Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/03/9t0367de-sch-rund-ums-urheiligtum.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/03/9t0367de-sch-rund-ums-urheiligtum.php on line 10
Rund ums Urheiligtum in dieser Woche
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-03-13

Wenn Worte nicht mehr ausreichen, möge das Gebet die Trauer auszuhalten helfen

Gebet für die Opfer des Amoklaufs von Winnenden - Rund ums Urheiligtum in dieser Woche

 

Lichter für die Opfer des Amoklaufs von Winnenden

Velas encendidas por las victimas del tiroteo en Winnenden, Alemania

Candles lit for the victims of the shooting in Winnenden, Germany

Lichter für die Opfer des Amoklaufs von Winnenden

 

Herr, sei ihnen nahe

Dios, ten piedad

Lord, have mercy

Herr, sei ihnen nahe

 
Im Urheiligtum war “Frühjahrsputz”  

El Santuario Original con un toque de primavera

The Original Shrine in spring sunshine

Im Urheiligtum war “Frühjahrsputz”

 
Glückwunschlied zum Geburtstag  

Cumpleaños feliz...

Happy birthday to you...

Glückwunschlied zum Geburtstag

Fotos: K. Fischer © 2009

 
   

SCHOENSTATT, mkf. "Die Menschen suchen Orte zum Trauern, Gedenken, Erinnern – das ist eine richtige Wallfahrt. Und immer wieder entstehen neue solche Orte mit Lichtern und Rosen." Nein, kein Satz aus einem Artikel über diese Woche am Urheiligtum oder irgendeinem Schönstatt-Heiligtum. Der Satz kommt von einem Reporter des ZDF und wird am Abend des 12. März ausgestrahlt – in einem Beitrag aus Winnenden, vor der Realschule, in der einen Tag zuvor der Amoklauf begonnen hat, der am Ende 16 Menschenleben kostete. In Schönstatt brannten an diesem Tag 16 Lichter vor dem Bild der Internationalen Auxiliar, die gerade aus Afrika zurück ist. Irgendwo muss man doch hin mit dem Unfassbaren, unsagbar Schwerem...

Irgendwie muss man doch ausdrücken, was sich nicht sagen lässt an Erinnerung, Mitgefühl, Hilflosigkeit und ohnmächtiger Trauer. Und dann kommt es einem unvermittelt: Wie genial ist das doch mit dem Heiligtum... "Und wann ist heute abend im Heiligtum Gebet für die Opfer von Winnenden?", fragen mehrere Anrufer am 11. März.

"Mit großer Bestürzung und tiefem Schmerz gedenken wir der Opfer des tragischen Amoklaufs von Winnenden. In unserer Erschütterung fühlen wir uns auch den Angehörigen und der gesamten Schulfamilie eng verbunden. Unfassbar stehen wir vor dieser Tragödie, die jede menschliche Vorstellungskraft übersteigt. In dieser schweren Stunde bete ich für Opfer und Angehörige und erbitte Gottes Beistand und Trost. Wenn Worte nicht mehr ausreichen, möge das Gebet die Trauer auszuhalten helfen. Ich bin dankbar für den Einsatz aller Rettungskräfte, insbesondere unserer Notfallseelsorger, die aufopferungsvoll ihren Dienst tun.", schreibt Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

Lange nicht mehr hat man in den deutschen Medien und aus dem Mund von Politikern, Beamten und Journalisten so oft das Wort "Beten" gehört. Die Berichte vom ökumenischen Trauergottesdienst sind ehrfürchtig, die Bilder von dem Kerzenmeer prägen sich ein. Und dann immer wieder diese Bilder von den Menschen, die Blumen und Lichter vor die Schule stellen. Und an immer neue Orte, wo nicht so viele Kameras stehen. Menschen suchen Orte, suchen symbolische Handlungen, suchen Gebet und Nähe zu anderen, die auch beten. "Das ist eine richtige Wallfahrt hier", sagt der Reporter, und das Wort klingt gar nicht altmodisch. Es ist gut, dass es Orte gibt, Symbole, Gebet und richtige Wallfahrten.

Urheiligtum ab Samstag wieder offen

Seit Dienstag wird das Urheiligtum, wie jedes Jahr im Frühjahr, frisch gestrichen – von Samstag wird es in neuem Glanz zu bewundern sein.

An diesem Freitag und Samstag, 14. März, findet in Schönstatt die jährliche "AST-Tagung", die Tagung der Arbeitsgemeinschaft schönstättischer Trägervereine, in Haus Sonnenau statt; dazu Kommunionkindertage (veranstaltet von der Pilgerzentrale), "Oasentage" für Frauen und Mütter, und wieder internationaler Rosenkranz um halb sechs im Urheiligtum.

Und dann gab es da noch diese kleine Geste der Familienhaftigkeit: Nach der Abendmesse am 11. März im Heiligtum der Marienau zog die "Gemeinde" angeführt von Rektor Zillekens fast wie in Prozession durch den Garten der Marienau, um unter der Wohnung von Pfarrer Heinz Künster ein Ständchen zu singen. Der treue Hüter des Vatersymbols, das Pater Kentenich selbst geschenkt hat und das nun auf Weltreise geht, wurde an diesem Tag 84 Jahre alt!

Verabschiedung von Pfarrer Georg Egle

An diesem Wochenende geht in Bistum Rottenburg-Stuttgart eine Ära zu Ende. Pfarrer Georg Egle (69) gibt nach vielen fruchtbaren Jahres des Wirkens seine Aufgabe als Diözesanpräses der Schönstattfamilie ab und ebenso seine halbe Pfarrstelle in der Nähe der Liebfrauenhöhe.

Er wird in Zukunft auf der Schwäbischen Alb in Laichingen in der dortigen Seelsorgeeinheit mithelfen. "Das ist aber dann keine Pflicht, sondern Kür." Aber auch Rom wartet auf ihn. Egle kam der Bitte nach, im Internationalen Schönstattzentrum Belmonte den priesterlichen Dienst wahrzunehmen, allerdings stehe der zeitliche Rahmen noch nicht fest. "Ich habe versuchsweise ja gesagt, jedoch nur solange es geht und ich kann."

Sein Nachfolger für die Schönstatt-Bewegung steht schon fest: Pfr. Klaus Rennemann.

An diesem Wochenende sind die Abschiedsfeiern der Schönstatt-Bewegung wie der Pfarrei für Pfr. Georg Egle. Auch von hier aus: Herzlichen Dank, Pfarrer Egle, und alles Gute für die weitere Arbeit!

Wirtschaftsforum Oberkirch

Schon über 90 Personen sind angemeldet für das sechste Wirtschaftsforum Oberkirch, das am Samstag stattfindet und das jetzt ganz aktuelle Thema "Vertrauen" aufgreift.

Todestag von Chiara Lubich, Gründerin der Fokolar-Bewegung

Am Samstag, 14. März, jährt sich zum ersten Mal der Todestag von Chiara Lubich. Von Irland bis Indonesien, von den USA bis Ägypten, von Kanada nach Singapur bis nach Kroatien, Serbien und Bulgarien sind Gottesdienste mit den örtlichen Bischöfen geplant, gefolgt von Begegnung und der Vorstellung des Lebens der Fokolare-Gründerin.

In Manila und Malta wird es Buchvorstellungen geben, da eine Anthologie der Werke von Chiara Lubich auf englisch unter dem Titel ‚Essential Writings’ und mit einem Vorwort des Erzbischofs von Canterbury Rowan Williams erschienen ist.
In Spanien fällt der Todestag von Chiara Lubich, der 14. März, mit dem 50-jährigen Jubiläum der Fokolar-Bewegung auf der iberischen Halbinsel zusammen. Aus diesem Anlass sind öffentliche, zeitgleich über eine Konferenzschaltung miteinander verbundene Veranstaltungen in Madrid, Barcelona, Sevilla und Granada geplant.

In Deutschland finden am Samstag, 14. März, in vielen Städten öffentliche Veranstaltungen statt, so in Regensburg, Münster, Nürnberg, München, Mainz, Hannover, Dresden und Solingen. (Quelle: www.fokolar-bewegung.de )

 

 

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2009 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 13.03.2009