Und so wurde ich ein kleiner Esel, der die Gottesmutter trug...
Rosenkranz im Urheiligtum am 104. Geburtstag von Joao Pozzobon - Sternenregen
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Joao Pozzobon, iniciador de la Campaña del Rosario, con la peregrina original John Pozzobon, initiator of the Schoenstatt Rosary Campaign, with the original Pilgrim MTA Joao Pozzobon, Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, mit der Ur-Peregrina Foto: Arendes © 2008 |
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12 de diciembre: rosario en el Santuario Original December 12: Rosary in the Original Shrine 12. Dezember: Rosenkranz im Urheiligtum |
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Una Peregrina vinculada al origen de la Campaña, y un cuadro de la Virgen de Guadalupe A Pilgrim MTA attached to the origin of the Campaign, and a small icon of Our Lady of Guadalupe Eine mit dem Ursprung der Kampagne verknüpfte Pilgermadonna, und ein kleines Bild der Gottesmutter von Guadalupe |
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El Hno. Germano Arendes, compa ñero fiel de Joao Pozzobon Br. Hermann Arendes (r), faithful companion of John Pozzobon Hermann Arendes (r), Weggefährte von Joao Pozzobon |
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Momentos de oración, unidos a todos los misioneros Moments of prayer, united with all missionaries Eine Zeit des Gebetes, verbunden mit allen, die die Pilgernde Gottesmutter zu den Menschen bringen |
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Rosario internacional, 13 de diciembre International Rosary, December 13 Internationaler Rosenkranz am 13. Dezember |
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Es el aniversario del Santuario de Rawson, Argentina Remembering the anniversary of the Shrine in Rawson, Argentina Das “Heiligtum des Versprechens” in Rawson, Argentinien, wird an diesem Tag 15 Jahre alt Fotos: K. Fischer © 2008 |
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SCHÖNSTATT, mkf. 12. Dezember, Fest der Patronin Amerikas, der Muttergottes von Guadalupe, Hochfest für den gesamten Doppelkontinent. An genau diesem Tag ist auch der Geburtstag von Joao Pozzobon, ein Tag, der ebenfalls auf der gesamten westlichen Halbkugel und sogar darüber hinaus gefeiert wird, an diesem 12. Dezember auch im Urheiligtum in Schönstatt. Und vielleicht ist das Zusammentreffen der beiden Daten nicht nur einfach Zufall...
Mittelamerika, die "Neue Welt", 1521: Die Hauptstadt des Aztekenreiches ist von den Spaniern erobert worden. Weniger als 20 Jahre später sind neun Millionen Einwohner Christen. Was ist dazwischen passiert und hat eine solche geschichtlich einmalige Welle der Evangelisierung ermöglicht? Im Jahr 1531 erschien eine "Himmelsfrau" einem einfachen Indio auf dem Tepeyc, einem Hügel in der Nähe der heutigen Stadt Mexico-City. Sie stellte sich ihm vor als die allzeit jungfräuliche Maria, die Mutter des wahren Gottes, aus dem wir leben, dem Schöpfer aller Dinge, dem Herrn des Himmels und der Erde. Ihre Züge hatten die einer Indio-Frau, und sie sprach zu Juan Diego in seiner Muttersprache Nahuatl … Sie forderte dazu auf, an dieser Stelle eine Kirche zu bauen, und dem Ortsbischof diesen Wunsch zu übermitteln. Als dieser zögerte und ein Zeichen von ihr forderte, gehorchte die Mutter Gottes ohne Zögern oder Fragen dem Bischof und schickte ihren Boten Juan Diego Mitte Dezember auf den Hügel, um dort Rosen zu pflücken - die um diese Jahreszeit eigentlich nicht blühen. Und nicht nur das. Als Juan Diego seinen Umhang, die Tilma, vor dem Bischof öffnete, waren darin nicht die Rosen, sondern ein Bild dieser Frau, die ihm erschienen war ... aufgeprägt auf einen armseligen Stoff aus Naturfasern, der spätestens 20 Jahre später hätte zerfallen müssen und bis heute keinerlei Spuren von Verfall zeigt und jeder wissenschaftlichen Klärung für die Herkunft des Bildes widersteht... Die Basilika von Guadalupe ist die am zweithäufigsten besuchte römisch-katholische Kirche weltweit.
Joao Pozzobon, am 12. Dezember 1904 geboren, sollte das Werkzeug der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt werden, um ihr Gnadenbild zu einem der bekanntesten und beliebtesten in ganz Lateinamerika und darüber hinaus zu machen, und Schönstatt und sein Liebesbündnis bis an die Enden der Welt zu bringen im Dienst der Neu-Evangelisierung Lateinamerikas und der ganzen Welt. Dank der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die er 1950 in Santa Maria, Brasilien, begann, erhalten heute Familien in über 110 Ländern der Welt den Besuch der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, die bei dieser neuen Heimsuchung die Gnaden des Schönstattheiligtums zu den Menschen bringt. Durch die Kampagne hat sich Schönstatt dem breiten Volk geöffnet, ist bekannt und wirksam geworden in breitesten Kreisen. Pater Kentenich, der immer die Bedeutung einer gesunden, starken Volksfrömmigkeit betonte, gab dieser Kampagne seinen Segen und nannte sie "die neue Pastoral" für die heutige Zeit.
Ein kleines Bild der Gottesmutter von Guadalupe und mehrere Bilder der Pilgernden Gottesmutter - aus Deutschland, Brasilien und Argentinien - standen am 12. Dezember auf der Kommunionbank des Urheiligtums und gaben Zeugnis von diesem Mann, der ein "Eselchen der Gottesmutter" werden wollte, um sie und ihr Kind überall hin zu tragen.
Ein internationaler Rosenkranz
Es war für alle eine besondere Freude, dass Marienbruder Hermann M. Arendes, langjähriger Weggefährte Joao Pozzobons, dabei war und bei den Einstimmungen zu den Rosenkranzgesätzen die Zitate von Joao Pozzobon las. Mit Liedern in Deutsch und Spanisch und den Gesätzen in Deutsch, Spanisch, Kroatisch und Portugiesisch schien das Urheiligtum sich mehr und mehr zu füllen mit der Internationalität, Freude und Kreativität, die so typisch ist für die Kampagne. Deutsche, Mexikaner, Argentinier, Brasilianer und Ecuadorianer waren da, oder anders: Marienbrüder, Marienschwestern, Mitglieder der Familienbewegung, der Mädchen- und Mannesjugend Schönstatts: ein Moment familienhafter Verbundenheit in diesem missionarischen Geist, der wie von selbst Gemeinschaft schafft.
Der Rosenkranz wurde gebetet in den Anliegen aller, die die Pilgernde Gottesmutter weitergeben und aufnehmen, und um die Seligsprechung von Joao Pozzobon.
Sternenzeit
Am Tag danach, am 13. Dezember, traf sich wie jeden Samstag um halb sechs eine kleine Gruppe, um im Urheiligtum den Rosenkranz zu beten in allen Anliegen von Welt, Kirche und Schönstatt-Bewegung, für alle Veranstaltungen dieses Wochenendes an den Heiligtümern der Welt, und in den besonderen Anliegen, die Woche für Woche im PressOffice "landen": ein Mann, der verzweifelt Arbeit sucht, Kinder mit Leukämie, Krebs und anstehenden schwierigen Operationen, Ehen in Krisen... Die Schönstattfamilie von Rawson, Argentinien, feierte an diesem Samstag den 15. Jahrestag ihres "Heiligtums des Versprechens" - ein Foto des Heiligtums erinnerte daran.
"Das Lächeln eines Erlösers spiegelt sich in dir, ein Stückchen Himmel sehen wir in deinem Licht", so heißt es in einem alten englischen Weihnachtslied über den Stern von Bethlehem. Mehr und mehr Leute entdecken den goldenen Stern auf dieser Internetseite (wie auch auf der Seite der Kampagne und der Mannesjugend in Brasilien), durch den man die Namen von Menschen nach Schönstatt schicken kann, damit sie auf Sternen (Sternenpapier) geschrieben an der Krippe im neuen Bethlehem unserer Zeit, im Urheiligtum, leuchten...Wer einen Blick werfen darf auf das, was da geschrieben ist, der sieht das Lächeln eines Erlösers, der schaut ein Stückchen Himmel in dem geballten Vertrauen und der Fülle der Menschen, die dem göttlichen Kind und seiner Mutter anvertraut werden. Mittlerweile aus über 40 Ländern. Wie jedes Jahr werden diese Sterne am 24. Dezember ins Urheiligtum gebracht und später zum Grab Pater Kentenichs, während der Christmette in der Anbetungskirche.