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Weihnachten 2008 in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-12-30

"Für all die Menschen, die in diesem Jahr meinen Weg gekreuzt haben, für alle die dich brauchen und das nicht wissen..."

Weihnachten 2008 in Schönstatt

 

Im Urheiligtum am Heiligen Abend

En el Santuario Original, 24 de diciembre

In the Original Shrine, December 24

Im Urheiligtum am Heiligen Abend

 

Tausende von “Sternen” auf dem Altar

Miles de “estrellas” sobre el altar

Thousands of “stars” on the altar

Tausende von “Sternen” auf dem Altar

 
Christmette in der Anbetungskirche  

Misa de gallo en la Iglesia de la Adoración

Christmas Mass in the Adoration Church

Christmette in der Anbetungskirche

 
Weihnachtsevangelium  

Evangelio

Gospel

Weihnachtsevangelium

 
“Sterne” im Urheiligtum am ersten Weihnachtstag  

„Estrellas“ en el Santuario Original, 25 de diciembre

“Stars” in the Original Shrine on Christmas Day

“Sterne” im Urheiligtum am ersten Weihnachtstag

 
Weihnachtserlebnis vor der Krippe  

Momentos de Navidad...

Christmas moments...

Weihnachtserlebnis vor der Krippe

Fotos: K. Fischer © 2008

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. "Für all die Menschen, die in diesem Jahr meinen Weg gekreuzt haben, für alle, die dich brauchen und das nicht wissen..." Über 1000 Personen haben seit Mitte Dezember die Namen von Menschen oder von ganzen Gruppen nach Schönstatt geschickt, damit sie in der Heiligen Nacht ins Urheiligtum gebracht werden und als Sterne an der Krippe im "Bethlehem für unsere Zeit" leuchten. Ein ganzer dicker Stapel mit weit über 10.000 Namen lag am Heiligen Abend auf dem Altar des Urheiligtums. Ein urweihnachtlicher Vorgang: sich auf den Weg zur Krippe machen und andere mitnehmen, sich einmal im Jahr an die Menschen erinnern, die in irgendeiner Weise Teil des eigenen Pilgerwegs sind – Menschen, die einem anvertraut sind, die einen weinen, singen, tanzen, leben lassen, Menschen, die man nicht zurücklassen möchte auf dem Weg zu Jesus. Alles dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe...

Ein urkirchlicher Vorgang. In Bethlehem waren in dieser Weihnacht Gläubige aus aller Welt eingeladen, ihren Namen in der Geburtskirche, der ältesten christlichen Kirche der Welt, schriftlich zu verewigen. Auf zweifache Weise war es möglich: mit einer Bronzeplakette und durch die Eintragung in einem Gedächtnisbuch. Es war eine Aktion der Franziskaner, deren Erlös Sozialprojekten in Bethlehem zugute kommt.

"Ich trage deinen Namen nach Bethlehem": unter diesem Motto pilgerten die Benediktinermönche der Dormitio-Abtei in Jerusalem wie jedes Jahr am Weihnachtsmorgen zu Fuß nach Bethlehem. Mit dabei eine Buchrolle mit den Namen von Menschen, die in Bethlehem präsent sein wollten – über 6000 aus aller Welt.

Ein urschönstättischer Vorgang. Ganz am Anfang gab es das sogenannte "Schutzalbum" im Heiligtum; darin konnten sich die Sodalen und alle, denen die davon erzählten, eintragen lassen, um – wenn auch physisch weit weg, meist auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs – im Heiligtum, am Gnadenort zu sein.

Dank der über tausend Sterne wird an diesem 24. Dezember der graue, nieselige Nachmittag zu einer Weihnacht voller Sterne, voller Menschen an der Krippe...

Weil in der Herberge noch Platz für sie war

Später am Nachmittag füllt sich das Urheiligtum mit Marienschwestern, die hier der Rückkehr Pater Kentenichs am Heiligen Abend 1965, des "Wunders der Heiligen Nacht", gedenken.

Gleichzeitig ist Kinderchristmette in der Pilgerkirche – und sie ist bis zum letzten Platz mit Familien und Kindern gefüllt. Wie schon in den letzten Jahren, ist diese Kinderchristmette eine Attraktion in der ganzen Umgebung. Die Kinder stehen im Mittelpunkt, sind vielfältig beteiligt und lassen sich im Krippenspiel hinein nehmen in das Geheimnis der Weihnacht. Alle sind so engagiert dabei, dass leider keiner Fotos gemacht hat...

Die Sonnenau, das Schlösschen und auch das Franz-Reinisch-Haus werden in den Weihnachtstagen zur Herberge für viele angemeldete und unangemeldete Besucher, die Weihnachten nicht allein, sondern in Gemeinschaft und in Schönstatt feiern wollten. So etwa für Alvaro Valenzuela aus México, der in den Niederlanden arbeitet und am 23. Dezember spätabends mit einem Arbeitskollegen aus Costa Rica ankommt... Chilenen, Argentinier, Brasilianer, Franzosen, Südafrikaner, Australier finden sich in diesen weihnachtlichen Tagen in Schönstatt ein. Und es wundert schon nicht mehr, dass sich zwei "römische" Schönstätter, Pater Guillermo Mario Cassone und Diakon Simon Donnelly sich in Schönstatt nach langer Zeit mal wieder begegnen!

Ohne Worte spricht ER Bände

Es ist kurz vor Mitternacht, Heilige Nacht. Die Glocken der Anbetungskirche rufen zur Christmette. Alles ist Andacht und Festlichkeit: Der Chor der Marienschwestern, die feierliche Liturgie, die Lichter, die Dunkelheit draußen, Weihrauch, das feierlich gesungene Evangelium, der Gang der Priester zur Krippe zum Klang von "Stille Nacht", das Gebet für die ganze Welt, das Vertrauen in dieses Kind in der Krippe. Es ist Weihnachten, die heiligste Nacht, diese Nacht voller Geheimnisse und Kindheitszauber...

In seiner Predigt weit Monsignore Hermann Zimmerer auf das Kind in der Krippe hin, das ohne Worte Bände spricht – in seiner Armut, seiner Hingabe, seiner Liebe zu uns allen.

Am Schuss lädt er alle ein zu den Weihnachtsgottesdiensten und zu den "Zehn Minuten an der Krippe", die am zweiten Weihnachtstag wieder beginnen.

Weihnachtlicher Hochbetrieb

Nach dem traditionell stillen ersten Weihnachtsfeiertag beginnt es am 26. Dezember in Schönstatt zu "wimmeln" – nicht nur von den Besuchern, die Nachmittag um Nachmittag zu den "Zehn Minuten an der Krippe" strömen, sondern auch von all den Teilnehmern von Tagungen, Kursen und Besinnungstagen: Schönstattbewegung Frauen und Mütter, Berufstätige Frauen, Mädchenjugend und Junge Frauen, Ehe-Vorbereitungskurs mit acht Paaren, Jahreskonferenz der SMJ...

Am Abend des 28. Dezember war ein weihnachtliches Konzert in der Pilgerkirche, in der Pause gab es – eine Initiative von Schönstatt-Müttern und ihren Männern aus dem Erzbistum Freiburg – Punsch und Gebäck zur Freude aller.

Und Freude gab es auch für alle, die in den Weihnachtstagen auf der Internetseite des ZDF unter "Lieblingskirchenbildern" blätterten – denn unter den 13 ausgewählten war auch das Sionsheiligtum in Schönstatt!

Glückwunsch an Arno Hernadi, einen der vielen, die dem Aufruf des ZDF nach Lieblingskirchenbildern gefolgt und Fotos von Schönstatt-Heiligtümern geschickt hatten...

Tag um Tag noch kommen neue "Sterne" an...Alle Sterne, die bis zum 6. Januar eingesandt werden (auf den Stern oben klicken), kommen noch ins Urheiligtum!

Unter den “Lieblings-Kirchen-Bildern” im ZDF: das Heiligtum auf Berg Sion

Entre las „Iglesias favoritas“: el Santuario de Sión

Among the „favorite churches“: the Sion Shrine

Unter den “Lieblings-Kirchen-Bildern” im ZDF: das Heiligtum auf Berg Sion

Foto: Arno Hernadi © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 


 

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Last Update: 30.12.2008