published: 2008-12-10 |
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Im Dutzend billigerBesuch des ibero-amerikanischen Noviziats der Schönstatt-Patres in Ciudad del Este |
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PARAGUAY, Javier Cabral. In den Zeitungen lesen wir immer wieder von der großen Krise der Priesterberufungen... Offensichtlich lesen weder die Gottesmutter von Schönstatt noch die SMJ diese Zeitungen. Zum Glück. Ende letzter Woche nämlich erschienen 25 Novizen des Ibero-Amerikanischen Noviziats der Schönstattpatres zu einem Kurzbesuch in Ciudade del Este. Und... 25 sind schon eine Menge. Wenn das die Berufungskrise ist, dann: herzlich willkommen! Am ersten Tag ihres Besuchs ging es ins weltweit größte Wasserkraftwerk, Itaipu an der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien (Arbeitsplatz der Hälfte der Schönstätter von Ciudad del Este). Danach Einkaufsbummel in der Stadt und am Abend zu den Monday-Fällen. Nach der heiligen Messe hatte die Schönstattfamilie ein Treffen mit ihnen, mit vielen Liedern, viel Freude, vielen Begegnungen. Das weitere Programm umfasste noch einen Ausflug zu den Wasserfällen Yguazú, und dann ging es schon wieder zurück ins Noviziat Tupãrenda, von wo aus sie am 8. Dezember zu Fuß nach Caacupé pilgerten, wo das Patronatsfest der Immakulata gefeiert wurde und die Schönstattfamilie eine der großen Wallfahrtsmessen gestaltete. NeuigkeitenEine der Neuigkeiten bei diesem Besuch war die Begegnung mit Benjamin, einem us-amerikanischen Novizen, der erste seit 12 Jahren, als der heutige Pater Mark Niehaus im Noviziat war. Es heißt, dass Benjamin mit recht guten Spanischkenntnissen ins Noviziat kam, doch dort angekommen und umgeben von so vielen unterschiedlichen Akzenten und Modewörtern, soll er keine Fortschritte mehr gemacht haben... Doch er kann auf jeden Fall noch Englisch, wie man an seiner Darbietung eines Stücks von Pink Floyd unschwer erkennen konnte. Eine weitere Neuigkeit ist die Anwesenheit von zwei Spaniern, dioe damit die Schallmauer von zwei durchbrochen haben, bisher die Maximalzahl in einem Kurs. Allerdings gibt es einige Zweifel, ob sie die Schallmauer echt durchbrochen haben, da einer der drei Katalane ist! Die Spanier scheinen seit dem Davis-Cup um mindestens drei Zentimeter gewachsen zu sein, während die Argentinier aus unerfindlichen Gründen nur noch von Badminton, Softball und anderen - eben anderen! - Sportarten sprachen. Wie dem auch sei, am Schluss schienen sie alle etwas müde zu sein vom vollen Programm, aber glücklich über diesen Tag in der Schönstattfamilie. Und eigentlich sind das schon kleine Wunder des Familiengeistes, wenn wildfremde Menschen einander das Haus öffnen... und sich vertrauen und verstehen. Die Gottesmutter ist da und schenkt in dieser unpersönlichen Welt ein echtes Erleben von Familie.
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Last Update:
10.12.2008