published: 2009-01-14 |
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Wallfahrten zum Bildstock der MTA um RegenAm 26. Januar beginnen die Familien-Misiones in Argentinien |
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ARGENTINIEN, mkf. Die seit Monaten anhaltende Dürre in Argentinien trifft vor allem die Provinz Entre Ríos hart; dort haben nun die Menschen in der kleinen Stadt Viale angefangen, Fußwallfahrten um Regen zu unternehmen. Seit dem letzten Samstag pilgern Tag um Tag immer mehr Menschen zum Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt am anderen Ende der Stadt. Die beiden Schönstatt-Bildstöcke hier sind Frucht der Misiones, die hier im Jahr 2005 stattgefunden haben. Eine einzige Bitte bestimmt die Wallfahrt: Wasser. Wasser für die Felder, die staubtrocken sind. Bald wächst hier nichts mehr. Jeden Abend beginnt die Wallfahrt um 21.30 Uhr von der Pfarrkirche St. Anna aus; es geht gut einen Kilometer zum Bildstock. Jeden Tag sind mehr dabei. "Vielleicht 120 am Anfang, dann immer mehr", sagt Pfarrer Sergio Hayy in einem Interview. Die Regenwallfahrten von Viale erscheinen in fast allen Medien Argentiniens. "Wir gehen weiter, wir beten weiter, weil die Dürre und die Hitze alles kaputt machen." Und wie gut zu wissen, mittendrin in der Not, dass es da diesen kleinen Gnadenort gibt, ein Hoffnungszeichen inmitten der Verzweiflung, die die Landbevölkerung gepackt hat. Dank der Misiones wurde hier im Jahr 2005 der erste Bildstock errichtet, dem am vergangenen 31. Mai ein zweiter gefolgt ist. Und wieder ist es so weit: Familien-MisionesAm 26. Januar ist es dann wieder so weit. Es starten die XII. Familien-Misiones der Schönstatt-Bewegung Argentiniens in Caseros und Villa Clara (Entre Ríos), Lobería (Buenos Aires) und La Paz (Mendoza). Eine Gruppe von Ehepaaren geht zusammen mit ihren Kindern und anderen Jugendlichen auf Mission "von Familie zu Familie"; eine Woche Urlaub für das Apostolat! Sie bringen das Wort Christi und das Bild der Gottesmutter von Schönstatt in jede Familie dieser Orte. Seit zehn Jahren. Die Leiter der Schönstatt-Bewegung in La Plata, Lilita und Carlos Ricciardi, bitten alle, die nicht selbst mitgehen können zu den Misiones, die Familien und die Jugendlichen im Gebet zu begleiten: mit dem Rosenkranz, der Werktagsmesse oder Anbetung. Wie jedes Jahr soll so eine Gebetskette entstehen für den Erfolg und die Fruchtbarkeit der Familien-Misiones. Die Missionare werden beim Abendgebet - einem zentralen geistlichen Element der Misiones - die Namen derer lesen, die sie an diesem Tag begleitet haben. Wer mitmachen möchte, schreibt einfach Tag und Stunde und die Art des Gebets an: misionesfamiliares@ciudad.com.ar |
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23.01.2009