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Eine Million Kinder beten
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-14

Eine Million Kinder beten den Rosenkranz

Der Himmel steht offen am 18. Oktober ... rund um die Welt

 

Eine Million Kinder beten

Un millón de niños rezando..

One million children praying...

Eine Million Kinder beten

 

Plakate in mehren Sprachen in Schönstatt, Alte Goldschmiede

Afiches en Schoenstatt, en la Antigua Orfebrería

Posters in Schoenstatt, at the Old Goldsmith’s House

Plakate in mehren Sprachen in Schönstatt, Alte Goldschmiede

Fotos: Fischer © 2008

 
   

INTERNATIONAL, mkf. Was passiert, wenn in einer globalisierten Welt eine Strömung des Misstrauens sich verbreitet, erlebt man - mit dramatischen Konsequenzen - in der gegenwärtigen Finanzkrise. Was passiert, wenn eine schlichte Idee zur weltweiten Strömung wird, das erlebt man ebenfalls in diesen Tagen. Ein Gnadenmoment an einem Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Caracas, Venezuela, eine Idee, die so einfach ist, dass jeder sie verstehen und umsetzen kann, viel Gebet und Vertrauen (und ehrlich gesagt noch zwei oder drei Personen mit dem Charisma, Berge zu versetzen): das sind die Zutaten von "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz". Am 18. Oktober um 9.00 Uhr Ortszeit ist es soweit. Überall auf der Welt.

"Wir schicken gerade die letzten Pakete", heißt es in einem Mail vom 13. Oktober an eine Nachrichtenredaktion in Rom. "Die sind für die Diözesen Sibirien und Nord-Russland. Sie werden es nicht glauben, aber auch dort werden Kinder am 18. Oktober um 9.00 Uhr morgens um den Frieden beten. Die Klaretiner dort haben gerade bestätigt, dass die mit Kindern dort arbeiten und diese Initiative starten..." Aus Monterrey, Mexiko, kommt einige Tage vorher folgende Meldung: "Wir sind fast fertig mit der Verteilung der Faltblätter, haben nur noch ganz wenige. Mit Hilfe von vielen anderen sind wir mit der Initiative in viele Familien gekommen. Letzte Woche war in einem Krankenhaus. Ich sprach mit der Ordensschwester, die dort für die Pastoral zuständig ist, und die war sehr erfreut. Gerade vorher hatte sie übers Internet von dieser Initiative erfahren, und nun stand ich da und übergab ihr das Material. Sie bekam ein Poster und ein paar Faltblätter, und sie sagte, sie würde sie in der Kapelle auslegen und einladen dazu. Wir laden auch Schulen der verschiedensten Träger ein: Schönstatt,. Opus Dei, Legionäre, Maristen... In einigen gaben wir Faltblätter für alle Familien aus, in anderen, weil uns das Material ausging, nur eins für jeden Lehrer, die dann die Kinder einladen."

"Maria braucht unsere Hände, damit alle Kinder in ganz Argentinien von diesem großen Geschennk erfahren: den Rosenkranz zusammen mit Kindern aus vielen Ländern zu beten. Es ist unglaublich, wie die Gottesmutter mit Leute über den Weg schickt, die mit Begeisterung mitmachen bei der Verbreitung dieses großen Geschenkes für sie. Denn was für ein größeres Geschenk könnte es für sie und Jesus geben, als wenn Kinder aus aller Welt durch den Rosenkranz gemeinsam um den Frieden bitten." Das schreibt Grace Alais de Baldizzone aus Buenos Aires, eine junge Mutter von zwei Mädchen. Seit ein paar Wochen macht sie fast nichts anderes mehr als Mails schreiben, Kostenvoranschläge in Druckereien einholen, Bischöfe und Nachrichtenagenturen anrufen... Warum? Sie ist begeistert und innerlich ergriffen von der Initiative, zu der der Nationale Laienrat von Venezuela zum vierten Mal die Kinder der Welt einlädt: sich im Rosenkranzgebet zu verbinden und um den Frieden zu beten: im eigenen Herzen, in den Familien und zwischen den Völkern. Und das am 18. Oktober 2008 um 9.00 Uhr, jeder da, wo er gerade ist.

Dass davon vielleicht der Weltfriede abhängt...

Eine Anzahl von Organisationen, Vereinen, Bewegungen und Institutionen haben die Sache zu der ihrigen gemacht - jene einfach Idee, die vor vier Jahren an einem kleinen Bildstock in Venezuela begann: der Nationale Laienrat Venezuelas und Paraguays, die Bischofskonferenz von Nicaragua, Kirche in Not , Diözesanpriester in Kenia, die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter in Bolivien, die Schönstatt-Patres in Nigeria, die Katecheten der Diözesen im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay, das Kindermissionswerk in Kuba, Mitglieder der Schönstattfamilienbewegung in Puerto Montt, Chile, Missionare in Ägypten, die katholische Nachrichtenagentur AICA in Argentinien, die katholischen Taxifahrer von Buenos Aires, Radio Paz in Miami, polnischsprachige Familien in Deutschland, H2Onews in Rom und viele mehr...

Aber vor allem sind es Einzelpersonen, die "Eine Million Kinder beten" zu ihrem Herzensanliegen gemacht haben, wie Maria Rosa Alemandi aus Rafaela in Argentinien: "Wenn ich überlege, dass davon vielleicht wirklich der Frieden in der Welt abhängen könnte - wie sollte ich mich nicht totmachen dafür?" In allen Pfarreien der Provinz Santa Fe hängen die Plakate. Oder noch einmal Grace: "Gestern habe ich im Schönstattuzentrum in Confidentia die Faltblätter und Plakate bekommen. Perfekt! Genau so wie die, die ich aus Deutschland bekommen hatte. Ich habe die Lieferung aufgeteilt zwischen Confidentia und AICA, so gab es zwei Verteilungszentren. Das war um 17.00 Uhr. Ich blieb in Confidentia, weil es bei AICA um die Zeit nicht mehr viel zu tun gab. Und was passierte? Es war unglaublich. Tags zuvor hatte ich per Mail rundgefragt, wer vielleicht noch irgendwohin im Land fährt, und die Antwort war überwältigend. Ein paar Dutzend Leute erschien, um das Material abzuholen. Ich machte ihnen noch den Vorschlag, die Reise zu nutzen und im Auto irgendwo ein Plakat festzumachen, damit die Leute merken, was am kommenden Samstag in der Welt passiert! Sie fanden das alle genial! Und weil ich nicht möchte, dass irgendetwas hier in den Schachteln verkommt, habe ich bei der Schönstattjugend angerufen und um Hilfe gebeten. Sie verteilen sie jetzt in Supermärkten, Krankenhäusern, Pfarreien, Schulen, und wo immer es ihnen einfällt, damit viele Menschen davon erfahren. Und die Faltblätter wurden in den Kindermessen am Sonntag verteilt."

Wenn Kinder beten

Dank "Kirche in Not" konnten Faltblätter und Plakate in Spanisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Tschechisch, Russisch, Polnisch, Guarani, Arabisch, Kisuaheli gedruckt und verschickt werden. Von jenem einfachen Anfang am Bildstock in Caracas an war das Bestreben, mit anderen zusammen zu arbeiten - mit Bewegungen, Bischöfen, Laien, Pfarrern, Schulen, Kindergärten...

In einem Lied von José Luis Peraltes geht es darum, dass Kinder gemeinsam singen und ihre Stimme erheben, weil "in ihnen die Wahrheit ist". In einer Strofe heißt es: "Ich singe, damit meine Mama lächelt..." Die Mutter aller Kinder dieser Erde wird sicherlich am 18. Oktober lächeln.

Und sie wird es vielleicht besonders tun, wenn sie sieht, dass am 18. Oktober um 9.00 Uhr auch in ihrem Urheiligtum in Schönstatt Kinder den Rosenkranz beten um den Frieden... In Polnisch.

Mehr Information und Material zum Download

 


 

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Last Update: 14.10.2008