwei Gruppen: nämlich die, die die erste Führerschule mitgemacht hatten unter dem Motto "Heroische Kinder, Väter auf dem Tabor", und diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren. Um heute Führerpersönlichkeit zu sein, muss man in eine klar definierte Identität hineinwachsen, und unsere Identität, so die Jugendlichen, ist die JUMAS! Die sechs Elemente des Landesideals der JUMAS (das erst noch formuliert werden muss, vorraussichtlich bei der nächsten Landestagung Anfang November), geben uns diese Identität: Kind und Vater, Tabor, heroisches Feuer, Bindung, Liebesbündnis, neuer Mensch. Die erste Generation des zweiten Schönstatt-JahrhundertsMit dem missionarischen Impuls der Konferenz 2014 und der Herausforderung, die erste Generation des zweiten Schönstattjahrhunderts zu sein, erarbeiteten die "heroischen Kinder, Väter auf dem Tabor" konkrete Projekte, die diese Identität ausdrücken. Wir müssen jugendliche Missionare sein! Wir müssen viele jugendliche Herzen für die MTA gewinnen! Ein anderer Impuls war das Ver Sacrum-Projekt der JUMAS von Jaraguá, die der Gottesmutter zum vierzigsten Weihetag des Heiligtums dieses Jahr das Liebesbündnis von 40 Jugendlichen schenken wollen. Daneben die Arbeit der Neuen. Intensive Arbeit, Diskussionen, Debatten, Vertiefung in den sechs Elementen des Ideals der JUMAS Brasiliens und die Formulierung ihres Mottos: "Für Maria Väter einer neuen Welt". Die Führerschule schloss mit einer reiligen Messe im Staatspark des Gipfels von Jaraguá. Nach einem Blick von hoch oben auf die Riesenstadt ging es hinunter zur Feier der heiligen Messe; hier ruft Jesus die Jugendlichen, Führerpersönlichkeiten zu werden und mit den Füßen fest auf der Erde in die Höhe und in die Weite zu schauen... Schönstatt nach der Konferenz 2014: das war hier... |
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16.03.2009