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Eröffnung der Konferenz 2014
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-02-04

Stärker als die eisige Kälte

Eröffnung der Konferenz 2014

 

Konferenz 2014: Konferenzsaal mit dem Bild von Pater Kentenich, einem Geschenk der Schönstattfamilie von Ecuador

Conferencia 2014: Sala de Conferencias, con el cuadro del Padre Kentenich, regalado por la Familia de Ecuador

Conference 2014: Conference Hall with the picture of Fr. Kentenich, a gift of the Schoenstatt family of Ecuador

Konferenz 2014: Konferenzsaal mit dem Bild von Pater Kentenich, einem Geschenk der Schönstattfamilie von Ecuador

Foto: A. Santos © 2009

 

Begrüßung der Teilnehmer durch Pater Heinrich Walter  

El Padre Heinrich Walter da la bienvenida a los participantes

Fr. Heinrich Walter welcomes the participants

Begrüßung der Teilnehmer durch Pater Heinrich Walter

 
Teilnehmer der Konferenz 2014  

Participantes en la Conferencia 2014

Participants of the Conference 2014

Teilnehmer der Konferenz 2014

 
Kabine der Simultandolmetscher  

La cabina de los traductores simultáneos

The cabin of the simultaneous interpreters

Kabine der Simultandolmetscher

 
Delegation aus Burundi  

Participantes de Burundi

Delegation from Burundi

Delegation aus Burundi

 
Ehepaar Montero aus Costa Rica

Familia Montero de Costa Rica

The Montero’s from Costa Rica

Ehepaar Montero aus Costa Rica

Fotos: G. Schick © 2009

 
Helfer aus der Mädchenjugend von Argentinien und Chile

Servidoras de la Juventud Femenina de Schoenstatt de Argentina y Chile

Helpers of the Schoenstatt Girls’ Youth of Argentina and Chile

Helfer aus der Mädchenjugend von Argentinien und Chile

Foto: A. Santos © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

KONFERENZ 2014, Angie Santos. Es schneit leicht an diesem Sonntag, 1. Februar, in Schönstatt, und es ist eisig kalt. Aber nur äußerlich. Als die Delegierten der Konferenz 2014 nach Marienland auf Berg Schönstatt kommen, da wird es in den Gängen und in der großen Eingangshalle warm und lebendig.

Eine Gruppe von Helfern aus der Schönstattjugend Chiles und Argentiniens erwartet die Teilnehmer mit einem Lächeln, der Tagungsmappe und dem Namensschild für diese Konferenz, die zu einem wichtigen Ereignis der internationalen Schönstattgeschichte werden sollte. Viele hätten so manches darum gegeben, dabei sein zu können, doch nur etwa 100 aus 33 Ländern der Welt hatten das Glück, Zeuge und Mitträger dieser Konferenz zu sein.

Es gibt drei offizielle Konferenzsprachen: Deutsch, Spanisch und Englisch. Die Farbe der Namensschilder der Teilnehmer gibt deren Muttersprache oder Hauptsprache an, mit der sie sich in der Konferenz einbringen. Doch an diesem Abend hört man in den Fluren von Marienland viele andere Sprachen, alte Bekannte grüßen sich und die, die sich noch nicht kennen, stellen sich begeistert vor; gibt es keine gemeinsame Sprache, ist das auch nicht schlimm, dann reden Gesichter, Hände und Füße.

Neben den Bändern in den Sprachfarben, gibt es die in orange: die Tagungsleitung und das Vorbereitungsteam, die in relativ kurzer Zeit und viel Arbeit im Auftrag des Generalpräsidiums diese Konferenz auf den Weg gebracht haben. Sie haben dank ihrer guten weltweiten Kontakte Dutzende von Helfern aus mindestens 10 Ländern zusammengetrommelt, die - alle ehrenamtlich - bei der Logistik, im Sekretariat, als Dolmetscher, Übersetzer und Protokollanten mitarbeiten. Und sie fühlen sich geehrt, ihren Teil beitragen zu können in diesem so wichtigen Augenblick Schönstatts.

Nach dem Begrüßen und einer heiligen Messe in der Kapelle ging es zum Abendessen. Eine ergriffene lateinamerikanische Teilnehmerin musste unbedingt ein Foto ihrer Tischgruppe haben, saß sie doch mit Leuten aus Afrika, Asien und Europa zusammen. Eine Marienschwester staunte nicht schlecht, als sie ihre Generaloberin mitten unter den anderen Teilnehmern beim Abendessen entdeckte.

Das Pater-Kentenich-Haus wird zum Coenaculum

Nach dem Essen folgte die eigentliche Eröffnung der Konferenz, die im Auditorium des Pater Kentenich-Hauses stattfand. Hier standen drei Kabinen für die Übersetzung in die drei Hauptsprachen der Konferenz. Nur zwei oder drei aus dem Dolmetscherteam waren Profis (aus der Schönstatt-Bewegung), die anderen verließen sich auf den Heiligen Geist. Es ist das erste Mal, das es eine solche internationale Konferenz mit einem so hohen Aufwand für die Übersetzung gibt; viele aus dem Team in den Kabinen arbeiten fürs PressOffice und wissen um das große Anliegen so vieler, dass am Ort Schönstatt bei Ereignissen mit internationalem Charakter und internationaler Präsenz es öfter möglich sein müsste, die Sprachbarrieren zu überwinden...

Jeder Teilnehmer erhielt einen Empfänger und Kopfhörer und konnte auf Übersetzung schalten, wenn er dies für nötig hielt.

Ein großes Bild Pater Kentenichs – Geschenk der Schönstattfamilie von Ecuador – beherrscht den Raum: mit gekreuzten Armen steht der Vater und Gründer da, stark, herausfordernd, als wolle er den Teilnehmern sagen: Macht mit, bringt euch ein, ihr seid mein Schönstatt. Bringt euch ein und definiert eure Strategie, definiert euren Beitrag für die Welt von heute. Daneben die dritte Internationale Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die am Tag zuvor von den Vertretern Burundis zurückgebracht worden war – noch geschmückt mit den akfrikanischen Zeichen von Liebe und Verehrung, weißen und blauen Tüchern und anderem typisch afrikanischem Schmuck.

Eine Woche föderaler Leitung

Nachdem P. José María García die Tagungsleitung der Konferenz 2014 vorgestellt hatte, begrüßte Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums, die Teilnehmer mit einer kurzen Rede, die der Konferenz wesentliche Richtungsimpulse gab.

Per Video grüßte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz (und Schönstattpriester) die Teilnehmer der Konferenz. Er zeigte deutlich, dass es nicht darum gehe, ein schönes Fest vorzubereiten, sondern entscheidende Fragen für die Zukunft Schönstatts in den Blick zu nehmen an der Schwelle zum zweiten Jahrhundert seiner Existenz. Was können wir der Kirche schenken, welchen Beitrag geben wir in Gesellschaft und Kultur?

Aufbruch: das Video war kurz danach auf Youtube zu sehen, auf Wunsch von Erzbischof Zollitsch!

Die MTA ist Italienerin... und andere Überraschungen

Josef Wieland, Leiter des Familienbundes in Deutschland, forderte dann die Länderdelegationen auf, sich einen Satz zu überlegen auf die Frage: "Warum freuen wir uns auf 2014?"

Eins nach dem anderen kamen die Länder vor, kontinentweise. Die Afrikaner steckten an mit ihrer Freude, Teil dieses großen Schönstatt zu sein. Wir sind Zeugen unseres Vaters in Afrika! Die Asiaten dankten für das Geschenk des Liebesbündnisses und die Selbsterziehung, die in ihren Ländern so wichtig sei. Immer wieder kam die Freude am Heiligtum und am Liebesbündnis ins Wort, die Freude aber auch über die Erneuerung Schönstatts in der Erneuerung des Liebesbündnisses und die Verantwortung, das zweite Jahrhundert Schönstatts mitzugestalten. Überraschungen gab es auch: Pater Ludovico und Schw. Fernanda, die in Italien arbeiten und Spanisch bzw Portugiesisch sprechen, brachten die Übersetzer ins Schleudern, als sie in Italienisch loslegten. Die beiden Nachkommen italienischer Auswanderer brachten auf köstliche Weise zum Ausdruck, dass Schönstatt eigentlich komplett italienisch ist: die Idee kam durch das Heiligtum in Pompei, das MTA-Bild ist aus Italien, und selbst die neugestaltete schoenstatt.de-Seite wird in Rom programmiert... Andere, wie Nella und Manuel aus Costa Rica, brachten ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass Länder, in denen Schönstatt gerade erst entstanden ist, ein so starkes Wachstum verzeichnen, während "altbewährte" Schönstattländer wie Chile ihre Freude darüber äußerten, dass Pater Kentenich "lebt" und Schönstatt immer mehr der Kirche dient. Deutschland machte den Schluss, und Pater Penners erklärte Schw. Fernanda, dass auch wenn fast alles in Schönstatt italienisch sei, die MTA doch ein Fleckchen Erde in Deutschland gewählt habe, im sich dort niederzulassen... und dass hier alle herzlich willkommen sind.

Es wurde ganz schön spät an diesem Abend (Redezeitbegrenzung wurde erst am folgenden Tag eingeführt). Für die Tagungsleitung war der Tag noch nicht zu Ende, ihre Arbeit fing an diesem wie den anderen Tagen erst an, nachdem die Teilnehmer gegangen waren...

Die Gebete aus aller Welt wurden spürbar, und ebenso die Bereitschaft, ernst und verantwortlich zu arbeiten in diesen Tagen – für die nächsten 100 Jahre Schönstatts.

 

 


 

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Last Update: 10.02.2009