published: 2008-10-15 |
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350 Frauen auf der Suche nach "mehr als alles"Tag der Frau im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe |
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DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. Dass Menschen heute – und speziell Frauen – bewusst nach mehr suchen, das zeigt deutlich die Beteiligung am Tag der Frau im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe. Gut 350 Frauen – zwischen 30 und 70 Jahren – lassen sich an diesem spätsommerlichen Oktobersamstag und -sonntag von den Ausführungen der Referentin, Sr. Dr. M. Nurit Stosiek aus Schönstatt ansprechen: Es muss noch mehr als alles geben – Hunger nach Gott. Insgesamt ein gutes Drittel der Frauen ist zum ersten Mal beim Tag der Frau und zum ersten Mal im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe – und, wie beim Verabschieden immer wieder zum Ausdruck kommt, "sicher nicht zum letzten Mal". "Erfüllend", "gelungen", "stimmig" erleben sie – wie auch alle, die immer wieder dabei sind – gerade den diesjährigen Tag der Frau. Als "ein Therapietag für mich" erfährt ihn eine Teilnehmerin in ihrer schweren seelischen Krise. Wie "nur zu mir gesprochen" hören Teilnehmerinnen die Ausführungen der Referentin. Die Gottesbegegnungen, die Fragen und Zweifel an Gott, die Leiderfahrungen konkreter Menschen (auch von Teilnehmerinnen aufgeschriebene), die zu Sprache kommen und in der abschließenden Meditation vorgelesen werden, berühren und bewegen tief. "Es ist noch einmal ganz anders", schreibt eine Teilnehmerin, "wenn man mit diesen Frauen im selben Raum ist und das Mitgefühl mit ihnen – obwohl man nicht weiß, wer betroffen ist – so unmittelbar spürt." Ein Tag, der positiv und nachhaltig beschäftigtPositiv bewerten viele die Angebote im erstmaligen einstündigen Alternativprogramm nach der Kaffeepause, vor allem, "dass sie so offen waren, dass man ganz seinem Herzenswunsch nachgeben konnte": das Meditative Tanzen "tat Körper und Seele gut (auch nach dem Sitzen!)"; "Singe meine Seele singe hat viel Freude gemacht – so schöne Lieder", "Mütter beten für ihre Familie" war ein Angebot "sehr passend zum Tagesthema", der Austausch in Gesprächskreisen wurde "gut wahrgenommen". Dass "mehr Priester für das Angebot (Beicht-)Gespräch" gebraucht werden, hat das Organisationsteam fürs nächste Jahr schon vorgemerkt. Der Beifall beim abschließenden Dank an die Referentin "in ihrer Herzlichkeit, mit ihrem Humor und ihrer Klarheit", an die "erhebende" musikalische Begleitung mit Gitarre, Querflöte und Posaune, an das Kinderbetreuerteam und an alle Helfer/innen im Hintergrund, "sichtbar und unsichtbar", ist anhaltend und herzlich. Es ist der Beifall und Dank für einen Tag, der, so schreibt eine Teilnehmerin, "positiv und nachhaltig" beschäftigt. |
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Last Update: 15.10.2008