published: 2009-02-27 |
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Lebendiges Zeugnis der Liebe zur Gottesmutter und dem GründerCarlos Cornacchia aus der Leitung des Familienbundes in Argentinien tödlich verunglückt |
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ARGENTINIEN, Mary y Osvaldo Banille. Am späten Abend des 22. Februar ist Carlos Cornacchia aus dem Familienbund in Argentinien heimgerufen worden zu Gott. Carlos und Cecilia Cornachia waren Leiter der Dreifaltigkeits-Region des Familienbundes und in der zweiten Amtszeit als Mitglieder der territorialen Bundesleitung. Sie bereiteten sich darauf vor, Argentinien beim kommenden Generalkapitel des Internationalen Familienbundes zu vertreten. Carlos Cornacchia war mit seiner Frau, Cecilia, und seinen beiden Töchtern mit dem Auto auf der Rückfahrt vom Urlaub im Süden des Landes. Es kam zu einem Unfall, bei dem sich das Auto mehrfach überschlug und von der Fahrbahn geriet. Carlos war sofort tot, seine Frau und die beiden Töchter erlitten Prellungen, aber sonst keine schweren Verletzungen. Bundesfamilien aus dem Süden eilten sofort zu Hilfe und überbrachten den beiden Söhnen die Nachricht. Der Schock sitzt bei allen tief... Am Dienstag, 24. Februar, war um 14.30 Uhr Ortszeit das Requiem, danach die Beisetzung. Die Leitung des Familienbundes bat alle Familien und die ganze Schönstattbewegung, die Familie Cornacchia und den Familienbund in dieser Stunde mit brennenden Lichtern in allen Hausheiligtümern zu begleiten. Im Heiligtum der Familien in Schönstatt, wo fast zur gleichen Zeit die heilige Messe gefeiert wurde, wurde für Carlos Cornacchia gebetet. Das Licht, um das gebeten worden war, brannte im Urheiligtum... Dort gab es am Donnerstag morgen bei der heiligen Messe auch eine eigene Fürbitte für Carlos Cornacchia und seine Familie. Jeden Kurs, jede Familie besuchtCarlos und Cecilia waren immer ein lebendiges Zeugnis der Liebe zur Gottesmutter und zum Gründer. Beide gingen in großer Schlichtheit durch das Leben und konnten "Liebe, Fried und Freud verbreiten", wie es in einem Gebet aus Himmelwärts heißt. Als Verantwortliche für die Kurse organisierten sie jedes Jahr das "Cañamazo", das Treffen der Kursführerfamilien. Mit ihrem Auto machten sie lange Reisen, um jeden Kurs, jede Familie zu besuchen, egal wie abgelegen sie wohnen mochten. Jetzt wird Carlos Cornacchia sich mit Carlos Nesa getroffen haben, der - ebenfalls Mitglied der Bundesleitung in Argentinien - vor wenigen Monaten verstorben ist, und mit allen Schönstättern im Himmel, mit Pater Kentenich und der Gottesmutter. Und er wird weiterarbeiten... Seine Frau, seine Kinder, die Familien des Familienbundes, die ganze Schönstattfamilie Argentiniens steht immer noch unter dem Schock dieses plötzlichen Todes und großen Verlustes. Doch das ist auch die Stunde, um Glauben, Vertrauen und Bereitschaft zur Erfüllung des Willens Gottes zu erneuern, und miteinander zu beten um Kraft und Trost in diesen Stunden des Abschieds und des Schmerzes. Carlos, danke für dein Leben und dein Zeugnis. |
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27.02.2009