published: 2009-03-27 |
|
Werde ich in Juiz de Fora auch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter finden?Im Haus der Gottesmutter dankt Jundiaí seinem Bischof |
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
BRASILIEN, Sr. M. Nilza. Etwa 4000 Pilger aus der Stadt Jundiaí kamen mit 75 Bussen und unzähligen Autos im Haus der Gottesmutter von Schönstatt in Atibaia zusammen, um ihren Bischof Gil Antonio Moreira zu verabschieden, der zum Erzbischof von Juiz de Fora im Bundesstaat Minas Gerais ernannt worden ist. Bis letztes Jahr kam die Diözese Jundiaí jedes Jahr zur Wallfahrt zum Heiligtum von Atibaia. Beim letzten Mal waren es so viele, dass der Platz einfach nicht mehr reichte. Damit alle die Begegnung mit Jesus in den Armen seiner Mutter besser und tiefer erleben könnten, kam die Stadt Jundiai dieses Jahr extra - und so waren am 15. März etwa 4000 Pilger beim Heiligtum, begleitet von Diözesanbischof Gil Antonio Moreira, der nach Minas Gerais versetzt wurde. Sendung erfülltFreude und Trauer lagen sehr nah beieinander, denn zum Abschied von ihrem Bischof kam noch das Ende der Amtszeit von Paulo und Lourdes als Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Jundiaí hinzu; nach fünf Jahren gaben sie ihre Aufgabe an andere weiter. Auch wenn sie - natürlich - weiter in der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wirken, haben sie nun dort eine andere Aufgabe. "Schwester, all diese Freude verdanken wir diesem Ehepaar", so ein Pilger. "Ohne sie wären wir heute nicht hier." Gan schlicht antworten die beiden, die ihre innere Bewegung auch nicht verbergen können: "Wir haben nur unsere Sendung erfüllt." In diesem vielfältigen Übergang gibt es nicht Besseres, als die Stadt erneut unter den Schutz der Gottesmutter von Schönstatt zu stellen. Unter dem großen Gnadenbild im Pilgerzelt stellte sich jede Pfarrei - symbolisiert in einem Wimpel - unter ihren Segen. Am liebsten hätte ihn jeder so umarmtPfarrer Marcelo war Zeremonienmeister in der heiligen Messe, deren Hauptzelebrant Bischof Gil Antonio Moreira war. In seiner Predigt rief der scheidende Bischof jede anwesende Familie auf, sich um eine Kultur des Friedens zu mühen, wie es die von der brasilianischen Bischofskonferenz angeregte Kampagne der Brüderlichkeit anzielt. Vor dem Schluss-Segen dankte ihm seine Herde für seinen Hirtendienst. Ein Junge sagte unter Tränen ein Gedicht auf, ein Mädchen schenkte ihm Bluemn und beide umarmten ihn dann voller Dankbarkeit - das hätte am liebsten jeder der vielen Pilger getan! Dank des BischofsBischof Gil Antonio Moreira sagte, er gehe froh, denn die fünf Jahre in dieser Diözese seien sehr gut gewesen. Er sagte, Maria sei die Herrin und Königin der Diözese. Dann wandte er sich an die Koordinatoren und Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter: "Sucht weiter die Nähe der Mutter des Herrn für die Evangelisierung. Sie segne alle Gruppen und Kreise der Kampagne! Lasst euch von nichts entmutigen, auch nicht von Misserfolgen!" Dann erinnerte er daran, dass eine Missionarin der Pilgernden Gottesmutter aus seiner Diözese entführt wurde und lud alle ein, für sie zu beten. Dann drehte er sich um zum Bild der Gottesmutter und betete mit allen zusammen, dass die Gottesmutter sie behüte, wo immer sie jetzt auch sei, und sie zu ihrer Familie zurückbringe. Dann segnete der Bischof alle Andachtsgegenstände und auch die Anwesenden... Du bist unsere KöniginAm Nachmittag feierte die Stadt Jundiaí die Krönung der Gottesmutter und übereignete ihr jede Familie der Stadt. Das Heiligtum war den ganzen Tag über voll - Pilger kamen, um zu danken, sich der Gottesmutter zu weihen oder einfach eine Zeitlang bei ihr zu sein und sie nur anzuschauen... Am Ende des Tages dann der dankbare Abschied: den vielen Helfern aus Jundiaí, die im Hintergrund gearbeitet hatten, während die anderen beteten; den Helfern aus Santa Barbara, die schon früh gekommen waren, um mitzuarbeiten, den Schwestern, den Koordinatoren der Wallfahrt, die alles vorbereitet hatten. "Bis bald! Ich komme jedes Jahr", so eine Frau, die ihre Gruppe suchte. Juiz de Fora, was antwortest du dem Bischof?Als Schw. M. Nilza, die ebenfalls nach Minas Gerais, wenn auch in eine andere Diözese, versetzt wurde, sich pesönlich von Bischof Gil verabschiedete, stellte er ihr drei Fragen, die sie an die Koordinatoren und Missionare der Kampagne in Juiz Fora/MG weitergeben möchte:
|
||||||||||||||||||||||
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Impressum
© 2009 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
all rights reserved, Mail: Editor
/Webmaster
Last Update:
27.03.2009