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Schönstatt im November
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-11-11

Erzähl mir Glaube

Buchpräsentation, Ökumenischer Arbeitskreis, Jahrestagungen, Posaunenchor und Priesterexerzitien in Schönstatt...

 

November in Schönstatt, ein ruhiger Monat (Foto: Baum vor der Anbetungskirche)

Mes de noviembre en Schoenstatt, un mes tranquil... (Foto: Frente de la Iglesia de la Adoración)

November in Schoenstatt, a quiet month (Photo: In front of the Adoration Church )

November in Schönstatt, ein ruhiger Monat (Foto: Baum vor der Anbetungskirche)

 

Ökumenischer Arbeitskreis bei seiner Sitzung in der Marienau

Circulo ecumenico

Ecumenical Group

Ökumenischer Arbeitskreis bei seiner Sitzung in der Marienau

 
Wolfgang Helbach, Bürgermeister von Vallendar, bei der Buchpräsentation im Vallendarer Rathaus  

Wolfang Helbach, alcalde de Vallendar, en la presentación de libros en la municipalidad de Vallendar

Wolfgang Helbach, mayor of Vallendar, during the book presentation in the Vallendar Town Hall

Wolfgang Helbach, Bürgermeister von Vallendar, bei der Buchpräsentation im Vallendarer Rathaus

 
Im Gespräch mit Autor Christoph Kloft  

En conversación con Christoph Kloft, autor

Talking with Christoph Kloft, author

Im Gespräch mit Autor Christoph Kloft

 
Ein Buch voller Geschichten...  

Un libro lleno de cuentas...

A book full of stories

Ein Buch voller Geschichten...

 
Danke und auf Wiedersehen, Adriano Paz  

Adios, Adriano Paz ...

Bye, Adriano Paz...

Danke und auf Wiedersehen, Adriano Paz

Fotos: K. Fischer © 2008

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. November in Schönstatt: das ist ein ruhiger Monat, ein Monat "nach innen" mit den großen Jahrestagungen der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, der Familien, der Monat der Priesterexerzitien und der Vorbereitung auf das beginnenden Kirchen- und Schönstattjahr.

Im PressOffice entsteht der gedruckte Jahreskalender (letzter Termin für Einträge: 15. November), gleichzeitig arbeitet ein Team hochmotivierter Jugendlicher und junger Erwachsener aus mehreren Ländern (virtuell) an der Umgestaltung von schoenstatt.de auf CMS-System. Bis Weihnachten soll es fertig sein, ein Weihnachtsgeschenk sozusagen an die weltweite Schönstattfamilie, made in Italien, Brasilien, Deutschland, Argentinien, USA...

Der Schönstatt-Mütterbund in Deutschland hält den zweiten Teil seines Kapitels, auf Berg Schönstatt tagen die Provinzoberinnen der Schönstätter Marienschwestern, die Ende dieser Woche zusammen mit einer Delegation aus allen Provinzen nach Rom fahren, wo im Cor Ecclesiae-Heiligtum das Vatersymbol angebracht wird; auf Berg Moriah und in der Marienau sind Priesterexerzitien. Die Jahrestagung der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter formuliert als Jahresmotto: "Du wirst geführt" (siehe eigener Bericht). Bei den Familien heißt das Motto ganz im Ton der Zeit: "In Familie investieren". Ein Posaunenchor probt einige Tage lang in Marienland, dort tagt auch die Dechantenkonferenz des Bistums Trier zwei Tage. Die Generalleitung des Instituts der Schönstattfamilien trifft sich für eine Leitungswoche im Haus der Familie, und die Jugendlichen, die beim Weltjugendtag in Sydney waren, machen ein Nachtreffen (Bericht folgt). Von nun an geht der Blick nach vorn: Madrid 2011 ("Wann ist das Festival in Schönstatt, wir kommen auf jeden Fall", heißt es zeitgleich aus Brasilien), und dann, vielleicht, 2015, Brasilien...

Adriano Paz aus der SMJ von Brasilien, der viele Monate lang in der Schönstatt-Wallfahrt mitgearbeitet hat, ist am 5. November nach Brasilien zurückgekehrt – gerade rechtzeitig zum Nationalen Forum der SMJ, die in Brasilien JUMAS heißt. Eins der schönsten Erlebnisse in Schönstatt, so sagt er, war der 18. Oktober, als er so lange im Urheiligtum sein und die Karten stempeln durfte, die die Pilger von dort mitnahmen...

Ökumenischer Arbeitskreis

Seit 2004 gibt es in Schönstatt einen Ökumenischen Arbeitskreis. Dieser traf sich am 5./6. November in Haus Marienau. Anliegen ist es, das Thema Ökumene, das im Miteinander für Europa der Bewegungen für Schönstatt ganz aktuell geworden ist, in die Bewegung stärker hineinzutragen und dafür zu sensibilisieren. Pfarrer Wolfgang Müller, Dekan Christian Lohr, Pfarrer Josef Treutlein (alle Institut der Schönstatt-Diöezsanpriester), Siegrun Mai (Mütterbund), P. Dr. Michael J. Marmann und Rektor Egon Zillekens (Priesterbund) sehen es als ein Anliegen, auch im Blick auf die Ökumene die Pilgerbewegung zum Urheiligtum hin zu stärken und diese zugleich zu weiten, wie es am 18. Oktober schon angefangen habe. "Und dazu müssen wir auch selbst Pilger werden", so Rektor Zillekens. Wie auf dem Fränkischen Marienweg immer mehr auch evangelische Christen pilgern, so sehen die Vertreter des Ökumenischen Arbeitskreises schon Christen verschiedener Konfessionen zum Urheiligtum pilgern. Denn ob man es wahrhaben will oder nicht: darum dreht sich alles in Schönstatt. Auch das Moment der Heiligkeit sei euin ökumenisches Motiv, so die frohmachende Erkenntnis in der Runde.

Als Bewegung in Deutschland, so Pater Marmann, können wir nicht einfach so weiterleben wie bisher; es gelte, als Bewegung in eine ökumenische Strömung einzuschwingen. Am kommenden Samstag wird der Ökumenpreis von on Unità dei Cristiani wird an das Leitungskomitee von Miteinander für Europa verliehen. Aus diesem Anlass wird der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Walter Kasper, mit Landesbischof Frank Otfried July am kommenden Samstag, dem 15. November 2008, in Stuttgart um 11.00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst in der Stuttgarter Stiftskirche feiern. Pater Marmann und Pfr. Müller sind vom Ökumenischen Arbeitskreis aus dabei.

Das Mitwirken bei der Gestaltung der ersten Marriage Week in Deutschland im kommenden Februar, so Pater Marmann, ist ein weiterer konkreter Schritt in einem ökumenischen Miteinander, in dem Schönstatt ganz dabei ist. Und die Idee einer Ökumenischen Paulusnacht am 24./25. Januar in Schönstatt begeistert...

Erzähl mir Glaube: Kindergeschichtenbuch zu den christlichen Festen "im Schein der Kerzen"

Nicht nur Kinder, auch Erwachsene lassen sich gern einmal etwas vorlesen, lassen sich gern eine Geschichte erzählen, nicht nur zur Weihnachtszeit: eine Erfahrung, die (nicht nur) zur Weihnachtszeit sich immer wieder bestätigt. Am Anfang war die Kirche eine Erzählgemeinschaft, so schreibt der katholische Kommunikationsexperte Dr. Eckhard Bieger SJ. Diese Erzähltradition ist jedoch, so Bieger, in den christlichen Kirchen und Gemeinschaften weitgehend auf der Strecke geblieben, weil die Kirchen ihren eigenen religiösen Erzählungen nicht mehr glaubten:

"Weil die Grundvoraussetzungen dieser (biblischen) Erzählungen durch die Religionskritik und das wissenschaftlich-technische Weltbild infrage gestellt wurden, zerfiel die Basis der religiösen Erzähltradition. Damit zerfielen auch die religiösen Gemeinschaften. Die Theologie war vollauf mit der Auseinandersetzung mit der Religionskritik und der Rückgewinnung der biblischen Tradition beschäftigt. Es wurde analysiert und argumentiert, mit literaturwissenschaftlichen Methoden die Aussageabsicht der Bibel rekonstruiert (...). Als Antwort auf die Bedrohung der Tradierung des Glaubens griffen die Kirchen selbst zu den Mitteln der Aufklärung. Sie vertrauten nicht mehr den eigenen Erzähltraditionen, sondern den Methoden des Unterrichts. (...) Aus einer Erzählgemeinschaft wurde ein Schulungsunternehmen." Seit einigen Jahren wird nicht nun nicht nur im neuen Journalismus, sondern auch in der Kirche neu auf die Kraft der Erzählung und der Erzählgemeinschaft gesetzt – ein Ansatz, den Pater Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, bereits seit dem Jahr 1916 konsequent voran getrieben hat. Nur konsequent, dass nun auch der Patris-Verlag in Schönstatt mir dem Kinder-Geschichten-Buch "Im Schein der Kerzen" diesen Ansatz aufgreift. Die Autoren, Manuela Lewentz-Hering und Christoph Kloft erzählen in konkreten Geschichten, was Christen eigentlich feiern, wenn die Kerzen brennen: Martin, Weihnachten, Ostern, Erstkommunion...

Bei der Buchpräsentation im Vallendarer Rathaus war nicht nur bei Bürgermeister Wolfgang Helbach "Kevin, der Bettler" zu einer lebendigen Geschichte von St. Martin und "dem schönsten Einstieg die in Adventszeit" geworden.

Einen guten, nämlich einen biblischen Einstieg in die Adventszeit bietet auch das zweite an diesem Abend vor aufmerksamem Publikum vorgestellte Buch: "Es ist ein Ros´ entsprungen, Die Advents- und Weihnachtsbibel". Der Autor, P. Rudolf Ammann, nimmt den Leser darin mit auf einen biblischen Weg durch die Adventszeit anhand der alttestamentlichen Lesungen dieser intensiven Zeit des Kirchenjahres. Für die vier Adventsonntage werden bekannte Adventslieder aus ihrer Entstehenszeit und mit ihrem biblischen Hintergrund präsentiert, ein Bundesbuch aus dem Raum einer Bewegung mit Bundesspiritualität.

Die musikalische Gestaltung des Abends durch die Liedermacherin Gertraud Wackerbauer machte den Abend zu einem runden Genuss.

  • Ammann, Rudolf
    Es ist ein Ros' entsprungen
    Die Advents- und Weihnachtsbibel
    ISBN: 978-3-87620-319-5
  • Lewentz-Hering, Manuela / Kloft, Christoph
    Im Schein der Kerzen
    Erzählungen für Kinder und Erwachsene
    ISBN: 978-3-87620-322-5

 


 

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Last Update: 11.11.2008