published: 2009-03-24 |
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Die Türen des Herzens der Macht Gottes öffnenVorbereitung auf die Krönung: Vortrag für die ganze Schönstattfamilie in Ciudad del Este, Paraguay |
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PARAGUAY, Cristina u. Javier Cabral. Freitag der 13: "Triskaidekaphobie" heißt die übersteigerte Furcht vor der 13. So lassen manche Hotels die Zimmernummer 13, viele Fluggesellschaften die Reihe 13 aus, um Probleme mit panischen Gästen zu vermeiden. Die Furcht vor der Zahl 13 dürfte der am weitesten verbreitete Abergluabe sein Wenn es danach gegangen wäre, dann wären Schw. Edna und ich heute nicht von Asunción nach Ciudad del Este gekommen, sagte Schw. Katia zu Beginn ihres Vortrags in Ciudad del Este. An einem Freitag, dem 13. März sei Pater Kentenich in Dachau angekommen, erinnerte sie. Und habe gezeigt, dass auch an einem Ort wie diesem eine Kultur des Bündnisses gelebt werden kann. Als Beweis dafür, dass die Famillie von Ciudad del Este keinerlei abergläubische Anwandlungen hat, begann die Vorbereitung auf die Körnung der MTA im Heiligtum am Freitag, dem 13. März 2009. Der Vortrag für die ganze Schönstattfamilie, in dem es um verschiedene Aspekte des Themas "Maria – Königin" ging, hielt die Anwesenden in gespannter Aufmerksamkeit; keiner wollte etwas von den begeisterten und frohmachenden Worten der Rednerin verpassen. Schw. Katia lachte immer mal wieder über sich selbst und brachte ihr Publikum zum Lachen, da sie nicht immer daran dachte, das "wir Frauen" aus ihren Vorträgen für die Mädchenjugend ihrem Publikum aus Männern und Frauen anzupassen! Nach einer allgemeinen Erklärung über das Königtum Christi und Marias ging Schwester Katia auf die Motive ein, warum Maria unsere Königin ist, um abschließend darüber zu sprechen, was es für uns bedeutet, Maria zur Königin unseres Lebens zu krönen. Was bedeutet es, Maria zu krönen?Maria in unserem Leben krönen bedeutet, ihre königliche Macht über uns anzuerkennen, sie als unsere Königin und Gebieterin zu erwählen. So ist die Krönung ein symbolischer Ausdruck der Blankovollmacht, des erneuerten und vertieften Liebesbündnisses. Wir übergeben Maria unsere Erziehung, unseren Weg zur Heiligkeit. Maria krönen umschließt
2009 Stunden im Heiligtum… dann 2010…Um praktisch die Bandung ans Heiligtum zu stärken, hatte die SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) "Heiligtumsstunden" vorgeschlagen. Die Gesamtfamilie begeisterte sich für diese Idee und möchte der MTA zu Weihnachten 2009 Heiligtumsstunden schenken, und zum zehnjährigen Weihetag mindestens 2010 Stunden! Parallel dazu bilden sich die Arbeitsteams: geistige Linie, Finanzen, Liturgie... Das Liturgieteam hat beschlossen, als Beitrag zur Krönung die Marienfeiertage im Heiligtum besonders zu gestalten. Echos zum Thema KrönungPater Antonio Cosp zu den Vorschlägen der verschiedenen Gliederungen: "Man merkt, dass das Leben sich kondensiert um die starke Krönungsströmung. Nach 2010 wäre dann ein Stoßgebet wichtig, dass daran erinnert un die Strömung lebendig hält. Dass sie Bedeutung hat für die Zukunft in Blick auf die Erneuerung des Liebesbündnisses. Die Familienbewegung hat zwei Punkte hervorgehoben, die mir sehr wichtig erscheinen: das Arbeiten für die Verbundenheit mit dem Filialheiligtum und die Erarbeitung von mehr Heiligtümern – Hausheiligtum, Zimmerheiligtum, Autoheiligtum... In Blick auf das Gnadenkapital: Es ist besser, das Gnadenkapital mit Taten der Liebe zu verbinden statt mit konkreten Gebeten, weil das zu sehr an die Bräuche in unseren früheren katholischen Schulen in der Vorbereitung auf die Festtage erinnert. Die wohl beste Definition des Gnadenkapitals ist am Schluss der Morgenweihe: "Was ich trage und ertrage, was ich sage, was ich wage, was ich sinne, was ich minne, an Verdiensten mir erringe, was ich leite und erstreite, was mir wird zum Leid, zur Freude, was ich bin und was ich habe schenk ich dir als Liebesgabe für die heilige Gnadenquelle..." Und wie geht es welter?Im Sinne dieser Strömung hält Schwester M. Elizabet im Juni einen weiteren Vortrag. Die Schönstattfamilie von Ciudad del Este hofft, dass die Marienschwestern die aufbrechende Krönungsströmung bei ihren Besuchen in dieser Stadt begleiten und unterstützen! |
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27.03.2009