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Apostelschule, Candlelight Dinner und Familiensonntag im Rahmen der Marriage Week
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-02-17

Den Wert von Ehe und Familie ins Gespräch bringen

Apostelschule, Candlelight Dinner und Familiensonntag im Rahmen der Marriage Week

 

Marriage Week: Candle Light Dinner mit „Plus“: Beim Abschied vor dem Heiligtum in Münster. Die Teilnehmer bekommen eine Rose geschenkt.

„Marriage Week“: Cena festiva para matrimonios y algo más: En el Santuario de Münster, los participantes reciben una rosa – Santuario de Muenstar

Marriage Week: Candle Light Dinner for married couples and more: At the Shrine in Münster, the participants received a rose

Marriage Week: Candle Light Dinner mit „Plus“: Beim Abschied vor dem Heiligtum in Münster. Die Teilnehmer bekommen eine Rose geschenkt.

 

V. l. n. r.: Andrea Mergler, Waltraud Schabbing, Heidrun Elberich: Die Helfer in Haus Mariengrund in Münster in froher Erwartung vor dem Sektempfang

Münster: las ayudantes - Andrea Mergler, Waltraud Schabbing, Heidrun Elberic – esperan a los matrimonios

Münster: the helpers - Andrea Mergler, Waltraud Schabbing, Heidrun Elberic – recieving the guests

V. l. n. r.: Andrea Mergler, Waltraud Schabbing, Heidrun Elberich: Die Helfer in Haus Mariengrund in Münster in froher Erwartung vor dem Sektempfang

 
Herzlich willkommen heißt der Helfertrupp die Ehepaare in Borken. V. l. n. r.: Rita Vortkamp, Annegret Gausling, Maria und Franz-Joseph Peitz  

Borken: los ayudantes saludan a los matrimonios: Rita Vortkamp, Annegret Gausling, Maria und Franz-Joseph Peitz

Borken: the helpers welcoming the married couples

Herzlich willkommen heißt der Helfertrupp die Ehepaare in Borken. V. l. n. r.: Rita Vortkamp, Annegret Gausling, Maria und Franz-Joseph Peitz

 
Ehepaar Van de Walle beim Sektempfang in Puffendorf  

El matrimonio Van de Walle en Puffendorf

The Van de Walle in Puffendorf

Ehepaar Van de Walle beim Sektempfang in Puffendorf

Foto mit freundlicher Genehmigung von Siegfried Malinowski, Aachener Nachrichten © 2009

 
Ehepaar Mertens aus Linnich: "Der Abend passte genau ..."  

El matrimonio Mertens, de Linnich: “Fue una tarde especial...“

The Mertens’, from Linnich: “ It was a very special evening”

Ehepaar Mertens aus Linnich: "Der Abend passte genau ..."

Foto mit freundlicher Genehmigung von Siegfried Malinowski, Aachener Nachrichten © 2009

 
Ein "herzlicher" Vorspeisenteller in Borken  

De todo corazón...: Borken

All heart...: Borken

Ein "herzlicher" Vorspeisenteller in Borken

 
Herzliche Atmosphäre beim Abschied vor dem Heiligtum in Münster

Despedida en Münster, despues de la oración en el Santuario

Farewell after the prayer in the Shrine in Müsnter

Herzliche Atmosphäre beim Abschied vor dem Heiligtum in Münster

Fotos: Familienbewegung © 2009

 

 

 

DEUTSCHLAND, Maria und Franz-Joseph Peitz/Sr. Mariatheres Weinberg. "Im nächsten Jahr schreiben wir Sie direkt persönlich an - und dann stehen Sie ganz oben auf der Liste." Das ist der einzige Trost, den Ulrich Wanschura den Ehepaaren geben kann, die keinen Platz mehr beim Candlelight Dinner in Borken bekommen. Von den Glücklichen, die dabei sind, äußern am Ende viele begeistert: "Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei." "Bitte, schreiben Sie uns direkt auf die Anmeldeliste für das nächste Jahr." Oder auch: "Für eine so gute Sache werden wir Werbung machen. Die muss man einfach weiter erzählen."

Begeistert lassen sich fünf Ehepaare der Schönstatt-Familienbewegung aus den Diözesen Aachen und Münster darauf ein: Auch bei uns soll es im Rahmen der Marriage Week ein Candlelight Dinner mit Mehrwert geben. Das Miteinander macht stark: Ein gemeinsamer Flyer dient der Werbung, inhaltliche Impulse und Tipps zur Deko werden ausgetauscht. Die Einzelnen helfen sich gegenseitig, um die praktische Vorbereitung und Durchführung zu schaffen. Zwischendurch wird der Stand der Anmeldungen ausgetauscht. "Und das Beste ist", so teilt Ehepaar Van de Walle aus Aachen mit, "die meisten Ehepaare, die sich angemeldet haben, kennen wir nicht." Insgesamt nehmen 61 Ehepaare an den vier Abenden in den Schönstatt-Zentren in Münster (15), Borken (2x 17) und Baesweiler-Puffendorf (12) teil. "Wir hatten einen Termin beim Hausarzt - da haben wir den Flyer gleich mitgenommen." "Das stand doch in der Zeitung. Da dachten wir, da gehen wir mal hin." "Meine Kollegin hatte den Flyer im Kirchenfoyer entdeckt und gemeint, das sei doch etwas für uns."

Mit unserem halben Haushalt ...

Ganz herzlich werden die Gäste in den einzelnen Schönstatthäusern begrüßt. "Alles war so liebevoll vorbereitet", so Thomas Twents aus Gescher. "Es gab so viele liebevolle Details: Schon am Empfang wurde einem die Jacke abgenommen. Und dann das große Herz an der Tür - der Sektempfang - und dann der Weg mit den Lichtern zum Speisesaal."

Bis das alles soweit ist, sind viele Vorbereitungen notwendig. "Mein Mann und ich freuen uns schon auf die Aktion ... wir sind am Sonntag um 15.30 Uhr mit 'unserem halben Haushalt' im Haus Mariengrund", teilt Maria Peitz wenige Tage vor dem 8. Februar, an dem das Candlelight Dinner in Münster stattfindet, mit. Ebenso hält es Ehepaar Van de Walle in Puffendorf am 13. Februar. Die Ehepaare Mergler und Wanschura setzen einen langen Abend ein, um den 12. und 13. Februar in Borken vorzubereiten. Da geht es richtig zur Sache: Tische werden umgestellt, Trennwände aufgebaut, Blumen angeschleppt, Deckenstrahler ausprobiert - und das alles, um den Paaren an den Abenden auch in einem großen Raum die Atmosphäre der Zweisamkeit zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit dem Personal und den Schwestern ist prima. Jeder gibt sein Bestes. Ehepaar Valentin bringt sich vor allem bei der Vorbereitung der inhaltlichen Impulse ein. Dass der Abend am Niederrhein auf Grund mangelnder Anmeldungen nicht stattfinden kann, bedrückt sie nicht. "Der Termin hat einfach nicht gepasst. Wir haben schon überlegt, wie wir die Sache im kommenden Jahr von der Werbung her noch besser angehen können."

Von Lichtern und Rosen umsäumt

"Wir haben diesen Abend gerne für Sie vorbereitet", so heißt es in der Begrüßung beim Sektempfang, "denn das Ziel der Marriage Week, den Wert der Ehe wieder stärker ins Bewusstsein zu bringen, ist auch unser Anliegen." Die Teilnehmer werden beglückwünscht, dass sie an der Premiere der Marriage Week in Deutschland teilnehmen. Und dann wird angestoßen darauf, dass die Paare sich diesen Abend frei gemacht haben für diese besondere Zeit zu zweit.

Die Wege und Treppen zum Speisesaal sind von Lichtern und Rosen umsäumt. Jedes Paar wird persönlich an der Türe abgeholt und an einen eigens für sie reservierten, liebevoll gedeckten Tisch geführt. Einige sind erstaunt: Nicht mit den Bekannten an einem Tisch? "Heute Abend ist nichts mit 'Westfälischer Reihe', heute geht es um das einzelne Paar", sagt Andreas Mergler. Dann lassen auch sie sich auf das Gespräch mit dem Partner und der Partnerin ein und bedanken sich am Ende: "Wir hatten uns das ja anders vorgestellt, aber es war ein wirklich schöner Abend."

belebend - besinnlich - romantisch - humorvoll

Diese Worte waren auf der Einladung zu lesen. Alle Elemente des Abends tragen dazu bei, dass sie wahr werden.

Die Küchenteams der einzelnen Häuser haben jeweils ein wunderbares Vier-Gänge-Menü kreiert. Die Herausforderung, auf Zeit stilvolle und schmackhafte Tellergerichte zu zaubern, haben sie hervorragend gemeistert.

Zwischen den einzelnen Gängen gibt das leitende Ehepaar jeweils einen kurzen Impuls für das Gespräch zu zweit.

"Schön, dass es Dich gibt", so ist auf einer Karte zu lesen. Dem Partner auf diese Karte zu schreiben, warum es schön ist, dass es ihn gibt, das ist die Einladung an die Paare nach der Vorspeise. "Das Beste an diesem Abend war das, was wir uns gegenseitig geschrieben haben", so sagt ein Mann beim Abschied.

Nach der heißen Suppe ist intensiver Blickkontakt gefragt. Zuvor sich mit geschlossenen Augen an die Augenfarbe des Partners erinnern - das ruft leichte Heiterkeit hervor und lockert die Atmosphäre auf.

Der dritte Impuls nach dem Hauptgericht steht ganz im Zeichen der Bibel. Bei dem alt bekannten und immer noch aktuellen Text aus dem 1.Korintherbrief: "Das Hohelied der Liebe" ergreift manch einer spontan die Hand des Partners, da diese Verse an die eigene Hochzeitsmesse erinnern. Das anschließende Gespräch über das Erleben der Liebe des Partners wird für viele sehr intensiv.

Als Krönung wird dann der süße Nachtischteller serviert.

Unsern Gefühlen Worte gegeben

Zum Schluss sind alle eingeladen, dem romantischen Lichterweg zu folgen, der die Gäste ins Schönstatt-Heiligtum führt, wo jedes Paar ein brennendes Licht erhält.

Nach den Gesprächen dieses Abends nun noch eine Weile miteinander schweigen. - Miteinander danken, dass Gott Mann und Frau für die Liebe geschaffen hat. - Der Gottesmutter Maria sagen, wie gut es tut, dass sie als Mutter den Alltag der Einzelnen begleitet. - Darum geht es in diesen paar Minuten zum Schluss des Candlelight Dinners. "Wir danken Ihnen, dass Sie unseren Gefühlen Worte gegeben haben", so ein Ehepaar nach dieser Zeit im Heiligtum. "Das war auch so ein liebevolles Detail: Die Rosen von den Tischen wurden zuerst zur Muttergottes gebracht und dann bekamen wir sie geschenkt", äußert einige Tage später ein junger Mann.

Herzlich ist die Atmosphäre beim Abschied und immer wieder wird gedankt. "Es war eine wunderbare Atmosphäre." "Die Impulse hatten genau das richtige Maß. Sie waren nicht zu lang, aber man konnte etwas damit anfangen." "Das Essen hat wunderbar geschmeckt." "Der Abend war genau richtig: Ich war eine Woche beruflich unterwegs und bin heute zurück gekommen. Wir hatten uns soviel zu erzählen." "Es tut gut unter Gleichgesinnten zu sein." "Danke für die guten Anregungen."

Schon Ideen für das kommende Jahr entwickeln

Glücklich über den jeweils gelungenen Abend beginnt das Team mit dem Aufräumen. Was macht es da, dass es Mitternacht wird. Die strahlenden Gesichter der Teilnehmer sind der schönste Dank. Bald wird es ein Treffen der Veranstalter geben: Sich austauschen und miteinander freuen, voneinander lernen und schon Ideen für das kommende Jahr entwickeln, denn "dann kann man schon die Augen offen halten, wo man etwas Passendes zum Thema findet."

"Eingerahmt"

sind diese vier Abende von der Eröffnung der Apostelschule für Ehepaare in Borken und einem Familiensonntag auf dem Oermter Marienberg.

Zu Beginn der Marriage Week am 7. Februar treffen sich in Borken 11 Ehepaare aus sechs Diözesen, die sich fit machen wollen, von Schönstatt aus Gutes für Ehe und Familie weiterzugeben. Dies ist die Eröffnungsveranstaltung eines dreiteiligen Seminars, an dem insgesamt 15 Ehepaare teilnehmen (siehe eigener Bericht).

In Familie investieren

Am Sonntag, dem 15. Februar finden sich im Schönstatt-Zentrum auf dem Oermter Marienberg in Issum zehn Familien ein und beschließen damit die Veranstaltungen der Schönstatt-Familienbewegung im Rahmen der Marriage Week.. Ungeplant wird diese Veranstaltung zu einer Begegnung zwischen den Generationen. Was bedeutet "In Familie investieren" auf dem Hintergrund der Finanzkrise und der Strömung "Gender Mainstreaming? "Für uns heißt das, vor allem Beten und Opfern. Wir greifen doch nicht mehr so unmittelbar in das Zeitgeschehen ein", kommentiert ein Teilnehmer der älteren Generation. "Und den jungen den Rücken frei halten, so gut wir können", ergänzt Frau X., "damit sie Zeit haben für ihre eigene Familie und sich einsetzen können für andere junge Familien." Diese Einstellung beeindruckt eine junge Mutter, die zum ersten Mal an einer Veranstaltung für Familien auf dem Oermter Marienberg teilnimmt. Allen wird klar: Mehr denn je geht es um den Menschen. Wenn im Blick auf die Finanzkrise immer wieder von Bildung die Rede ist, bedeutet dies nach Meinung von Franz-Josef Meyer aus Emmerich "Herzensbildung", "Vermittlung von Werten, die den Menschen zum Menschen machen". "Selbsterziehung ist ein Imperativ der Zeit", davon ist Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, bereits vor 100 Jahren überzeugt. Immer wieder betont er im Laufe seines Lebens die Bedeutung der Familie auf dem Fundament der Ehe von Mann und Frau. "Wir haben uns mit der Sprache in den Texten von Pater Kentenich zunächst schwer getan", teilt ein Familienvater nach der Kleingruppenarbeit mit. "Doch haben wir für uns drei Sätze heraus geholt." "Und dann wurde es sehr schnell praktisch", ergänzt seine Frau. "Es tut gut, sich im Rahmen eines solchen Themas mit anderen Familien zu unterhalten, die die gleichen Fragen haben wie wir."

Zum Abschluss des Tages treffen sich alle im Schönstatt-Heiligtum. Pastor Theo Hoffacker aus Xanten segnet besonders die Kinder. Durch die persönlichen Worte an jedes Kind bestärkt er die Einzelnen, ihren originellen Weg zu gehen.

"Bis zum nächsten Mal", so verabschiedet sich anschließend ein junger Mann, der mit seiner Familie zum ersten Mal bei einer Veranstaltung auf dem Oermter Marienberg ist.

 

 


 

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Last Update: 20.02.2009