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Erster Bündnistag des Jahres 2009 in Schönstatt - am Vorabend der Konferenz 2014
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 published: 2009-01-21

Unsere Berufung feiern

Erster Bündnistag des Jahres 2009 in Schönstatt - am Vorabend der Konferenz 2014

 

18. Januar in Schönstatt, erster Bündnistag des Jahres

18 de enero en Schoenstatt, primer día 18 del año

January 18 in Schoenstatt, first Covenant Day of the Year

18. Januar in Schönstatt, erster Bündnistag des Jahres

 

Bündnismesse

Misa de la Alianza

Covenant Mass

Bündnismesse

 
P. José María García  

P. José María García

Fr. José María García

P. José María García

 
Ankunft am Urheiligtum  

En el Santuario Original

Arriving at the Original Shrine

Ankunft am Urheiligtum

 
Am Feuer trafen sich “plötzlich” drei Argentinierinnen  

Tres argentinas se encontraron en Schoenstatt

Three Argentineans met at the fire

Am Feuer trafen sich “plötzlich” drei Argentinierinnen

 
Licht vom Heiligtum, Heiligtum im Licht  

La luz del Santuario...

Light of the Shrine

Licht vom Heiligtum, Heiligtum im Licht

Fotos: Cássio Leal/K. Fischer © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. Während sich die Schönstattfamilie sich am Ursprungsort und in aller Welt versammelte, um einmal mehr das Liebesbündnis zu erneuern, blickte die Weltkirche, nach Mexiko, wo an diesem 18. Januar das Welttreffen der Familien zu Ende ging. In einer Videobotschaft aus dem Vatikan (Text) sagte der Papst den Tausenden von Ehepaaren, die sich vor der Basilika von Guadalupe versammelt hatten, dank der neuen Kommunkationsmittel sei auch er geistig zu diesem Marienheiligtum, dem Herzen Mexikos und ganz Amerikas gepilgert, um der Gottesmutter von Guadalupe die Familien der ganzen Welt anzuvertrauen. Dank der neuen Kommunikationsmittel konnten an diesem 18. Januar 2009 auch erstmals live - dank www.schoenstatt-tv.de - alle zu jenem Marienheiligtum im Tal von Schönstatt pilgern, das Wiege, Quelle und Ziel der Berufung all derer ist, die sich Schönstätter nennen... und die Schönstattfamilie sein möchten, eine wirkliche Familie, wie P. José María García betonte.

Vor der Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum erwähnte er eigens, dass diese Familie nun weltweit verbunden sei - durch die neuen Kommunikationsmittel und noch viel mehr durch den Lebens- und Gnadenstrom, der uns als Familie eint an all den Orten der Welt, die durch ein Heiligtum mit diesem Ur-Heiligtum verbunden sind.

Unsere Berufung, das Liebesbündnis

Während die Weltkirche nach Mexiko schaut, wo etwa 1,5 Millionen Menschen zum Abschluss des Welttreffens der Familien zusammen gekommen waren, und die Welt sich um die Finanzkrise dreht, erneuern wir unser Liebesbündnis, so Pater José María García: "Die Weltkirche, unsere Familie, blickt auf die Familie", und sucht Familie; die Welt wird von einem Vertrauensverlust unvergleichlichen Ausmaßes erfasst. In diesem Kontext erneuern wir unsere Berufung, unsere Berufung des Liebesbündnisses, um der Welt in ihrer Suche nach Vertrauen und Sicherheit eine Antwort geben zu können; der Welt, die im tiefsten Sinn nach dem Halt einer Familie sucht. Außerhalb des je aktuellen Kontextes von Welt und Kirche können wir unser Liebesbündnis nicht erneuern, so P. José María García; wir sind gerufen und herausgefordert, das Liebesbündnis in eine konkrete Welt und Kirche hinein zu leben. Gleichzeitig, so betonte er, erneuern und feiern wir an jedem 18. Und 2014 unser Liebesbündnis in Dankbarkeit für all das Große, das Gott durch uns gewirkt hat, und zugleich im Anerkennen der Grenzen und dessen, was übrig bleibt, was hinter der Erfüllung der Sendung zurückbleibt.

Vom Evangelium der Berufung der Apostel ausgehen (Joh 1, 35-42), zeigte Pater José María García dann auf, wie wir an jedem 18. unsere persönliche und gemeinschaftliche Berufungsgeschichte betrachten und erneuern. Johannes der Täufer schickte die beiden ersten Apostels zu Jesus, und dieser drehte sich um und frage sie: Was sucht ihr? Es ist der Anfang eines Dialogs, der die Apostel zunächst dorthin führt, wo Jesus lebt, und dann zum Schritt, alles hinter sich zu lassen und sich ihm ganz zur Verfügung zu stellen.

Jeden 18. feiern wir die Geschichte unserer Berufung; jeden 18. dreht der Herr sich nach uns um, die wir ihm auf diesem unseren spezifischen Weg der Berufung folgen, und fragt: "Was sucht ihr?" Und wir antworten mit dem Wunsch nach der Sendung...

Familie des Vaters

Diese Sendung schließt als wesentliches Element ein, Familie zu sein - in einem Verständnis von Familie, das weit über das rein soziologische hinausgeht. Es geht in Schönstatt um die Berufung zum Familiesein als einer Gemeinschaft, in der Gott lebt und wirkt, einer wirklichen Familie des Vaters. Das ist unsere Botschaft.

In einer Welt, wo die Menschen das Vertrauen verloren haben - in Menschen, in Institutionen, in Staaten - erneuern wir das Liebesbündnis als Antwort auf diese Sehnsucht nach Vertrauen und Familie. Wir feiern damit auch unsere Grenzen, aber diese machen uns nicht klein. Wir wissen uns gerufen für die Welt, und die Gnade, die wir im Liebesbündnis erhalten, will nicht einfach nur Gnade bleiben, sondern Frucht bringen, sich in konkreten Früchten, im Segen für andere, verwirklichen.

Die Konferenz 2014, die vom 1. - 7. Februar stattfindet, steht in diesem Zusammenhang. Vertreter der ganzen weltweiten Familie sollen zusammen kommen als Familie des Vaters - als eine vom Vater gerufene, gesandte, geschulte, für diese Zeit aufgestellte Familie, offen wie er und der Sendung für die Welt von heute bewusst.

Am Schluss bat er alle, diese Konferenz mit ihren rund 100 Vertretern aus 32 Ländern im Gebet zu begleiten.

Dieses internationale Feeling

Lea Kröger, 16, aus der Mädchenjugend in Endel, war zusammen mit ihrer Freundin Stephanie und Cecilia Tre aus Argentinien (eine halbe Stunde vorher angekommen!), bei der Bündnismesse - zum zweiten Mal! Sie hatten die Sterne dabei, die übers Internet zum Urheiligtum geschickt worden waren. Warum ihr die Bündnismesse im März trotz aller Begeisterung besser gefallen hat? "Die andere Messe, im März 2008, war mehrsprachig gewesen, Englisch, Spanisch Deutsch, vielleicht noch ein paar andere Sprachen mit hineingemixt. Dieses Internationale Feeling, was auch durch Lieder in mehreren Sprachen unterstützt wurde, hatte mich sehr bewegt. Man verstand zwar nicht alles und richtig mitsingen ging auch nicht immer, aber an den Gesichtern der Zuhörer und des Sprechers konnte man doch erkennen, in welche Richtung das Thema ging und es zählte einfach die Atmosphäre. Die Messe heute war hauptsächlich Deutsch gehalten, und dabei wartete ich geradezu darauf, etwas in Spanisch oder Englisch zu hören. Englisch kam letztendlich gar nicht vor, von Spanisch nur ein paar Brocken. Das fand ich sehr schade..."

"Dieses internationale Feeling" kommt bestimmt bei der Planungstagung und... "2014, dann hab ich schon drei Jahre Abi, dann mach ich hier was!"

Alle in Schönstatt dabei

Nach der Bündnismesse zogen alle in Prozession zum Urheiligtum, um dort, wo die Berufungsgeschichte Schönstatts und jedes einzelnen Schönstätters begonnen hat, die eigene Berufung, das Liebesbündnis, zu erneuern.

Vor der Erneuerung wurden Bilder der Pilgernden Gottesmutter für Deutschland und für Rumänien gesegnet und ausgesandt, dann beteten alle in ihrer Sprache die Kleine Weihe. Zum Schluss ging es zum Feuer auf dem Pilgerplatz, wo die Zettel aus den Krügen und die Sterne von den "Zehn Minuten an der Krippe" verbrannt wurden. Und so wurde auch noch einmal spürbar: Alle dürfen zu dir kommen... an jedem 18. des Monats... und 2014!

 


 

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Last Update: 21.01.2009